Night
Sebastian atmete die kühle Abendluft tief ein.
Er mochte diese Ruhe, die über der Stadt hing.
Gemütlich schlenderte er die Strassen entlang.
Es war einfach nur gemütlich.
Wenn da nicht Jim gewesen wäre. Dieser hasste die Ruhe. Na ja nicht die Ruhe an sich. Sondern den Vorgang des Nichtstuns.
Einfach da sitzen konnte er sich nicht vorstellen. Er musste stets etwas tun. Sein Gehirn konnte nicht einfach einmal Pause machen.
"Jim", sagte Sebastian und zog dabei den Vokal unendlich in die Länge.
Der Schwarzhaarige blickte auf.
"Mhh.... Was ist."
Sebastian bemerkte sofort, dass dieser noch immer in Gedanken schwelgte.
"Jim", wiederholte er noch einmal, doch dieses Mal etwas harscher und mit mehr Betonung.
"Ach wieso kannst du den Moment nicht einfach geniessen."
Sein Begleiter blieb abrupt stehen.
"Weil", begann er zu sprechen, "ich bedeutsam Wichtigeres tun könnte. Deshalb. Die Unterwelt leitet sich nämlich nicht von selbst. Aber das solltest du ja wissen."
Seb verschränkte seine Arme.
"Ach ja. So läuft es. Spielen wir wieder die Karte des Bosses aus? Wirklich. Na dann", kritisierte er Jim und ging stur geradeaus.
Wenn er ihm etwas bedeutete würde Jim ihm nachgehen. Wenn nicht, na ja, dann war's das. Er war es Leid jemandem nachzurennen, der mit doppelter Geschwindigkeit in die andere Richtung floh. Er konnte es nicht mehr ertragen. Er war auch ein Mensch mit Gefühlen und Empfindungen. Was dachte sich dieser aufgeblasene Wichtigtuer, wer er sei? Er war der Napoleon der Unterwelt. Das stand fest. Jeder fürchtete ihn. Na ja alle ausser Sebastian.
Plötzlich spürte Seb wie etwas seine Hand berührte. Und an seinem Arm zog. Er wollte schon zu einem Schlag ausholen, als er in James dunkle Augen blickte. Eine Strassenlampe schien direkt in sein Gesicht und bewirkte so unter anderem, dass er noch mysteriöser wirkte, als er schon war.
"Ich mag dich Jim. Ich liebe dich um ehrlich zu sein. Du kannst jetzt gerne Reissaus nehmen. Denn du wirst meine Gefühle auf keine Fall erwieder...", stotterte Sebastian vor sich hin. Der kritische Blick des Kleineren, der auf Sebastian lag, verwirrte ihn zu tiefst. Und dass er auf seine Lippen starrte machte es nicht besser.
"Ich soll dich nicht lieben? Wirklich?", fragte Jim.
Doch bevor Seb schon antworten konnte, hatte Jim seine Hand nach Sebs Kragen ausgestreckt, ihn zu ihm runter gezogen und drückte seine Lippen auf die des Snipers. Sebastian wiederum legte seine Arme um die Hüften des Consulting Criminals.
"Ich liebe dich Tiger", wisperte dieser Seb zwischen des Kusses zu.
"Und nun können wir nach Hause gehen? Ein Bett wartet da auf uns."
Beim letzten Satz zwinkerte er Seb zu.
"Okay Jim. Aber nicht alle Probleme können liegend gelöst werden."
"Ach nein? Tiger. Du wärst erstaunt."
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Hey und hallo
Yess I'm currently quite obsessed with Mormor and Jim and Sebby 😍😍
Soo und nun wieder auf deutsch
Drücken wir's mal so aus: Ich habe eine Obsession
Die Idee zu diesem One Shot kam mir, als ich selber draussen abends spazieren gegangen bin. Das mach ich eigentlich noch gerne
Nur fehlt mir momentan etwas die Zeit dafür.
Ach und heute hat ausserdem eine der unglaublichsten Schauspieler, die Moriarty verkörpert haben (Andrew Scott natürlich) Geburtstag. Happy Birthday 🎉😎🔥
Was macht ihr so?
Ich hab heute Uni bis 5 Uhr (insgesamt 9 Stunden)
See you later
Lucy Meyer
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