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#13 Cuirina

Ich sollte mir einen Wecker stellen montags... Irgendwie habe ich gestern verpasst, dass schon wieder Montag war. Und dabei habe ich nicht einmal mehr Ferien.

Egal, da ich gerade nicht so viel Zeit habe, gibt es wieder etwas "einfaches". So wie in den letzten drei Kapitel auch.

Und zwar geht es um eine Hobby Sängerin, die hauptsächlich eigene Songs schreibt, jedoch auch viele Cover gemacht hat. Kennengelernt habe ich Cuirina, so nennt sie sich, über mein Lieblingsinternetradio, nämlich der Barde von laut.fm. Es lief eines ihrer schönsten und lieblichsten Lieder, die sie hat. „Sternblumennacht". Es gibt drei Versionen davon, die erste hat sie zusammen mit „Sopor Aeternus" aufgenommen. Diese Version ist viel ernster, düster und trauriger. Abgesehen davon, dass Sopor mit seiner tiefen Stimme einen starken Kontrast zu Cuirinas heller Stimme bildet, sind auch die Gitarren ein Hauptgrund dafür. Denn neben den Stimmen hört man nur dieses Instrument leicht begleitend. Und zwar nicht stumpfsinnig Akkorde schlagend, sondern die Melodie wird zupfend, ähnlich einer Harfe, verkörpert. Die zweite Version hat sie einige Jahre später aufgenommen, unterstützt von ihrem Bruder und ihrer Harfe, die sie sich zu dem Zeitpunkt neu angeschafft hatte.

Jedoch bevorzuge ich Cuirinas alte Solo Version. In dieser spielt sie die Melodie auf einer einzigen Gitarre  und lässt diese auch nicht künstlich lauter klingen, sondern stellt ihre Stimme in den Vordergrund, die in diesem Lied deutlich schöner klingt als in der ersten Version. Und ja, ich mag ihre Stimme wirklich gerne. Lieblich, hell und klar. Einfach verträumt schön. Dieses Verträumte wird noch durch die Flöte unterstützt, die später im Lied noch für eine kurze Zeit dazu begleiten darf. Genauso wie sie ihre Stimme an einigen Stellen auch mit einer zweiten Stimme, die sie ebenfalls singt, aber deutlich höher ist, verdoppelt.

Das Lied an sich ist nicht besonders aufregend, eher beruhigend und fast sogar eintönig, doch das finde ich zum Entspannen und Träumen absolut richtig.

Dem aufmerksamen Hörer wird auch auffallen, dass trotz der Art und Weise, wie sie den Song präsentiert, es nicht langweilig wird. Und warum? Wegen dem Text. Sie erzählt eine traurige und doch so berührende Geschichte. Kurz zusammengefasst geht es um ein Mädchen (Ich-Erzähler), die Nachts in den Wald geht und einen zu Stein erstarrten Jüngling findet, in den sie sich verliebt. Sobald sie seine Hand ergreift, erwacht er zum Leben und erzählt ihr von dem Fluch der Feen, die ihm nur eine Nacht alle 1000 Jahre gibt, in der er ein Mensch ist. Diese Nacht ist eben angebrochen. So bleibt das junge Liebespaar diese eine Nacht zusammen, um sich dann wieder trennen zu müssen.

Es klingt, das merke ich selber, so zusammengefasst total langweilig und naiv, doch das Lied gibt dieser Handlung einen wunderschönen Rahmen. Es hört sich an wie ein Märchen und vielleicht soll es das auch sein. Ein trauriges, tragisches Märchen, das so sanftmütig gesungen wird, dass mir jedes Mal das Herz aufgeht. Ich kann euch nur empfehlen, ebenfalls hinein zu hören und sich von dem Feenwald und der Liebesgeschichte verzaubern zu lassen.

Und da es die Stimme ist, die ich an Cuirina so mag, mag ich auch ihre anderen Lieder, die alle ähnlich sind. Sie alle erzählen eine Geschichte, dargestellt von einer Frau mit einer Harfe und verträumten Gesang.

Und vergesst nicht:

„Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n, wende dich ab und versuche zu flieh'n. Denn die Feen dort, sie haben kein Herz, ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz."

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