Stay kind, it makes you beautiful.

Ihr steigt in den Bus und kommt an der Schule an, sofort ertönt lautes Mädchengeschrei und eure Aufmerksamkeit widmet sich dem Haufen zu. „Oi, seit wann versammeln sich denn Mädchen um wen anderes als Oikawa?", Kentarō hebt fragend eine Augenbraue und du siehst zu ihm. „Wahrscheinlich auch ein hübscher Austauschschüler.", du lachst leise auf und siehst dich nach Matsukawa um. „Matsukawa kommt erst in 10 Minuten, ich warte so lange mit dir hier.", dankend lächelst du ihn an und ihr setzt euch auf eine Bank.

„Huhu!", Oikawas Stimme ertönt und er winkt euch mit einem fröhlichen Lächeln zu. „Oikawa, bist du denn gar nicht traurig das dich niemand umrennt?", spöttisch sieht Kentarō ihn an und er erwidert mit einem fiesen Blick. „Warte bis die sich an ihn gewöhnt haben, in einer Woche werden sie wieder mich umrennen, so lange kann ich ja einfach mal in Ruhe zur Schule gehen.", er zuckt mit den Schultern und lässt sich neben dir nieder. „Auf wen wartet ihr?", synchron antworten Kentarō und du dem Brünetten: „Matsukawa.", er lacht leise und reibt sich die Nase. „Issei kommt heute nicht, er hat sich eine Erkältung geholt. Tut mir leid (y/n).", du schluckst schwer und siehst ihn an. „Ich hoffe du machst einen Scherz...", „Nein, hier sieh selbst.", er holt sein Handy raus und zeigt dir die Textnachricht des schwarzhaarigen. „Och nö.", du lässt deine Schultern sacken und lehnst deinen Kopf gegen Oikawas Stirn. „Du wirst doch sicher nicht die einzige sein die neu ist. Wir haben auch 2 Austauschschüler.", dein Kopf erhebt sich und du siehst ihn mit Hundeaugen an. „Meinst du ich werde nicht alleine sein? Obwohl bei meinen Glück habe ich die Klasse die nur einen Austauschschüler hat.", ironisch lachst du und greifst in deinen Rucksack.

„Hier ich habe dir Lernzettel für Englisch gemacht. Wenn du was nicht verstehst dann sag einfach Bescheid, aber eigentlich habe ich es sehr verständlich geschrieben.", seine Augen weiten sich ein wenig und ein warmes Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Danke (y/n)-Chan, du bist ein Geschenk des Himmels, vielleicht werde ich dank dir meine Englischprüfung bestehen!", er drückt dich fest an sich und du hast das Gefühl beinahe zu ersticken. „Kein Ding, aber bitte bring mich nicht um.", du klopfst leicht auf seinen Arm und er lässt von dir ab.

„Na los, wir sollten langsam in die Aula. Der Rektor hält doch heute seine Rede.", er packt dich an der Hand und aus Reflex packst du Kentarō an seiner, somit lauft ihr alle drei, Händchen haltend, in die Richtung der Aula.

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„Hallo an alle alten Schüler, aber auch an die neuen Austauschschüler. Es ist mir eine Ehre 60 Schüler aus ganz Japan an dieser Schule willkommen zu heißen. Ich hoffe das euch die Sprachschule fröhlich empfängt und ihr keine Probleme haben werdet. Bei irgendwelchen Fragen wendet euch doch entweder an die Schüler oder die Lehrer, gemeinsam können wir eine Lösung finden. Ich möchte euch nicht zu lange vom Unterricht aufhalten und wünsche euch deswegen nur noch ein frohes neues Jahr und gebt euer bestes!", ein schwacher Applaus ist zu vernehmen und einige Augenblicke später stehen die ersten Schüler auf.

„Wo ist eigentlich Iwaizumi-kun? Ich habe ihn heute noch gar nicht gesehen...", du siehst dich fragend in der Menschenmenge um und suchst den stacheligen Haarkopf. „Er saß einige Reihen hinter uns bei den anderen aus dem Club.", Oikawa sieht dich an und du nickst. „Okay, ich werde dann mal in meine Klasse gehen, nach der Schule komme ich dann zur Turnhalle, bis dann!", du winkst den Jungs zu und verschwindest dann in der Menschenmenge.

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„Sie ist schon eine Süße.", Oikawa sieht deine Aufzeichnungen an und kassiert einen scharfen Blick von Kentarō. „Versuch es gar nicht erst bei ihr.", er zieht die Augenbrauen zusammen und Oikawa hebt bloß unschuldig seine Hände. „Ich werde nichts versuchen, jemand anderes hat bereits ein Auge auf sie geworfen.", mit diesen Worten dreht er sich von Kentarō weg und läuft zu Iwaizumi. „Hä?", Mad Dog legt seinen Kopf schief, läuft dann aber auch in die Richtung seiner Klasse.

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„In dieser Klasse haben wir bloß eine Austauschschülerin. Sie kommt aus Tokio (l/n)-san stell dich doch bitte der Klasse vor.", die Lehrerin sieht dich warm an und du stehst zögerlich auf.
„Ähm..guten Tag alle miteinander. Ich heiße (y/n) (l/n) und bin 18 Jahre alt. Ich gehe auf die Nekoma High in Tokio und habe dort als Managerin des Volleyballclubs ausgeholfen. Ich habe mich für diesen Austausch angemeldet da ich einen Abschluss an einer Sprachschule bevorzuge anstatt der an einer Naturwissenschaftlichen.", du verbeugst dich leicht und einige Schüler heben ihre Hände.

„Sprichst du mehrere Sprachen?"
„Ja, ich spreche fließend Englisch, Deutsch, Russisch und Spanisch. Fast fließend kann ich lateinisch.", du lächelst das Mädchen warm an und sie weitet ihre Augen. „Das sind aber viele Sprachen...", sie dreht sich wieder um und sieht nach vorne. Ein weiterer Arm geht hoch und der Junge spricht. „Wenn du als Managerin gearbeitet hast, wirst du es auch hier machen?", erneut nickst du. „Ja, ich habe schon mit dem Coach geredet und er hat gesagt das nichts dagegen spricht.", er hebt die Augenbrauen und dreht sich dann wieder um. „Noch irgendwelche Fragen?", ein Arm geht wieder hoch und die Lehrerin nimmt das brünette Mädchen dran. „Gibst du Nachhilfe in Englisch oder Spanisch?", schüchtern sieht sie auf den Boden und du lachst leise. „Ich habe noch nie nachgedacht Nachhilfe zu geben, aber wenn jemand Interesse oder eine Frage hat, dann könnt ihr euch gerne an mich wenden.", du lächelst sie an und ein Rotschimmer taucht auf ihrem Gesicht auf. „V-vielen Danke.", warm lächelt sie und dreht sich dann wieder nach vorne. „Ich habe noch eine Frage.", erneut ein Junge, „Dann frag.", er dreht sich zu dir, da du ganz hinten sitzt und grinst dich an. „Wo hast du Deutsch gelernt? Ich weiß das die Nekoma keins anbietet...", du kratzt dich verlegen im Nacken und siehst ihn an. „Ich habe Verwandte in Deutschland. Die Nekoma lehrt auch kein Latein und Russisch, weswegen ich diese Sprachen alleine gelernt habe.", ihm fällt das Kinn auf den Boden und plötzlich beginnen viele zu tuscheln. „Okay das reicht. Setz dich doch bitte, wir fangen mit dem Unterricht an."