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'39


Wie geht's, wie steht's? Bei diesem Prachtexemplar von einem Oneshot, handelt es sich um eine Kurzgeschichte zu einem meiner absoluten Lieblingslieder: '39 von Queen. Hört es euch gerne mal an, wenn ihr wollt.

Außerdem nehme ich mit dieser Geschichte an der Musik Challenge von @GruenerDino7 teil, aber jetzt: Viel Spaß beim lesen 

„Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, an dem meine Kollegen und ich , im Jahr '39, in die Rakete gestiegen sind. Auf der Erde war es eng geworden und wir hatten den Auftrag erhalten in den Weiten des Alls noch einer Alternative zu suchen. Ich war so unglaublich stolz, ihn ausführen zu dürfen, auch wenn es bedeutet hat, dass ich meine Frau und meine kleine Tochter zurücklassen müsste. Wir sollten ein Jahr im All bleiben. Natürlich wussten wir, dass auf der Erde eine längere Zeit vergehen würde, aber wir hatten nur mit 5 bis 10 Jahren gerechnet.

Na, ja. Als wir schließlich zurückkehrten wollten wir sofort allen mitteilen, dass wir fündig geworden sind. Allerdings stellten wir schnell fest, wie viel sich seit unserem Start verändert hatte. Gespannt fragten wir, welches Jahr den sei. Die Antwort lautete: '39. Allerdings ein Jahrhundert später. Wir waren hundert Jahre weg gewesen! Hundert Jahre! Alle die wir geliebt hatten waren tot! Meine Frau und wahrscheinlich auch meine Tochter! Ich würde sie niemals wieder sehen. Sie war ohne ihren Vater aufgewachsen! Ich war einfach nicht da!"

So beendete ich meine Erzählung. Tränen brannten in meinen Augen. Ich hasste mich so unglaublich dafür, so selbstsüchtig gewesen zu sein. „Das ist eine wirklich traurige Geschichte." meinte die junge Frau, welche mir gegenüber saß. „Aber warum erzählen Sie das ausgerechnet mir?" „Sie haben mich an sie erinnert. An meine Frau und meine Tochter." antwortete ich mit einem traurigen Lächeln, „Sie haben ihre Augen." In dem Moment schien der Frau ein Gedanke zukommen. Sie riss ihre Augen auf und fragte aufgeregt: „Wie hieß ihre Tochter denn?" „Laura May." beantwortete ich ihre Frage, „Warum?" „Das ist meine Oma!" rief sie „Und sie lebt noch!" Hoffnung machte sich in mir breit. „Wirklich?!" fragte ich ungläubig. Vielleicht würde ich doch noch die Chance haben mich bei ihr zu entschuldigen. „Ja!" antwortete sie, doch ihre Miene wurde sofort wieder ernst: „Aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Sie liegt im Krankenhaus. Soll ich dich hinbringen?" Ich nickte und folgte ihr daraufhin zu einer Straßenbahn. Noch immer konnte ich nicht glauben, dass Gott, das Schicksal oder wer auch immer über uns entscheidet, mir eine Möglichkeit gewährte meine Tochter noch ein Mal zu sehen.

Während wir in der Bahn saßen, unterhielten meine Urenkelin, die übriges Hannah hieß, und ich uns über alles mögliche. Auf die Frage, was in dem großen Koffer sei, den sie dabei hatte, antwortete sie, dass sich darin ihre Gitarre befinde und ich erzählte ihr, dass auch ich spielen könne.

Kurz darauf standen wir im Aufzug des Krankenhauses. Ich konnte es kaum erwarten meine Tochter zu sehen, hatte aber auch Angst vor ihrer Reaktion. Hannah zeigte mir den Weg zu Lauras Zimmer und ich folgte ihr von meiner Umgebung fasziniert. Es war verrückt wie sich einfach alles verändert hatte. Als wir schließlich vor Lauras Tür standen, griff ich zitternd nach der Klinke und drückte sie.

In dem Krankenhauszimmer stand ein einzelnes Bett, in welchem eine alte Frau lag. „Laura" murmelte ich, als ich auf sie zu ging. Nie hätte ich damit gerechnet sie einmal so alt zu sehen. „Wer ist da?" krächzte sie und öffnete die Augen. Ich wusste nicht ob sie mich sah, doch ich war mir jetzt sicher, das sie meine Tochter war. „Ich bin's. Papa." meinte ich „Ich bin endlich zurück gekehrt. Es tut mir leid, dass ich so lange dort war. Ich wünschte ich hätte dich aufwachsen sehen. Miterleben, wie du in Schule kommst, deinen Abschluss machst, ausziehst, heiratest, Kinder bekommst. Ich wäre so getan dabei gewesen und ich würde alles dafür geben um meine Entscheidung zu ändern. Du musst dich immer daran erinnern, dass ich auch nicht verlassen habe, weil ich euch nicht liebte. Ganz im Gegenteil: Du und Mama, ihr wart mein Ein und Alles. Jeden Tag im All habe ich mich darauf gefreut bald zu euch zurück zu kehren. Ich liebe dich, Laura." Eine Träne rann über meine Wange. Und noch eine. Doch Laura lächelte nur schwach. „Sing für mich, Papa." murmelte sie. Überrascht atmete ich ein. „Was?" fragte ich. „Sing für mich, Papa." bat Laura „Wie früher." Es überraschte mich , dass sie sich noch daran erinnerte, dass ich früher immer für sie Musik gemacht hatte. Meine große Leidenschaft, neben dem Universum. „Oh, okay." antwortete ich und fragte an Hannah gewandt: „Kannst du mir deine Gitarre leihen?" Sie nickte und reichte mir das Instrument. Dann begann ich zu spielen und dazu zu singen. Es war ein Lied, dass ich während unserer Expedition über die Reise geschrieben hatte. Vorhin im Bus hatte ich es etwas überarbeitet und den Ereignissen angepasst. Das Lied klang fröhlich und begeistert, doch wenn man auf den Text achtete, erfuhr man den traurigen Ausgang der Geschichte. Ich legte alle Emotionen, die ich gerade verspürte, in meine Stimme und hoffte, Laura würde merken, wie viel sie mir bedeutete.

„ All your letters in the sand,

can not heal me like your hand,

For my life,

Still ahead,

Pity me"

beendete ich das Lied und sah zu Laura. Sie lächelte und murmelte: „Danke, Papa" Dann schloss sie die Augen und der Monitor neben ihrem Bett zeigte keinen Herzschlag mehr an.

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