What could have been-
Und wie oft stand sie schon hier und zwang sich sich selbst zu sagen: "Heute nicht."
Wie oft umklammerten ihre Hände das Geländer, griffen nach Halt, versuchten einen Fixpunkt in diesem Augenblick dessen zu finden, was man Leben nennt.
Und sie öffnet den Mund, und sie will schreien, doch es bleibt nicht mehr als ein ersticktes Wimmern übrig.
Leben... Was bedeutet Leben schon?
Gab es den Sinn, so ist er verschwunden. Gab es diesen Fixpunkt, so... verschwand er hinter den Bergen.
Und so steht sie da und beobachtet das Wasser, die Dunkelheit, die selbst ihr Spiegelbild verschluckt und nur leise Töne von sich gibt. Fast wie eine Melodie.
So sagte man ihr, verbot man ihr das Bild des Einzelkämpfers zu adaptieren.
Und doch war sie schon immer so gebrandmarkt: Die Seltsame, die Komische, die Verrückte, die (unfreiwillige) Einzelgängerin.
Und vielleicht ist das - entgegen der unumstößlichen Regeln der Gesellschaft - ihr Platz, ihre Funktion.
Einzelkämpfer, alone.
Würde ich sterben, so würde es doch niemand (sofort) bemerken, bis die Info dazu käme.
So steht sie da, das alles verschlingende Schwarz fixierend. Still.
Ein Blick zum Himmel.
Ein Stoßgebet.
Die Bitte: "Versprich mir, immer auf dich aufzupassen und weine nicht, wenn ich gehe."
Ein Vorsatz.
Durchatmen.
Schultern straffen.
Noch einmal runter sehen, dann auf ihre weißen Knöchel, den Blick heben.
Schlucken.
Loslassen.
Abwenden.
Weitergehen.
Nicht stehenbleiben.
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