Gyro x Gareth Lemon
sychodd es tut mir leid, aber ich habe es getan. Ich habe einen Lemon One Shot zu deiner Fanfiction geschrieben und tbh... Ich bereue nichts.
Warnungen: Lemon, Hardcore, drunk, Games, Threesome, Crossdressing, Kinkshaming, bodyshaming, Virgin, First time
Viel Spaß!
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Semesterferien waren schön, wenn man etwas zu tun hatte, doch nach einer Woche nichts tun hatte Gareth keine Lust mehr. Er lag auf dem Sofa in der Wohnung, die er sich seit einigen Monaten mit Gyro teilte und verbrachte die Zeit damit, sich blonde Strähnen aus dem Gesicht zu pusten. Gyro hatte Urlaub und so ging es ihm kein Stück besser. „Was sollen wir machen?“, wiederholte Gyro die Frage von vor zwei Stunden erneut und das deutlich monoton. „Keine Ahnung. Netflix?“, kam Gareths Antwort, die er ebenfalls schon vor zwei Stunden gegeben hatte. „Wir haben so ziemlich alles geschaut, was es auf Netflix gibt und bevor ich mir Riverdale gebe, sterbe ich lieber vor Langeweile.“ Und danach trat erneut Stille für die nächsten fünfzehn Minuten ein. Irgendwann stand Gareth wortlos auf und verließ das Wohnzimmer, nur um ein paar Sekunden später mit zwei Flaschen Limonaden wieder zu kommen. Die eine stellte er vor Gyro auf dem Tisch ab, mit der anderen setzte er sich zurück auf's Sofa. „Wieso nichts Stärkeres?“
„Dafuq Gyro, es ist erst halb zwölf. Trink deine Limo und halt's Maul.“
Und das tat Gyro dann auch, wenn auch genauso angesäuert wie die Zitronen, aus denen sein Getränk bestand. „Als ob uns das Leben nicht schon genug Zitronen gegeben hätte, kommst du jetzt auch noch damit. Hätte es nicht wenigstens Cola sein können?“, murrte er nach dem ersten Schluck, doch nachdem er aus dem Augenwinkel sah, wie sich böse Blicke in seine Schultern bohrten, hielt es für Besser diese Diskussionen zu lassen, bis Gareth keine Flasche mehr in Reichweite hätte. „Keiner zwinkt dich das zu trinken. Ich wollte nur nett sein und außerdem ist in Cola Zitronensäure!“
„Das war vielleicht 1950 so! Informiere dich besser!“
Die Zeitspanne der Stille danach währte nicht lange, nur zwei Minuten, bevor Gareth aufgeregt seine Flasche anhob. „Ich weiß was! Lass uns "Ich habe noch nie" mit Limonade spielen!“
Als Antwort bekam er ein langes Seufzen und einen vielsagenden Blick. „Du machst die richtigen Vorschläge, Gareth, keine Frage. Trinken am Mittag, Saufspiel vor ein Uhr, Klasse, wirklich. Das einzige was mich stört ist, dass du den Alkohol die ganze Zeit gegen Limo eintauschen willst! Aber weißt du was? Ich spiele trotzdem mit und räche mich mit peinlichen Fragen! Also, fang nur an!“
Gareth tippte sich nachdenklich ans Kinn, bis ihm eine gute Frage einfiel. „Ich habe noch nie vor 17 Uhr getrunken.“
Beinahe energisch nahm sein Kumpel einen kräftigen Schluck von der Limo, fasst so, als ob er seine Ansicht deutlich machen wollte. „So wirds gemacht! Anyway, ich habe noch nie dirty Sachen mit meinem besten Freund gemacht.“
Gyro hatte mit vielen gerechnet. Mit einem kleinen Zögern, gefolgt von einem zaghaften nippen an der Flasche, mit einem klitzekleinen Rotschimmer auf Gareths Wangen, bevor ihn die Limoflasche an der Stirn treffen würde, doch womit er überhaupt nicht gerechnet hatte, war wie trocken Gareth einen Schluck von der Flasche nahm. „Also, ich habe noch nie-“, setzte Gareth an, doch er wurde sofort von Gyro unterbrochen. „Hold up! Du kannst bei so einer Frage nicht einfach an der Flasche nippen und dann so tun, als ob nichts wäre. Mit wem hast du dirty Sachen gemacht?“ Er hätte schwören können, dass Gareth ihn kurz irritiert ansah, bevor er schulterzuckend und völlig gleichgültig mit der Sprache raus rückte. „Am Anfang nur Jordan halt. Nach dem ersten Mal hab ich mich so dreckig gefühlt, ich bin erst mal drei Stunden duschen gegangen. Oh und später habe ich Tyson gesagt, wenn er dazu gehören will, dann soll er seinen faulen Arsch bewegen und mithelfen. Ach ja, das waren noch gute Zeiten. Später haben wir dann auch Olivia mit reingezogen. Ja, ich weiß, nicht gerade Gentleman like ein Mädchen dazu zu zwingen, aber meine Güte, die soll sich nicht so anstellen.“
Mit jedem gesprochenen Wort hatten Gyros Augen sich mehr geweitet. Er bekam den Mund gar nicht mehr zu, so sehr er es auch versuchte und starrte seinen Kumpel fassungslos an.
„Äh also erst nur du und Jordan-“
„Jo, hab ich ja gesagt.“
„Und dann kam Tyson dazu-“
„Ich kann ja nicht alles alleine machen.“
„Und dann habt ihr Olivia... gezwungen.“
„Meine Güte, hat die sich vielleicht angestellt. "Jungs, ich kann euch nicht helfen. Ich habe eine Hausstauballergie mimimi". Ja ne, ist klar. Keiner von uns hatte Bock Josephs Zimmer aufzuräumen, nachdem der bei Jordan zu Besuch war, aber wir brauchten halt Hilfe dabei.“
Gyro sackte in seinem Sessel zusammen und wünschte sich auf dem Schock jetzt erst mal wirklich was alkoholisches herbei. Er sah in Gareths Augen ein teuflisches Funkeln, das ihm sofort klar machte, dass das pure Absicht war. Die Retourkutsche für seine miese Frage. „Du bist raffiniert, das gebe ich gerne zu! Aber unsere Flaschen sind noch recht voll und der Tag ist noch lang, also los, hau die nächste Frage raus.“
Sie spielten noch bis in den Nachmittag und kamen das ein oder andere Mal dadurch auf tiefgründige, seltsame und lustige Themen.
„Oh oh und dann habe ich Jordan eines seiner Hemden geklaut, er hat eh gefühlt hundert Stück davon, und es Liv gegeben. Sie hat es wie einen Boyfriend Hoodie getragen“, erklärte Gyro ausgelassen und Gareth nickte zustimmend. „Oh ja, ich erinnere mich. Es hätte an Crossdressing gegrenzt, wenn sie sich den überflüssigen Stoff nicht in ihre Highwaist Jeans gestopft hätte. Und JoJos Gesichtsausdruck war unbezahlbar, oh mein Gott.“
„Oh, das ist gut! Ich habe nie gecrossdressed!“ Keiner von ihnen trank einen Schluck, woraufhin Gyro seinen Mitbewohner misstrauisch anschaute. „Das kann ich mir bei dir kaum vorstellen“, murmelte er, doch Gareth hob beschwichtigend beide Hände. „Ich schwöre es dir. Hab einmal das T-Shirt meiner Schwester getragen, aber sie hat es in der Männerabteilung gekauft, also zählt das nicht. Und was ist überhaupt mit dir? Als ob du dir noch nie Lucy's Reitstiefel geborgt hättest.“
Es fing an mit einem vorsichtigen Prusten, bevor Gyro in lautes Gelächter ausbrach. „Es tut mir leid, aber oh mein Gott, das ist zu witzig. Ich und Lucy's Reitstiefel pffff... Lucy würde drei Mal in meine Reitstiefel passen mit ihren kleinen Füßen. Da bräuchte ich erst mal was von ähh... Sag mal schnell... dem Alice im Wunderland Trank, um in ihre Stiefel zu passen.“ Er wischte sich eine Lachträne weg, bevor er schon wesentlich gefasster fortfuhr: „Ich weiß nicht, ob das als Crossdressing zählt, aber der Fairness halber muss ich sagen, dass ich nicht auf grünen Lippenstift verzichten kann.“ Wie zur Unterstreichung seiner Worte fuhr Gyro seine grün geschminkte Oberlippe mit der Öffnung der Limonadenflasche nach, während er auf Gareths Reaktion wartete. „Momentmal, das ist Lippenstift? Ich dachte du hättest irgendwie eine Behinderung, dass deine Lippen von Natur aus so aussehen. Ich meine welcher normaldenkende Mensch schminkt sich die Lippen grün?“
„Ähhh-“
„Und diese Zähne. Ich hab immer gehofft, dass du dir die Zähne ausversehen beim reiten ausgeschlagen hattest und dir dann so dachtest "Gut, wenn ich schon neue Zähne brauche, lasse ich mir gleich lächerliche Goldzähne mit meinen Namen drauf anfertigen lassen, weil mein Vater Arzt ist und deswegen im stehen schlafen würde, wenn er sein ganzes Geld unter sein Kopfkissen tuen würde."“
„Ähhhhhh-“
„Und was sollen überhaupt diese Striche in deinem Gesicht? Sind die aufgeklebt? Aufgemalt? Sind das irgendwelche Male oder ein Bart? Was ist es?“
Der Ältere brauchte ein paar Sekunden um sich zu sammeln und alle auf ihn eingepraselten Fragen zu sortieren, doch schließlich beschloss er einfach folgendes zu sagen: „Gareth Walker, hör sofort auf mich zu bodyshamen! Ich fühle mich wohl so wie ich bin und wegen meinem reichen Vater solltest du mal ganz leise sein, Mr. Rich Kid.“
Gareth hob beschwichtigend die Hände, bevor er zum Themenwechsel das Spiel erneut aufgriff. „Ich habe noch nie Sex gehabt“, sagte er, doch dafür bekam er nur einen misstrauischen Blick zugeworfen. „Ich glaube dir nicht. Die baggerst doch jede an, die nicht bei drei auf dem Baum ist. Wenn du Jungfrau bist, esse ich nen Besen.“ Gyro klang sehr überzeugt, doch seine Überzeugung schwächelte leicht, als Gareth das Zimmer verließ und kurz darauf mit einem Besen zurück kam. „Gut, dann müssen wir ja heute nicht kochen. Guten Appetit“, murmelte er, legte seinem Mitbewohner den Besen in den Schoß und erklärte seine Situation. „Sex bringt Verantwortung, mein Lieber. Was soll ich machen? Mit ihr schlafen und sie am nächsten Tag weg werfen wie ein Stück Müll? Oh nein, ganz sicher nicht. Aber eine feste Bindung eingehen, für etwas Sex? Irgendwann vielleicht, aber nicht jetzt. Also friss deinen Besen und sag mir dabei, ob du noch Jungfrau bist oder nicht.“
„Also, den Besen werde ich zwar nicht essen“, antwortet Gyro, während er den Besen von seinem Schoß nahm und auf den Fußboden legte, „aber ich bin keine Jungfrau mehr. Sie war eine Patientin meines Vaters und sie hatte nicht mehr lange. Ihre Angst als Jungfrau zu sterben war groß und das konnte ich nicht zulassen.“
Gareth wurde wütend und er hatte keine Ahnung wieso. Ja, dann war Gyro eben keine Jungfrau mehr, aber wo sollte da das Problem sein? Sein Griff um die Limo verstärkte sich, als er Begriff, dass er eifersüchtig war. Eifersüchtig auf das Mädchen, das mit Gyro das Bett geteilt hatte und das war schon ziemlich herzlos, immerhin ist das Mädchen totkrank gewesen.
Er sah auf und merkte, dass sein Mitbewohner ihn erwartungsvoll ansah und erst da merkte er, dass er zu lange geschwiegen hatte. „Oh je, die Arme. Was hatte sie denn?“
„AIDS.“
Auf Gareths Gesicht fand innerhalb weniger Sekunden ein Schauspiel von Verwirrung, Realisierung, Erschütterung und erneuter Verwirrung statt, jedenfalls bis Gyro anfing laut zu prusten. „Du hast mir das echt abgekauft! Omg ich kann nicht mehr!“ Er wischte sich eine Lachträne weg und war gerade in Begriff sich wieder einzukriegen, als er Gareths wütenden Blick sah und erneut begann zu lachen. „Sie war nicht tot krank und du kannst dir sicher sein, dass ich mir das mit dem Sex gut überlegt hätte, wenn sie eine Aids Patientin gewesen wäre. Sie hatte nur eine normale, unkomplizierte Operation vor sich.“
„Gyro, das ist widerlich“, meinte Gareth nur, woraufhin Gyro sich gespielt erschüttert eine Hand auf die Brust presste. „Es ist mein Kink mit Patienten meines Vaters zu schlafen. Nicht nur bodyshaming sondern auch noch kinkshaming, huh?“
„Kinkshaming ist mein Kink, du Hund.“
Sie lachten Beide und im Inneren mussten sie zugeben, dass sie schon lange nicht mehr so gut gelacht hatten wie an diesem Tag. Sie hatten eine lustige Beschäftigung gefunden und ohne es auszusprechen, waren sie sich einig, dass sie sowas öfters machen würden. „Es ist recht spät geworden, also hole ich uns mal endlich etwas Alkohol“, meinte Gyro und erhob sich aus den Sessel. Kurz vor der Tür blieb er stehen und drehte sich noch einmal zu Gareth um. „Was willst du trinken?“
Gareth grinste vielsagend und antwortete schließlich: „Zitronenbier, bitte.“
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