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Night Raven College

Okay also ein Charakter gehört sychodd aber ich leihe ihn mir ständig aus, weil ich ihn hot fi- interessant finde. Yep, interessant. Nicht hot, interessant.
Right Gyro? Interessant

Gyro: Ja, äußerst interessant

Wir sind beide Gareth simps. Just saying.

Gyro: Äh also... Dem habe ich nichts hinzuzufügen

Yo der Rest ist Twisted Wonderland, aber in den nächsten Teilen kommen dann mehr Part 9 Charaktere dazu.
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Hat man denn sowas schon mal gesehen? Eine Kutsche auf der Hauptstraße im 21ten Jahrhundert? Natürlich waren diese Gefährte beliebt für rustikale Rundfahrten, aber nicht so spät am Abend und nicht hier.
Die Kutsche war so schwarz wie die Pferde die an sie gespannt waren und den Kutscher konnte Gareth selbst im Licht der Laterne nicht erkennen, doch er wusste nicht, was ihn das überhaupt groß gekümmert hatte, wieso er das ganze nicht einfach ignorierte und seine Schritte beschleunigte. Gyro wartete bestimmt schon mit dem Essen.
Als er mit der Kutsche auf einer Höhe war, passierten so viele Dinge auf einmal. Stimmen schrien, Hände schienen nach ihm zu greifen, die Räder der Kutsche knarrten und mit einen Mal gingen bei ihm die Lichter aus.
Definitiv ein feindlicher Stand!
Oder vielleicht auch nicht, denn es gibt ferne Welten, in denen Stands tatsächlich nicht existierten. Es gab Welten, in denen schlugen sich Menschen ganz normal durch den Alltag, während in anderen Welten mit Hamon und Stands gekämpft wurde. Aber es gab auch Welten, da nutze man noch die gute, alte Magie und wie hätte Gareth ahnen sollen, dass er eben dieser Magie in jener Nacht zu Opfer fiel?
Wie hätte er ahnen können, dass Into deep, ein Teil von ihm, sein Stand, beim überqueren der Grenze zwischen den Welten vom Stand zur Magie wandeln würde? Er wusste es nicht, auch dann nicht, als er zu sich kam und sich auf den kalten Fließen eines großen, mit lauter Spiegeln behangegen Saals wiederfand. „Into deep“, murmelte er, doch sein Stand reagierte nicht.
Stattdessen kribbelte es in seinen Fingerspitzen und ein blauer Lichtstrahl brachte den Rahmen eines Spiegels zum schmelzen. Ungläubig starrte er auf seine Hand, nur um schockiert festzustellen, dass sich dort eine suspekte, schwarz klebrige Flüssigkeit sammelte. Was zur Hölle war das und wo war sein Stand?!
„Hüte dich ohne Magicpen zu zaubern. Das Overblot könnte dich überfallen, solltest du zu viel zaubern.“
Overblot? Zaubern? Gareth wirbelte herum und erstarrte an Ort und Stelle, als er in dieses körperlose, maskenartige Gesicht starrte. Es funkelte ihn streng von der Innenseite des größten Spiegels an, als sei Gareth der Freak aus dem Spiegel und nicht er. „Ein Stand? Wo ist dein User? Oder hast du keinen User? Von so etwas hat Jordans Opa mal erzählt“, murmelte er mehr zu sich selbst, während er nur zaghafte Schritte zu dem geheimnisvollen Relikt machte und ihn misstrauisch musterte. Der Spiegel musterte zurück. „Sehe ich aus wie ein Affe im Zoo? Hör auf mich so anzustarren, Junge!“, rief der Spiegel entzürnt und erst nachdem er den Schock in Gareths Gesicht ein paar Sekunden lang ausgekostet hatte fuhr er fort: „Also, was ist dein Begehren? Komm, stell mir eine Frage und ich beantworte sie dir ehrlich. Na komm, nur keine falsche Scheu.“
„Wo bin ich hier?“
„Ugh wie langweilig. Du könntest mich nach deiner Zukunft fragen oder nach deiner zukünftigen Ehefrau, aber du verschwendest mein Talent für eine Ortsangabe? Habe die Kiddies in deiner Generation nicht alle diese, diese... Mobil Telefone?“
Der Blonde blinzelte verwirrt, bevor er plötzlich panisch seine Taschen abtastete, doch sein Handy fand er nicht. „Es ist weg.“
„Schade aber auch und um deine Frage zu beantworten: Du bist am Night Raven College. Viel zu spät übrigens, die Zeremonie zu Beginn des Schuljahres ist schon seit Stunden vorbei. Bist du denn gar nicht neugierig in welches Haus du kommen wirst?“ Während der Spiegel weiter so in Rätseln sprach spürte Gareth bereits wie sich eine heftige Migräne anbahnte, bei dem ganzen Geschwafel. „Junge, jetzt mach mal halblang. Ich hatte nicht vor hierherzukommen, Okay? Ich bin nicht für diese Schule angemeldet, ich gehöre hier nicht hin und ich will hier auch nicht hin. Mein Name ist Gareth Walker, ich werde 20, noch dieses Jahr, zweite Semester an einer renommierten Universität in Italien und langsam extrem gereizt. Man hat mich gegen meinen Willen her geholt, also könnte ich auch Anzeige erstatten, ich kenne meine Rechte, also sag mir in welche Richtung es nach Neapel geht und du bist mich ganz schnell wieder los.“
Stille kehrte in den Saal, während der Spiegel ihn verdattert anstarrte. Hatte er was falsches gesagt? „Normalerweise müsste ich in deine Seele schauen um zu sagen in welches Haus du kommst“, murmelte er, „aber die Sache ist eindeutig. Gepflegtes Erscheinungsbild, zickiges Auftreten, erhabene Haltung und eine gewisse Selbstdisziplin. Du gehörst in Pomefiore, mein Lieber.“
Jetzt war Gareth damit an der Reihe verwirrt und stumm dazustehen. Hatte ein Spiegel ihn gerade zickig genannt? Wenigstens Klang der Rest ganz positiv. „Hast du mich nicht verstanden? Ich möchte nicht in ein Haus eingeteilt werden, ich möchte nachhause!“
Er hatte keine Ahnung, ob das überhaupt möglich war, oder ob er es sich vielleicht nur eingebildet hatte, doch der Spiegel schien die Augenlosen Höhlen zu verdrehen. Frech.
Plötzlich wurde die Tür zum Saal geöffnet und ein fast vollständig in schwarz gehüllter Mann betrat den Raum. Er trug einen Umhang und einen Hut, wobei ein Großteil seines Gesichtes von einer Pestdoktor Maske bedeckt war. Er schien nicht mit der Anwesenheit einer weiteren Person gerechnet zu haben und starrte Gareth verdutzt an.
„Pomefiore“, sagte der Spiegel nur, als würde das alles erklären.
„Offenkundig, aber wieso ist er so spät?“, fragte der vermeintliche Pestdoktor, wärend er den Blonden mit seinen gelbleuchtenden Augen musterte. „Dire Crowley mein Name, der Schulleiter dieser bescheidenen Lehranstalt. Mit wem habe ich das Vergnügen?“
„Gareth Walker, 20 Jahre alt, Student, wohnhaft in Neapel, geboren in Florida. Ich wurde von einer Kutsche hierhergebracht und immer wenn ich meinen Stand benutzen will passiert das hier“, erneut schoss die Magie aus seinen Fingerspitzen und erneut träufelte diese Flüßigkeit auf seinen Arm nieder wie schwarzes Pech. Crowley sah entgeistert aus. „Also ich habe weder von Neapel, noch von Florida je etwas gehört, was ein Stand ist weiß ich auch nicht, doch das was du da gerade getan hast nennt sich zaubern, völlig normal hier in Twisted Wonderland. Allerdings ist 20 ziemlich alt für einen Schüler am Night Raven College, wenn man nicht gerade zwei Mal sitzen geblieben ist wie Leona Kings- gewisse andere Schüler. Doch wenn die Kutsche dich hergebracht hat dürfte eigentlich kein Irrtum vorliegen. Spiegel, was sagst du dazu?“
„Pomefiore“, sagte der Spiegel erneut knapp, „er kann zaubern und seine redseligkeit wird dort besser geschätzt als von uns beiden alten Häusen. Schick ihn erst mal dahin und in der zwischenzeit kann ich gucken, ob ich was über dieses Neapel herausfinden.“
Crowley schien der selben Ansicht zu sein und schob den Neuankömmling schließlich, jegliche Proteste ignorierend, zum Ausgang. „Ach und nur als gut gemeinter Tipp“, sagte der Direktor, „solange du deinen Magicpen noch nicht hast solltest du aufs Zaubern verzichten. Das könnte tötlich enden.“ Und wie um seine Worte zu unterstreichen zog er mit den behandschuhten Fingern die schwarzen Linien auf Gareths Arm nach. „Kriegt man das wieder ab?“, fragte er daraufhin. Crowley nickte ernst. „Es verschwindet von alleine, wenn du dir die Ruhe antust. Pass einfach nur auf, dass es nicht zu viel wird.“

Pomefiore glich mehr einem Märchenschloß als einem Schuldorm. Ein weißes Ziegelgebäude mit hohen Türmen und violeten Turmspitzen. Es gab einen hübschen, gut gepflegten Garten mit einem old school Brunnen und von Innen war es auch nicht anders. Helles Parkett, Kronleuchter, viele Räume und Säle und ein angenehmer Geruch nach frischen Äpfeln. Dem entgegengesetzt warnte Crowley ihn allerdings gerade von den Äpfeln nicht zu essen. „Die Schüler in Pomefiore sind begabte Giftmischer und experimentieren gerne an Äpfeln. Es gab schon Fälle wo einer von ihnen ihren vergifteten Apfel auf dem Tisch liegen gelassen hat und ein Anderer ihn nichtsahnend aß.“
Das klang nach einer Schneewittchen Anspielung. Jordans Vater wäre begeistert.
Crowley setzte ihn in einem hellen Saal ab, direkt neben einen Mädchen von vielleicht 15 Jahren. Sie hatte leuchtende Augen und violette Haare. Die Robe die sie trug war schwarz, mit goldenen Verzierungen, während sie selbst anscheinden lieber ganz woanders wäre.
Kurz nachdem Crowley das Zimmer verlassen hatte trat ein hübscher, junger Mann ein, der Strähnen seines blonden Haares mit den violetten Spitzen an seinem Kopf entlang verflochten trug. Er trug eine Schuluniform und wenn Gareth sich nicht verguckte hatte er ein ganz gut gelungenes Make-up. Aus dem Augenwinkel sah er wie das Mädchen neben ihm angewiedert mit den Zähnen knirschte. „Crowley sagte mir wir hätten spontan einen weiteren Neuzugang bekommen und da wir zwei schon das Vergnügen hatten“, er sah das Mädchen mit den Violetten Haaren an und blickte dann zu Gareth, „musst du wohl Gareth sein. Willkommen am Night Raven College, dem Jungsinternat für magische Künste aller Art. Mein Name ist Vil Schönheit, der Dormhead von Pomefiore, freut mich dich kennen zu lernen.“
Er reichte Gareth die Hand, der sie lächelnd engegen nahm. „Hey Vil... sagtest du gerade Jungsinternat? Was macht sie dann hier?“, er deutete auf das Mädchen neben sich, das just in diesem Moment empört nach Luft schnappte, während Vil sich kichernd den Bauch hielt. „Epel ist ein Junge. Zwar ein recht schmächtiger, mit einem Gesicht das Männerherzen zum schmelzen bringt, aber dennoch ein Junge.“
„Halt's Maul, Vil“, zischte Epel gereizt, woraufhin die Miene des Dormheads sich Augenblicklich verfinsterte. Gareth wünschte er hätte Popcorn um den sich aufbrausenden Sturm besser genießen zu können. Nichts ging über ein Drama an den man nicht beteiligt war. „Ich habe dir schon bei der Einführungszeremonie in den Hintern getreten und ich kann es wieder tun, Epel. Hüte deine Zunge!“, mahnte Vil, bevor er sich lächelnd an Gareth wandte, „hier in Pomefiore legen wir alle Wert auf ein schönes Äußeres. Es ist mir wichtig, dass alle Schüler hier sich selbst und ihren Körper kennen lernen, um ihn gut zu pflegen und ein gewisses Selbstvertrauen aufzubauen. Ich persönlich trainiere jeden Tag mit Hanteln, achte auf eine ausgewogene Ernährung und verbringe Stunden mit der Pflege meines äußeren Erscheinungsbilds.“
Das hätte Vil nicht noch sagen müssen, denn man sah es ihn auch so an. Gareth war sich nicht sicher, ob er schon mal so eine makellose Haut gesehen hatte.
Während er weiter vergeblich nach Poren, Mitessern oder wenigstens einen kleinen Pickel auf Vils Haut suchte, hatte der sein Kinn mit der rechten Hand ergriffen und bewegte seinen Kopf zur Begutachtung von rechts nach links und von oben nach unten. Gareth lies es verwirrt über sich ergehen. „Die meisten Männer haben ein Problem damit lange Haare zu pflegen, aber deine sehen in Ordnung aus. Nicht fettig, kein Spliss, deine Kopfhaut ist etwas trocken, aber dagegen kenne ich ein Hausmittel. Wann hast du das letzte mal acht Stunden am Stück geschlafen?“
„Ähm...“
„Sieht man. Gegen diese Augenringe müssen wir etwas tun.“
Während der Dormhead seine Inspizierung fortführte fiel sein Blick auf die schwarze Flüssigkeit an Gareths Arm und er kniff bedrohlich die Augen zusammen. „Du hast ohne Magicpen gezaubert? Bist du wahnsinnig?“
Was hatte denn hier jeder mit diesen komischen Magicpen und wenn er doch so wichtig war, wieso hatte Gareth dann noch keinen? Er zog seinen Arm aus Vils Griff, während dessen verurteilender Blick immer noch auf den schwarzen Flecken ruhte. „Blot entsteht beim zaubern und der Magicpen ist dazu da ihn aufzufangen und die Blotproduzierung zu reduzieren. Wer zu viel davon anhäuft geht in einen Berserk Zustand der sich Overblot nennt und wenn das passiert, dann gnade uns Gott“, erklärte Vil schon um einiges sanfter, nachdem er in Gareths Gesicht erkannt hatte, dass er wirklich keine Ahnung hatte was vor sich ging.
Er drehte sich zu einer Kommode um und nahm zwei Kleidungsstapel hinunter, die er den neuen Schülern feierlich hinhielt. Die Schuluniform von Pomefiore und ein kleiner, stiftförmiger, Stab, an den ein violetter Edelstein angebracht wurde - Ein Magicpen.
„Zieht euch schnell um, gleich gibt es essen“, verkündete Vil, „und du solltest dich besonders beeilen, Gareth. Jemand aus dem Heartslabyl Dorm hat nach dir verlangt.“
Der Blonde horchte auf und noch bevor er den Dormhead fragen konnte wer genau nach ihm verlangte, hatte der bereits das Zimmer verlassen.

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