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Kapitel 11

"Mir geht es wirklich wieder gut.", diese Frage habe ich heute wirklich tausendmal beantworten müssen.

Ben hat mir erzählt, dass Luces wohl den Fußball mit voller Kraft zu mir geworfen hat. War vielleicht nicht so die schlauste Idee mit einem so harten Ball Wasserball zu spielen. Aber es konnte ja auch keiner ahnen, dass Kathi gestern mit ihm schlussgemacht hat und er seine ganze Wut in diesen Wurf gelegt hat. Echt traurig, er hatte mir doch noch gestern erzählt, wie glücklich sie seien.

Luces habe ich eigentlich als sehr sanftmütig kennengelernt. Das es Absicht war, kann ich mir nicht vorstellen, obwohl er sich nicht einmal richtig entschuldigt hat. Aber vielleicht war es ihm auch einfach bloß sehr unangenehm, dass wir ihn so unkontrolliert gesehen haben.

Mein Bruder und ich sind gerade auf dem Weg nach Hause. Ich muss hinten sitzen, da Ben auch noch mit zu uns kommt.
Mila wollte auch mit und ein wenig Krankenhilfe leisten, doch ich habe sie davon abgehalten. Ich würde ja sowieso jetzt schlafen, da kann sie besser noch Zeit mit Josh verbringen.

Zuhause angekommen bin ich froh, das Auto meiner Eltern nicht zu sehen.
Ich habe jetzt wirklich keine Lust die eine Frage noch das tausendundeinmale zu beantworten. Außerdem würde das bedeuten, dass ich noch länger auf mein Bett warten müsste.

Ryan schließt die Tür auf während Ben mich stützt.

"Sollen wir wirklich nicht ins Krankenhaus fahren?", hakt mein Bruder dann doch nochmal nach.

"Nein. Mir ist wirklich nicht schlecht und ich habe auch keine Gehirnerschütterung. Außerdem kann ich auch wieder klar und deutlich sehen.", sage ich mit einem sehr genervten Ton, als Unterstützung kommt noch ein Augenrollen hinzu.

"Wow... da ist ja meine Lieblingsschwester wieder."

Ich will gerade die Treppen hochlaufen, da kommt Ben auch schon wieder zu mir gelaufen.

"Lass mich dir helfen."
Er packt mir um die Taille, um mich festzuhalten.

Ich lehne natürlich nicht ab! Wie lange warte ich denn bitte schon auf so eine Nähe mit Ben?! Da ich jetzt auch wieder klar denken kann, zittere ich bei seinen Berührungen.
Ich hoffe, er denkt einfach, dass es davon kommt, dass ich müde und erschöpft bin.

In meinem Zimmer lege ich mich in mein Bett und Ben deckt mich zu.
Er lächelt mir sanft zu und streichelt dabei ganz vorsichtig meine Stirn.

"Du kannst ruhig wieder zu Ryan gehen."

Doch er macht keine Anstalten aufzustehen.

"Schlaf jetzt , Becca.", haucht er und bewegt weiter in kreisförmigen Bewegungen seinen Daumen über meine Stirn.

Ich fühle mich so geborgen bei ihm. Es fühlt sich einfach so natürlich an, weshalb ich auch schnell einschlafe.

*

"Becca, geh endlich an dein blödes schrillendes Handy!", ja mein Bruder ist ein Morgenmuffel.

Ausnahmsweise kann ich es ihm heute nicht verübeln. Es ist 8 Uhr und irgendjemand meint mich jetzt anrufen zu müssen.

"Huh?", stammel ich bloß in mein Handy.

"Endlich Becca, ich rufe dich jetzt bestimmt schon zum 15.Mal an!", hätte ich mir denken können, dass es Mila ist.

"Gott, warum rufst du mich um diese Uhrzeit an?"

"Da ich gerade mit der genervten Morgenbecca rede, schließe ich daraus mal, dass es dir wieder gut geht. Du weißt ja, am Mittwoch ist der letzte Schultag, das ist in drei Tagen! Pack schonmal deine Koffer, meine Eltern haben mir das Beste Geburtstagsgeschenk gemacht das es gibt!"

"Oh man Mila. Warum textest du mich so zu? Außerdem, was redest du da für einen Unfug? Dein Geburtstag ist erst in zwei Wochen."

"Ein Vorgeschenk. Mensch Becca, hast du mir überhaupt zugehört? Du sollst anfangen deine Koffer zu packen! Mein Vater hat uns eine Schiffsreise organisiert! Wir werden auf einem Partyschiff 14 Tage unterwegs sein! Ist das nicht der hammer?! Sag doch bitte das du dich freust. Ich weiß, du magst feiern nicht so.... aber du hast mir ja etwas versprochen."

Am liebsten würde ich das Versprechen zurücknehmen. Aber es ist ihr Geburtstagsgeschenk, was bleibt mir also anderes übrig?

Nachdem ich Mila zu gesagt habe, stehe ich auf. Ich bin leider so jemand, der wenn er einmal wach ist, nicht mehr einschlafen kann.

Im Haus ist es komplett ruhig. Verständlich! Es ist 8 Uhr morgens an einem Sonntag! Der Tag wird elendig lange dauern, das weiß ich jetzt schon.

*

Mein Handy klingelt.
Nie kann man sich in Ruhe sonnen.

Hey Becca, ich bins Ben. Wie geht es dir?

Einen kurzen Moment hört mein Herz auf zu schlagen.
Ben hat mich wirklich angeschrieben.

Alles wieder bestens, danke der Nachfrage.

Wow, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich, Becca?

*

Ich weiß, dieses Kapitel ist verdammt kurz. Aber nun ja, es sollte nunmal einen langweiligen Sonntag darstellen. Außerdem beginnt die Story im nächsten Kapitel erst so richtig. Ich wollte mir dafür ein neues Kapitel aufsparen, anstatt in diesem schon damit zu beginnen.
Diese Kapitel waren so zusehen der Vorspann, ihr solltet einen kleinen Eindruck der Charakter der Hauptpersonen erhaschen.
Ich hoffe das ist mir wenigstens einigermaßen gelungen 😅
Das Aussehen der Personen beschreibe ich mit Absicht nur ganz grob. Ich möchte, dass sich jeder selbst seine Figur zu dem Charakter erstellen kann. Ich finde, dass diese Fantasie für euch wichtig ist, ich möchte nicht alles vorschreiben.

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