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Do not allow your loneliness to lower your standards

„Psst sei leiser, du weckst noch irgendwen.", du bist in den Zustand angekommen das du nur noch winselnd deine Hand schüttelst und versucht deine und Kuroos Lautstärke so leise wie möglich zu halten.

Ihr braucht einige Minuten bis sich eure Atmung wieder regelt und ihr dem nüchternen Zustand zumindest ansatzweise näher kommt. Du gibst dir kurz eine Backpfeife um wieder klar denken zu können und schüttelst den Kopf. „Na los Tetsuro, lass uns die Schwächlinge ins Bett bringen.", du siehst ihn an und in sein knallrotes Gesicht. Seine Augen sind halb offen und er wird plötzlich alles andere als nüchtern. Sofort steigt dir in den Kopf was er vor hat und du rennst in die Küche, deine Hände greifen schneller als dein Kopf reagieren kann zum Eiseimer und du sprintest wieder zurück zum schwarzhaarigen, genau richtig, denn sobald er den Eimer in seinen Händen hält würgt er die Masse hoch und das ekelhafte Kotzgeräusch ist zu vernehmen. Beruhigend klopfst du ihm auf den Rücken und hältst den Eimer.

Es dauert einige Momente bis er seinen Kopf wieder hebt und eure Augen sich treffen. „(y/n) hab ich dir schonmal gesagt wie froh ich bin dich in meinem Leben zu haben? Du bist beinahe das beste was mir passiert ist.", taumelnd kommt sein Gesicht deinem näher und du weichst diesem zurück, zum Glück hat er nicht mehr genug Kraft und im nächsten Augenblick liegt sein Kopf auf deinen Oberschenkel, ein tiefes Brummen oder schnarchen ist zu vernehmen und der schwarzhaarige ist komplett in den Tiefschlaf verfallen. Sanft streichst du ihm die Haare aus dem Gesicht und ein leichtes Lächeln legt sich auf deine Lippen. „Ich werde dich und die anderen vermissen.", du gibst ihm einen Kuss auf die Stirn und drückst dann seinen Kopf von deinen Oberschenkel. Glücklicherweise verarbeitet dein Körper Alkohol untypisch schnell und du bist zumindest wieder ein wenig nüchtern. Du greifst nach den verschiedenen Flaschen und Bechern die über dem Boden verteilt sind und versuchst aus dem Raum wieder einen zu machen.

Nach einer halben Stunde hast du die meisten Sachen aufgeräumt und jeden der Jungs mit einer Decke zugedeckt. Zufrieden stehst du in der Wohnzimmertür des Apartments und siehst dich um. Jetzt noch eine Nachricht, da ich weiß das sie nachher noch nicht wach sein werden. Du greifst zum Notizzettel und schwingst den Stift in deiner Hand.

Stolz klebst du den Zettel an die Tür und greifst dann nach deiner Tasche, dein Blick fällt noch einmal über den schnarchenden Haufen und dein Herz zieht sich ein wenig zusammen. Ich werde euch vermissen. Du schließt die Tür und trottest die ewigen Treppen runter.

Unten angekommen umkommt dich eine frische Brise und deine nackten Beine zittern leicht auf. Du siehst den, sich schon orange färbenden Himmel an und ein schwaches Lächeln legt sich auf deine Lippen. Sobald ein gelbes Taxi an dir vorbei fährt hebst du die Hand und der Wagen fährt an den Straßenrand.

„Frohes Neues Jahr. Wohin möchte denn eine so junge hübsche Frau?", der Fahrer lächelt dich an und du gibst ihm die Adresse, zustimmend nickt er und der Motor startet.
„Waren Sie auf einer Neujahrespaty?", er schielt leicht zu dir rüber und du wendest deinen Blick vom Fenster auf den Fahrer. „Ja, ich habe mit ein paar Freunden gefeiert. Nur sind alle schon eingeschlafen und ich muss heute noch weg fahren, deswegen bin ich um diese Uhrzeit unterwegs.", er gibt ein zustimmendes Geräusch von sich und blickt wieder auf die Straße.

„Irgendwelche neuen Vorsätze fürs neue Jahr?", er unterbricht die Stille im Auto und du hebst erneut deinen Kopf. „Das typische, gesünder ernähren und dieses Jahr will ich mich unbedingt in einem Fitnessstudio anmelden, die Sommerfigur kommt ja nicht von alleine.", du lachst leicht auf und schlägst dir auf deinen Bauch, der Mann schielt auch auf diesen und kichert dann leise in seinen Bart. „Sie haben doch einen perfekten Körper, da muss man eigentlich nicht wirklich was machen.", leicht zuckst du auf und wirst ein wenig rot. „Vielen Dank, aber es lässt sich immer was machen.", er nickt zustimmend und somit habt ihr das Gesprächsthema abgeschlossen.

„So hier wären wir.", er fährt vor dein Haus und schaltet den Motor ab. „Vielen Dank, wie teuer?", du greifst nach deiner Tasche und kramst nach deinem Portmonee. „Das geht aufs Haus, Neujahresgeschenk oder so etwas.", er lächelt dich an und du erwiderst dieses. „Vielen Dank. Auf Wiedersehen."

Du greifst nach den Hausschlüsseln und steckst diese ins Schloss, das klickende Geräusch ist zu vernehmen und die Tür öffnet sich. Überraschenderweise hörst du das jemand in der Küche rum wuselt, du schleichst in diese um deine Mutter zu erkennen. „Mama? Wir haben es halb sechs am Morgen, warum bist du schon wach?", du legst deinen Kopf schief und deine Mutter dreht sich um. „Hallo mein Schatz, ich konnte einfach bloß nicht schlafen und wollte schon seit langem so einen neuen Kuchen backen, da hat sich das angeboten.", sie zuckt mit den Schultern und schlägt sich das Mehl an der Schürze ab. Du lachst ironisch und läufst zu ihr in die Küche. „Brauchst du Hilfe? Ich werde auch nicht schlafen können, dafür bin ich viel zu aufgeregt.", sie lacht dich warm an und gibt dir den Schneebesen. „Wir wollen ja nicht die anderen wecken, also müssen wir mit der Hand arbeiten.", ihr beide lacht leise und macht euch an den Kuchen.

„Vergiss nicht mir zu schreiben wenn du da bist ja? Und sag mir wie deine Gastfamilie ist und ob du hübsche Jungs gefunden hast!", deine Mutter gibt dir eine dicke Umarmung und du spürst wie ihr Körper leise schluchzt. „Hey Mama, ich komme doch wieder, haha. Ich werde mich immer melden versprochen.", du hältst einen kleinen Finger hoch und löst dich von ihr. Schwach lachend hackt sie diesen mit ihren ein und wischt sich die Tränen weg. „Ich muss jetzt aber los sonst verpasse ich meinen Zug noch.", du wirfst ihr noch einen letzten Blick zu und joggst dann zum Zug, deine ganzen Koffer ziehst du hinter dir her und schleppst diese irgendwie rein. Am Platz angekommen siehst du raus und winkst ihr noch einmal zu. Sie ist bei sowas immer so sensibel... Du lächelst schwach und im nächsten Moment beginnt der Zug zu rollen.

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