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Ivar der Knochenlose

Hey Leute 👋🏼
Das hier ist eigentlich der Prolog einer meiner Storys in meinen Drafts, aber ich dachte ich gebe euch mal ein Kapitel. Irgendwann werde ich es dann entweder wieder rausnehmens oder einfach die neue Story anfangen
😊🙈
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem 😊🥰
__________________________________________

Der 14-jährige Ivar sitzt in der großen Halle und starrt das Mädchen, welches ein Jahr jünger ist und ihm gegenüber sitzt, böse an.

Asalia schaut mindestens genauso böse zurück.

"Warum lässt du dir nicht von mir helfen Ivar? Warum lässt du mich nicht rein? Ich bin deine beste Freundin. Ich war immer für dich da. Du hast mir immer alles erzählt! Was hat sich geändert?" fragt sie aufgebracht.

"Du bist doch nur hier, weil ich ein Krüppel bin, weil meine Mutter es dir befohlen hat als du ein Kind warst."

"Das stimmt doch gar nicht Ivar. Ich bin mit dir befreundet, weil ich dich mag und aus keinem anderen Grund. Deine Mutter hat mir überhaupt nichts befohlen! Komm schon Ivar, warum sagst du jetzt auf einmal sowas?" fragt Asalia und ihre Stimme wird immer lauter.

"Lüg mich nicht an! Warum solltest du dich sonst mit mir abgeben? Huh sag es mir! Was ist der Grund?" Auch Ivar wird immer lauter.

"Das weißt du doch ganz genau! Ich mag dich Ivar und das schon seid wir kleine Kinder sind. Ich habe dich immer gegen jeden, vorallem deine Brüder, verteidigt! Genauso wie du mich! Wir ergänzen uns..."

"Du hast mich doch nur aus Mitleid beschützt! Warum denn auch sonst? Und mögen? Ha das ich nicht lache! Niemand außer meiner Mutter mag mich! Nicht mal mein eigener Vater wollte mich!!"

"Gut wenn du das so meinst. Vielleicht sollte ich dann einfach gehen... Weg aus Kattegat und weg von dir" Mit diesen Worten steht Asalia auf und geht in Richtung Tür.

"Ja das solltest du! Geh ruhig! Geh! Lauf weg! Ich brauche dich nicht! Niemand hier braucht dich! Selbst deine richtigen Eltern brauchten dich nicht, deswegen haben sie dich ja auch im Wald gelassen!" schreit Ivar ihr nach.

Asalia sieht ihn mit Tränen in den Augen an, dreht sich dann um und verschwindet ohne ein weiteres Wort.

"Ivar... Warum machst du sowas?"
Ivar dreht sich um.

Im Türrahmen zum hinteren Schlafbereich steht seine Mutter.

Er verdreht die Augen.

"Ich meine es ernst Ivar! Diesmal bist du zu weit gegangen!" sagt Aslaug mit Nachdruck.

Ivar antwortet nicht, sondern trinkt nur aus seinem Becher.

⚫⚫⚫⚫

Einige Stunden macht sich Ivar auf den Weg zu Floki und Helga's Hütte.

Floki kommt ihm entgegen.

"Was willst du hier Ivar?" fragt Floki gereizt.

"Ich will zu Asalia" antwortet Ivar.

"Sie ist fort!" knurrt Floki.

"Was meinst du sie ist fort? Wo ist sie hin?" fragt Ivar leicht entsetzt.

"Ich weiß nicht wo sie hin ist. Ich weiß nur, dass sie vorhin weinend nach Hause kam, ihre Sachen gepackt hat und sich dann von mir und Helga verabschiedet hat. Dann ist sie, ohne auf unsere Fragen was passiert ist oder wo sie hin will, auf ihrem Pferd verschwunden. Also sag mir Ivar... WAS HAST DU MEINER TOCHTER ANGETAN?"

"Ich... ich... Ich bin wütend gewesen, weil Sigurd sich wieder über mich lustig gemacht hat. Und ich hab meine schlechte Laune an Lia ausgelassen. Ich hab unsere Freundschaft in Frage gestellt und ...." Am Ende wird er immer leiser.

"Und was Knochenloser?"

"Und sie sagte, wenn ich all die Dinge die ich sagte Ernst meine, könne sie ja gehen. Und ich hab ihr hinterher gebrüllt, dass sie gehen solle, dass ich sie nicht brauche, dass niemand sie braucht. Dass nicht mal ihre richtigen Eltern sie brauchten und sie sie deshalb im Wald ausgesetzt haben..."
Schuldbewusst sieht Ivar nach unten.

"Du bist der größte Idiot den ich kenne. Wie bei Hel kannst du sowas zu ihr sagen?? Du weißt wie sie auf dieses Thema reagiert" Wütend sieht Floki Ivar an.

"Ja ich weiß... Deswegen bin ich hier... Ich wollte mich entschuldigen" Traurig schaut Ivar Richtung Wasser.

"Ja dafür ist es jetzt wohl zu spät!" ruft Floki.

"Weißt du denn wenigstens wann sie wieder kommt?" fragt Ivar hoffnungsvoll.

Doch Floki schüttelt den Kopf. "Nein. Sie hat nichts gesagt"

Eine Träne läuft Ivars Wange herunter. "Es tut mir leid" Flüstert er. "Ich wollte das nicht"

"Ich weiß Ivar... Ich weiß" sagt Floki und legt dem jüngeren die Hand auf die Schulter.

Anschließend dreht er sich um und verschwindet in Richtung seiner und Helgas Hütte.

⚫⚫⚫⚫

Ivar bleibt dort sitzen und schaut weiter traurig aufs Wasser.

Als es dunkler wird, macht er sich auf den Weg zurück zur großen Halle.

Dort angekommen, sitzen schon seine Brüder und seine Mutter am Tisch.

"Wo warst du Ivar?" fragt Aslaug besorgt.

"Ich war bei Floki Mutter. Ich wollte mich bei Lia entschuldigen, doch sie ist fort" sagt er niedergeschlagen.

"Was meinst du damit sie ist fort? Wo ist sie hin?" fragt Aslaug bestürzt.

"Ich weiß es nicht. Sie hat es weder Floki noch Helga gesagt, als sie vorhin ihre Sachen gepackt hat" antwortet Ivar seiner Mutter.

"Was hast du getan Ivar, dass du das einzige Mädchen dass dich je mochte vertrieben hast?" fragt Sigurd gehässig.

Ivar sieht ihn böse an, sagt jedoch nichts.

"Das würde mich aber auch interessieren" sagt Ubbe. "Ich meine die kleine ist dir wie ein Welpe hinterher gerannt"

"Ich hab unsere Freundschaft in Frage gestellt. Hab ihr gesagt, dass sie doch nur mit mir befreundet ist, weil ich ein Krüppel bin und Mutter es ihr befohlen hat. Und ich hab ihr gesagt, dass sie gehen solle, dass ich sie nicht brauche, dass niemand sie braucht. Dass nicht mal ihre richtigen Eltern sie brauchten und sie sie deshalb im Wald ausgesetzt haben..."

"Oh Ivar..." sagt Hvitserk kopfschüttelnd.

Ohne ein weiteres Wort und ohne etwas gegessen zu haben, rutscht Ivar von seinem Stuhl und kriecht zu seinem Zimmer.

Dort angekommen, lässt er sich auf sein Bett fallen und schließt die Augen.

Stumm laufen ihm Tränen die Wangen runter.

Leise weint er sich in den Schlaf.

⚫⚫⚫⚫

Während dessen kommt Asalia an ihrem Ziel an und wird freundlich in Empfang genommen.

"Ich freue mich dich wieder zu sehen Asa" Begrüßt Björn Eisenseite das junge Mädchen.

"Ich freue mich auch Björn" erwidert Asalia.

"Komm rein, du wirst bereits erwartet" Björn nimmt die Zügel von Asalias Pferd in eine Hand und deutet mit der anderen Hand in Richtung des Haupthauses.

"Was ist mit Kovu?" fragt Asalia und klopft dem Pferd tätschelnd den Hals.

"Ich bringe ihn in den Stall" antwortet Björn.

Asalia nickt. "Danke" sagt sie, dreht sich um und geht dann zur großen Halle.

Sie geht durch die Tür und wird gleich fröhlich empfangen.

"Willkommen in Hedebi Asalia. Ich freue mich dass du hier bist" sagt die Frau die nun vor Asalia steht.

"Ich freue mich auch hier zu sein. Danke dass du mich aufnimmst Lagertha." Bedankt sich Asalia lächelnd.

"Sehr gerne. Du bist hier immer willkommen" erwidert Lagertha und umarmt das junge Mädchen.

Asalia erwidert die Umarmung.

Die Tür der Halle öffnet sich und Björn kommt herein.

"Dein Pferd ist gut versorgt. Soll ich dir zeigen wo du schläfst kleine oder willst du erst was essen?" fragt er Asalia.

"Wäre toll, wenn du mir zeigst wo ich schlafe. Ich hab keinen Hunger. Ich bin einfach nur müde. War ein langer, anstrengender Tag. Also wenn dass für dich in Ordnung ist Lagertha?" sagt sie und gähnt leise.

"Ist in Ordnung kleines. Geh schlafen. Morgen kannst du uns erzählen was passiert ist. Und dann beginnt das Training" sagt Lagertha.

"Na dann kommt mal mit Asa" sagt Björn, nimmt Asalias Gepäck und führt das junge Mädchen in den hinteren Teil des Hauses.

Er öffnet eine Tür und geht hinein.

"Hier ist dein Zimmer. Schlaf gut kleine. Bis morgen"

Er umarmt Asalia und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

Er geht hinaus und schließt hinter sich die Tür.

Asalia sieht sich im Zimmer um, stellt ihre Tasche aufs Bett und öffnet diese. Sie holt sich ein einfaches Leinenhemd heraus und zieht sich um.

Fertig umgezogen legt sie sich auf die Felle und deckt sich zu. Sie schließt die Augen und sinkt langsam in den Schlaf.

Unbewusst läuft ihr eine Träne die Wange runter.

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