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Friendships cause heartbreaks too

Du wühlst in deinem Rucksack rum und kramst deine Kopfhörer raus, ein Blick auf dein Handy zeigt dir das es beinahe Punkt zwölf war und so wie du die Jungs kennst, werden jetzt erstmal Yaku und Kai wach, danach müssten Tetsuro und Kenma das Tageslicht erblicken und all die anderen werden dann wahrscheinlich gegen um drei am Nachmittag die Augen öffnen. Du lachst leise in dich hinein und legst deinen Kopf in das Zugkissen, die Müdigkeit und der Restalkohol scheinen langsam einzusetzen und da die Fahrt sowieso 4,5 Stunden gehen würde, müsstest du dir keine Sorgen machen zu verschlafen.

Die Musik stoppt abrupt und bringt dich dazu deine Augen zu öffnen und auf dein Handydisplay zu schauen, sofort wird dir Kuroos Name angezeigt und das er einen Facetime-Anruf versucht. Schläfrig gehst du ran und siehst auf den Bildschirm.

„(y/n)! Wieso hast du mich nicht geweckt? Ich wollte dir doch noch persönlich Tschüss sagen?!", du musterst den aufgebrachten Kontakt und bemerkst das er gerade tatsächlich auf dem Klo sitzt. Deine Mundwinkel zucken leicht nach oben doch du atmest tief durch. „Tetsuro, du machst Abschiede immer schmerzvoller als sie sind, es ist gut so wie es ist. Hätte ich dich mit zum Bahnhof genommen wärst du wahrscheinlich auch noch in meinen Zug gestiegen und mit nach Miyagi gefahren.", sanft lächelst du ihn an, doch der schwarzhaarige zieht nur gereizt die Oberlippe hoch. „Ja und? Ich hätte dich auch begleiten können.", schmollend dreht er den Kopf weg und du lachst leise. „Ich bin nicht für immer weg, wir können doch telefonieren.", leicht lächelst du und der schwarzhaarige scheint deine Idee passend zu finden. „Mindestens 1 mal die Woche hast du mich verstanden, nein 1 mal am Tag!", du kneifst die Augenbrauen zusammen. „Einmal pro Woche, ich werde viel um die Ohren haben.", nach kurzem zögern scheint er nuschelnd zuzustimmen. „Na gut, einmal die Woche-" „Kuroo komm vom Klo runter, ich muss auch mal scheißen!", ein lautes Klopfen ist an der anderen Leitung zu vernehmen und du lachst auf. „Ich muss auflegen Tetsuro und du anscheinend auch. Ich melde mich bei dir wenn ich bei meiner Gastfamilie angekommen bin, einverstanden?", zögerlich nickt er und noch bevor er anfangen kann zu reden drückst du auf den roten Auflegeknopf. Schweratmend lässt du dich im Sitz nieder und schließt die Augen für einen Moment, doch im nächsten vibriert dein Handy, du öffnest sie wieder und klickst auf die Nachricht.

Tetsuro
Nicht nett, du hättest wenigstens Tschüss sagen können :(

Du
hehe, hab dich doch lieb

Du siehst auf die Uhr und bemerkst das du schon seit fast 4 Stunden fährst. Ein lauter Seufzer verlässt deinen Mund und du siehst wieder aus dem Fenster. Die Landschaft ist verschneit und langsam fallen auch Schneeflocken vom Himmel, die Sonne steht schon wieder tief und du spürst wie dieses kurze Tageslicht an deiner Energie nagt.

„Ihre Fahrkarte bitte.", der Mann sieht dich an und du kramst den kleinen Fetzen Papier aus deinem Rucksack. „Schöne Fahrt noch.", er lächelt dich an und läuft weiter, du siehst ihm noch kurz hinterher und richtest dich dann auf. Die nächste Station ist Miyagi, dein neues Zuhause für die nächsten sechs Monate. Du würdest vorübergehend in eine Gastfamilie gehen mit einem Sohn der ein Jahr jünger ist, er geht auch an die Schule die du demnächst besuchen wirst nämlich die Aoba Johsai. Du hast die Adresse und keine Ahnung ob dich jemand abholt oder du alleine das Haus finden musst, eigentlich hast du gar keinen Plan von der Schule oder sonstigem hier, du kennst bloß die Karasuno Oberschule, da die Nekoma High mal ein Trainingsspiel gegen sie hatte, aber sonst.

„Nächste Station Miyagi.", die Stimme der Frau ertönt und die Türen öffnen sich, mit den drei Koffern im Schlepptau stolperst du aus dem Zug und lehnst dich erst einmal schwer atmend gegen eine Säule. Gott ich muss wirklich anfangen Sport zu machen, wenn das so weiter geht kann ich bald nicht mal mehr die Treppen in einem Schulhaus hoch laufen. Du lässt ein genervten Seufzer von dir und kramst erneut dein Handy aus der Tasche. Schnell gibst du die Adresse ein und im nächsten Moment läufst du aus dem Bahnhof raus um ein Taxi zu finden. Zu Fuß würdest du beinahe zwei Stunden laufen, mit Koffer wahrscheinlich noch länger, dafür hast du nicht genug Nerven.

»»————- ★ ————-««

„Hallo ähm könnten Sie mich zu dieser Adresse bringen?", du hältst dein Handy hoch und der Mann liest die Adresse ab. „Das Haus der Kyōtani Familie, ja ich kann dich da hinfahren.", der Taxifahrer lächelt dich an und du erwiderst dieses. „Uhm, könnten Sie mir helfen die Koffer in den Kofferraum zu tragen?", unsicher zeigst du deine Zähne und der Mann springt auf. „Natürlich, tut mir leid.", er läuft um das Taxi herum und packt die schweren Koffer.

„Hast du Steine mit?", schweratmend steigt er wieder ins Auto und sieht dich an. „Keine Steine, aber viele andere Sachen, ich werde ja 6 Monate hier bleiben.", du siehst zum Mann rüber und dieser nickt. „Dann bist du bestimmt eine der Austauschschülerinnen richtig?", hastig nickst du. „Ja, ich bin eine. Gibt es viele?", du siehst zu ihm rüber und er zuckt mit den Schultern. „Ich weiß nicht genau, ich glaube eine ganze Klasse insgesamt, aber aus allen Jahrgängen. Mein Sohn geht an die Aoba Johsai, deswegen habe ich davon schonmal gehört, aber ich habe nicht wirklich viel damit zu tun. Der Junge in der Gastfamilie ist ein Klassenkamerad von meinem Sohn, aber keiner von beiden hat sich für den Austausch beworben da sie sich mehr auf das Volleyballtraining fokussieren.", du nickst zustimmend und legst deinen Kopf ans Fenster. „Du kommst aus Tokio oder wieso hast du dich für den Austausch beworben?", der Mann sieht kurz von der Straße in deine Augen und du nickst. „Ja, ich gehe auf die Nekoma High und habe mich für den Austausch beworben weil ich mich mehr auf Sprachen fokussieren will. Meine Schule ist mehr auf die Naturwissenschaften bezogen.", du lächelst leicht und der Mann nickt. „Ja, die Aoba Johsai ist bekannt für die vielen verschiedenen Sprachen, welche beherrschst du denn alle?", er hält an einer roten Ampel und du siehst wieder auf die Straße.

„Japanisch, Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Russisch.", die Augen des Mannes schnellen zu dir und ihm weicht jegliche Farbe aus dem Gesicht.

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