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Frohe Weihnachten lol

Omg sychodd ich schwöre, das hast du dir selbst eingebrockt. Kannst hier doch nicht einfach halbherzig Gareth x Gyro confirmen und mich dann so in der Luft hängen lassen.
Ich hab noch einen weiteren One Shot in der Tasche, der im Laufe des Tages kommt. Wenn ich es schaffe schreibe ich noch ein/zwei bevor die Feiertage um sind, aber kann nichts versprechen.

So und das hier ist eine Fanfiction zu sychodd's Fanfiction. Krass, ne?
Etwas Bromance und Yaoi is drin aber ich habe versucht mich zurück zu halten, okay?
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14. Dezember 2008

Lieber Weihnachtsmann,

mein Name ist Gareth Walker, ich bin sechs Jahre alt und war das ganze Jahr über artig (okay, Omas geschmolzener Teller ging auf meine Kappe, aber ich habe meinen Freund noch nicht unter Kontrolle. Er heißt In too deep, aber außer mir kann ihn irgendwie niemand sehen ;-;)

Wie auch immer, ich wünsche mir dieses Jahr einen Hund zu Weihnachten. Einen großen, mit zotteligen Fell. Kannst ihn auch draußen anbinden, wenn er nicht durch den Karmin passt.

Bis dann.
Gareth Walker

8. Dezember 2010

Lieber Weihnachtsmann,

ich weiß nicht, ob du deine Briefe selbst liest, oder deine Elfen das für dich machen, aber irgendetwas scheint bei euch am Nordpol schief zu laufen. Ich weiß, du hast viel zu tun und dennoch bitte ich inständigst, dass ich dieses Jahr einen Hund bekomme. Ich habe es schon irgendwie verdient.

Hochachtungsvoll
Gareth Walker

10. Dezember 2012

Lieber Weihnachtsmann,

Hund.
Bitte.

Garten Walker

3. Dezember 2019

Hey Santa!

Ich glaube eigentlich nicht mehr an dich, aber du hast mir vor einigen Jahren trotzdem meinen größten Wunsch erfüllt: Einen Hund :}

Leider ist Tyson ein sturer, verfressener Ochse, der auf keinen meiner Befehle hört und zu faul zum Gassi gehen ist. Nimm es mir nicht übel, aber ich würde meinen Wunsch gerne reklamieren.

Gareth Walker

15. Dezember 2020

Lieber Weihnachtsmann,

es ist so unfair, verdammt noch mal. Du solltest Tyson abholen und nicht Gyro. Ich kann nicht fassen, dass er zurück nach Italien gegangen ist. Du hast mir nie einen meiner Wünsche erfüllt, aber bitte tu' es dieses Mal. Ich möchte Gyro zurück.

Gareth Walker

Jordan Kujo wühlte durch die Kiste mit den Briefen, die alle samt zurück an den Absender geschickt wurden. Als Gareth noch wirklich fest an den Weihnachtsmann geglaubt hat, haben seine Eltern die Briefe abgefangen und sie in dieser Kiste versteckt, doch seit Gareth alt genug ist un zu wissen, dass ein Brief, der mit "Zum Nordpol" adressiert ist, niemals ankommen wird, hortete er die Briefe selbst. Wenn man ihn fragte, wieso er immer noch an eine Coca Cola Werbefigur schrieb, zuckte er meistens nur mit den Schultern und wer sich darüber lustig machte... Nun ja, fragt Tyson. Der hat sich bis heute noch nicht von dem Trauma erholt. „Gareth, kann die Kiste weg?“, rief Jordan schließlich durch das das Zimmer. Sein Kumpel drehte sich um und beäugte nachdenklich die Kiste mit seinen nie erfüllten Wünschen. Unnötiger Ballast, Staubfänger. Nichts desto trotz griff er nach der Rolle Klebeband und verschloss die Kiste damit gut. Die Stumme Geste reichte für Jordan um zu wissen, dass der Blonde vor hatte die Briefe mit in seine neue Wohnung zu nehmen.
Das Zimmer war schon relativ leer und obwohl es nicht Jordan war, der auszog, wurde er dezent melancholisch. Einen Großteil seiner Kindheit und Jugend hatte er in Gareths Zimmer verbracht und es jetzt so kahl und leer zu sehen, war einfach nur deprimierend. Er sah zu wie sein Freund die letzten Fotos und Gegenstände zusammenraffte und in seinen Rucksack stopfte. „Sag mal Bro, bist du sicher, dass du nicht mit Tyson und mir auf's College möchtest? Das ist ganz in der Nähe und du könntest die Wochenenden bei deiner Familie verbringen“, startete Jordan einen letzten Versuch, doch genau wie bei den anderen unzähligen Versuchen, stieß er auf taube Ohren. Gareth war fest entschlossen und selbst wenn nicht, wäre es eh schon zu spät.
„Weißt du, Panni ist auch auf diese Uni gegangen und er-“
„-wurde von einen Pedo Lehrer belästigt. Ich weiß, JoJo. Heißt ja nicht gleich, dass die ganze Uni für die Tonne ist und notfalls schlage ich halt zu.“
Gareth schloss seinen Rucksack, während Jordan sich einfach auf das leere Bett setzte und nachdachte. Italien war so verdammt weit weg und er weiß noch genau wie schwierig es manchmal war Kontakt mit Giorno zu halten. Aber Giorno war sein Verwandter und ein Stern auf ihrer Schulter bewies das, doch Gareth und ihn verband nichts dergleichen. Er hatte vermutlich einfach Angst seinen Kumpel zu verlieren.
„Ich bin wieder hier, wenn Olivia und du heiraten, falls dich das beruhigt“, murmelte Gareth da auf ein mal. Jordan schüttelte nur grinsend den Kopf.

Vielleicht lag es daran, dass Joseph Joestar nicht an Bord war, oder daran, dass Asami gerade im Urlaub war. Gareth wusste es nicht, doch so oder so verlief der Flug nach Italien nahezu reibungslos. Er holte seinen Koffer bei der Gepäckausgabe ab und ging dann in eine große Halle, in der lauter Menschen sich willkommen hießen und sich in den Armen lagen. Der Blonde lies seinen Blick über die Menge wandern, doch der auf den er wartete, war noch nirgends zu sehen. Nach einer halben Stunde verließ er den Flughafen alleine, nahm sich ein Taxi und fuhr zu einem Krankenhaus, mitten im Zentrum von Neapel. Wenn er es nicht rechtzeitig zum Flughafen schaffte, konnte er eigentlich nur hier sein.

Gyro nutzte derweil die Gunst der Stunde und streifte sich blitzschnell den weißen Arztkittel ab. Seine Haare konnte er gerade noch aus dem Pferdeschwanz befreien, doch als er seine weißen Gesundheitsschuhe gegen Stiefel eintauschen wollte, war es zu spät und sein Vater versperrte ihm bereits den Weg. „Was glaubst du was du da machst? Deine Schicht ist noch nicht um, Gyro.“
„Ja ich weiß und glaub mir, ich würde liebendgerne Gymnastik mit alten, bettlägerigen Menschen machen, aber ich bin verabredet und schon viel zu spät dran. Jetzt komm schon, kann nicht irgendwer meine Schicht übernehmen?“
Sein Vater öffnete den Mund um zu einer Antwort anzusetzen, als auf einmal eine völlig aufgeregte Ärztin hereinplatzte. „Doktor Zeppeli, unten im Empfang steht ein junger Mann, der mit Ihren Sohn sprechen möchte und-“
„Schicken Sie ihn weg. Gyro geht heute nirgendwo mehr hin.“
Der Blonde schaute wütend auf und machte sich bereit seinem Vater den Marsch zu blasen, doch die Ärztin kam ihm kopfschüttelnd zuvor. „Das geht nicht, er ist völlig außer Rand und Band und er hat äh nun ja irgendwie einige der Steelballs zum schmelzen gebracht. Ich weiß absolut nicht, wie er das geschafft hat!“, stammelte sie verwirrt, woraufhin der Doktor seinem Sohn einen wütenden Blick zuwarf. „Was schaust du mich jetzt so an? Ich musste ihn fast eine Stunde versetzten und der liebe Gott hat ihn nicht gerade mit der Tugend der Geduld überhäuft“, verteidigte Gyro sich, während er die Reißverschlüsse seiner Stiefel zuzog. Er wusste, dass sein Vater kurz davor war nachzugeben. „Weißt du was? Geh einfach. Aber bring das mit den Steelballs in Ordnung!“, sagte er schließlich und massierte sich dabei gestresst die Schläfen. Gyro klopfte seinem Vater zuversichtlich auf die Schulter, nickte der Ärztin zu und verschwand dann in Richtung Empfangsbereich, allerdings war Gareth bei weitem nicht so außer Rand und Band, wie die Ärztin es berichtet hattet. Er saß ganz ruhig im Wartebereich und starrte verträumt in die Gegend.
Etwas zu ruhig, für seine Verhältnisse.
„Gareth, ist alles okay?“, fragte er vorsichtig. Der Angesprochene hob überrascht den Blick, als ob er Gyro erst da bemerkt hätte. „Ja klar ist alles okay. Ich war voll sauer auf dich, weil du nicht aufgetaucht bist, aber dann haben mir ein paar deiner Kollegen was gespritzt und jetzt geht es mir wunderbar!“
'Beruhigungsmittel', dachte der Ältere schmunzelnd, bevor er seinem Freund hoch half und ihn stützte. Gareth war noch ziemlich benommen und Gyro hoffte inständigst, dass seine Wut verflogen sein würde, sobald die Wirkung des Mittels nachließe.

Die ersten Wochen in Italien verliefen ganz okay und Jordans Sorgen blieben unbegründet. Zwei mal in der Woche trafen sie sich über Discord und spielten mit Angel und Tyson Among us. Wer auch immer Imposter war, versuchte meistens zuerst Jordan umzubringen, weil seine Kombinationsgabe einen als Imposter echt das Genick brechen konnte.
Gareth und Gyro sind in eine WG, nicht weit weg vom Campus der Universität entfernt, gezogen und der Pedo Professor, der Fugo vor Jahren mal Probleme gemacht hatte... Er war schon ziemlich alt und auf eine Gehhilfe aus Metall angewiesen, doch irgendwie ist diese Gehhilfe mal weg geschmolzen, als er sich gerade auf der Treppe befand. Mit mehreren gebrochenen Knochen faselte er etwas von "In too deep", während er ins Krankenhaus gebracht wurde... Was auch immer das bedeuten sollte. Alte Menschen können schon ziemlich verwirrt sein.

Und dann fiel endlich der erste Schnee. Neapel wurde mit einer weißen Decke belegt und auch die ersten Dekorationen wurden raus geholt.
Für Gareth bedeutete das nun sich mit einen heißen Kakao an den Schreibtisch zu setzten, das Briefpapier raus zu holen und sich ans Schreiben zu machen. Was könnte er sich dieses Jahr wünschen? Gyro war wieder da, Tyson am Arsch der Welt, ja er vermisste Jordan etwas, aber so lange der in Amerika glücklich war, gab es keine Probleme. Wollte er überhaupt noch irgendwas haben? Vielleicht ein Hund, ja das klang gut. Hat zwar in den letzten Jahren nie funktioniert, aber er fing trotzdem mal an das aufzuschreiben. „Hey, was machst du da?“, fragte Gyro da auf einmal, der wie aus dem Nichts hinter ihm aufgetaucht ist. Gareth versteckte das Briefpapier fast schon automatisch unter seinen Armen und versuchte seine Blicke zu meiden. Er konnte es ertragen, wenn Tyson sich über seine jährliche Weihnachtsroutine lustig machte, aber Gyro? Das ging dann doch etwas zu weit. „Ich äh schreibe einen Brief an meine Eltern.“
„Ach Unsinn, dafür benutzt du immer Whatsapp. Jetzt zeig schon her!“
Gareth spürte, wie ihn etwas gegen die Arme stupste, doch es tat nicht weh, jedenfalls noch nicht. Als der Schmerz zeitversetzt kam und der Blonde vor Schreck den angefangenen Briefbogen los lies, wurde ihm klar, dass Gyro seinen Stand benutzt hatte (Bastard). Der Ältere schnappte sich den Brief und fing an zu lesen. „Lass das, verdammt noch mal. Das ist privat!“ Er versuchte sich den Brief zurück zu holen, doch Gyro hielt ihn eine Armlänge auf Abstand. Mit jeder weiteren Zeile die er las, hoben sich auch seine Mundwinkel ein Stückchen mehr, aber das daraus resultierende Lächeln sah gar nicht spöttisch, sondern sanftmütig aus. „Nawwwww das ist wirklich das süßeste, was ich je gelesen habe. Ich wollte immer ein Pony vom Weihnachtsmann, aber er hat mir nie eins gebracht. Weißt du was ich gemacht habe?“ Gareth verneinte die Frage mit einem Kopfschütteln, woraufhin Gyro fortführen: „Ich suchte mir einen Job, wartete bis ich alt genug war und kaufte mir gleich ein Pferd. Dir bleibt nichts anderes übrig, wenn der alte Knacker am Nordpol nicht gönnt... Also zieh' dich an, die Tierhandlung schließt in zwei Stunden.“
Der Blonde öffnete verdattert den Mund und versuchte etwas zu sagen, doch da zog Gyro ihn schon in den Flur. „Worauf wartest du? Einen Stand Angriff? Im Mietvertrag steht, dass wir Haustiere halten dürfen.“
„Darum geht es doch gar nicht, Gyro. Meine Eltern geben mir nicht mehr so viel Taschengeld wie früher, also wie soll ich jetzt bitte einen Hund bezahlen?“
Noch während der Ältere in seine Stiefel schlüpfte und Gareth seine Schuhe hinschob, griff er nach seiner Brieftasche und hielt sie grinsend in die Höhe. „Betrachte es als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Und jetzt komm, wir haben nicht mehr viel Zeit“, antwortete er, doch noch bevor er die Wohnung verlassen konnte, zog Gareth ihn zurück und schloss ihn in eine feste Umarmung. „Ich äh hab's vielleicht noch nicht erwähnt, aber ich habe dich vermisst, Bro.“
Autsch, das tat weh. Gyro fasste sich an die Brust, wo ihm so eben die "Bro-Zone" wie ein harter Schlag getroffen hatte. Er erwiderte die Umarmung, als ob ihn das überhaupt nichts ausmachen würde. Vielleicht sollte er seinen eigenen Wunschzettel, auf dem stand, dass er nur will, dass seine Gefühle endlich erwidert werden, am nächsten Tag zur Post bringen. Immerhin hatte sich bei Gareth gezeigt, dass diese Wünsche mit etwas Geduld, schon sehr bald in Erfüllung gehen könnten.

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