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Doktor Professor Kenny von und zu Ackermann

Anime: Attack on Titan/Black Butler

Spoiler für den Black Butler Manga sind enthalten
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Es ist jetzt schon einige Jahre her, seit ich mich als Psychologe selbstständig gemacht habe. Meine Praxis ist seit dem gut besucht und ich konnte meine Schwester Kuchel vom Strich holen, indem ich ihr eine Stelle als medizinische Fachangestellte gab. Während meiner Zeit als Psychologe, bekannt als Doktor Professor Kenny von und zu Ackermann, habe ich viele verschiedene Menschen kennen gelernt und viele verschiedene Geschichten gehört. Ich war hart im nehmen und so machten mir selbst die grausamsten Schicksalsschläge nichts aus, doch der Junge der an jenen Tag in meine Praxis kam wurde so hart mit einer Keule von dem Schicksal geschlagen, dass selbst ich schlucken musste. Ich stand gerade bei meiner Schwester hinter der Rezeption, als ein großer Mann, im schwarzen Frack und mit schwarzen Haaren die Praxis betrat. Er schliff einen blau gekleideten Jungen, mit ebenfalls blaugrauen Haaren und einer Augenklappe hinter sich her. „Ich habe kein Problem und ich brauche auch keinen Psychologen! Wenn hier jemand einen Psychologen braucht, bist du das mit deinen perfektionistischen Drang und dieses ständige Katzen Gestreichel!“, rief der Junge, doch der Mann ging gar nicht darauf ein, sondern trat unbeirrt weiter auf die Rezeption zu. „Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?“, begrüßte Kuchel die beiden. Ihr Gegenüber setzte ein gekünsteltes Lächeln auf und zerrte den Jüngeren an seine Seite. „Das können Sie tatsächlich. Mein junger Herr hat einen Termin auf den Namen Phantomhive“, erklärte er höflich. Kuchel tippte den Namen im PC ein, während ich ihr über die Schulter schaute. Der volle Name, "Phantomhive, Ciel", erschien auf dem Bildschirm, zusammen mit dem Termin, den er ziemlich genau jetzt hatte. Das nenne ich pünktlichkeit. „Sie müssen gar nicht im Wartezimmer Platz nehmen, sondern können direkt mit kommen, Mister Phantomhive!“, sagte ich und kam hinter der Rezeption hervor, um ihn die Hand zu reichen. „Ich hole sie dann nachher ab, junger Herr“, rief der Schwarzhaarige dem Jungen zu und bevor dieser Einwände erheben konnte, war er schon zur Tür heraus. „Schaffen Sie sich niemals einen Butler an. Die können ein an den Rande der Verzweiflung drängen“, warnte Ciel mich mit düsterer Stimme. Ob mein Neffe, der jeden Nachmittag freiwillig her kam und die gesamte Praxis putzte als Butler galt? Ich schüttelte den Gedanken ab und ging vor ins Sprechzimmer, Ciel hinter mir her. „Also, wie kann ich Ihnen behilflich sein, Mister Phantomhive?“, fragte ich, nachdem ich mich mit einen Klemmbrett auf dem Schoß in meinen Lieblingsessel gepflanzt hatte und Ciel mir gegenüber Platz nahm. „Das weiß ich doch selber nicht! Mein Butler hat mich gezwungen herzukommen!“, rief er wütend. Ich seufzte frustriert. „Ja, aber das wird er ja nicht grundlos getan haben. Was ist Ihnen in Ihren Leben wiederfahren? Nur keine Scheu, erzählen sie mir alles!“ Sein Blick senkte sich, seine Hände ballten sich zu Fäusten und blaue Strähnen bedeckten sein schmerzerfülltes Gesicht. „Ich kann nicht-“
„Ich stehe unter Schweigepflicht, Mr. Phantomhive. Nicht mal ihrem Butler dürfte ich erzählen, was Sie mir sagen werden, also machen Sie sich locker und dann erzählen Sie mir, was Sie mir erzählen wollen.“ Der Junge holte tief Luft, bevor eine zittrige Stimme seinen Mund verließ und er anfing zu erzählen:

„Vor zwei Jahren, an meinem zehnten Geburtstag, wurden meine Eltern und unsere Hausangestellten, mitsamt unseren Hund aufs brutalste ermordet. Mein Zwillingsbruder und ich wurden entführt und an eine Teufelsanbeter Sekte verkauft, die erst sogar ziemlich nett zu uns waren. Bis wir ihre wahren Absichten erkannten und sie anfingen "unsere Seelen zu beschmutzen". Ich habe ihre gierigen Hände überall gespürt und zu Gott gebetet es aufhören zu lassen, aber es hörte nicht auf. Sie machten weiter und das wieder und wieder und wieder!“ Seine langen Finger vergruben sich fest in seinen Haaren, als er sich diese frustriert raufte und gegen den Schmerz der Erinnerungen ankämpfte. Ich musste kein Genie sein um zu verstehen, was er mit "Seelen beschmutzen" meinte und allein das verpasste mir eine Gänsehaut. „Warten Sie eben! Ich hole Ihnen ein Glas Wasser, Sie beruhigen sich erst mal und dann entscheiden Sie, ob Sie weiter erzählen wollen“, sagte ich lächelnd, bevor ich das Sprechzimmer verließ und auf dem Weg zum Pausenraum einen Halt an der Rezeption machte. „Sag meine anderen Termine für heute ab, Kuchel! Das könnte etwas dauern“, raunte ich ihr zu. Meine Schwester nickte verstehend und ich setzte meinen Weg zum Pausenraum fort.

Ich stellte das Glas Wasser vor Ciel ab, setzte mich wieder in meinen Sessel und machte mir schnell ein paar Notizen auf meinem Klemmbrett. Er schien sich wieder etwas beruhigt zu haben, aber ich hatte keine großen Hoffnungen, dass seine Geschichte von nun an schöner werden würde. „Mein Bruder und ich wurden wie Vieh mit anderen Kindern in engen Käfigen gehalten. Sie pressten uns eine Brandmarke auf unsere Rücken, aber auch auf unsere Seelen. Das einzige was mich am Leben erhalten hat war mein Bruder, doch selbst den nahmen sie mir weg. Er wurde vor meinem Augen geschlachtet und dem Teufel geopfert. Anstatt das selbe Schicksal anzunehmen, verkaufte ich meine Seele und die Seele meines Bruders an den Teufel, der einen Vertrag mit mir einging und mich aus der buchstäblichen Hölle befreite. Ich sah es dennoch als falsch an, denn in Wahrheit hätte ich gar nicht überleben dürfen! Ich war nur der Jüngere, schwächere von uns beiden. Er war das zukünftige Oberhaupt der Familie Phantomhive und er hätte überleben sollen! Um ihn irgendwie durch mich weiter leben zu lassen, nahm ich seine Identität an und gaukelte meiner Familie vor, ich wäre gestorben und mein Bruder hätte an meiner Stelle überlebt.“ Ciel machte eine kurze Pause und trank einen kurzen Schluck und auch ich nutzte die Unterbrechung, um meine Gedanken zu sortieren. Es würde schwer werden den Jungen wieder auf Vordermann zu bringen, aber unmöglich war es nicht. „Meine Familie war froh, dass Ciel überlebt hatte und sie fragten kein einziges mal nach mir, so als ob ich nie existiert hätte. Da ich den Platz meines Bruders eingenommen habe, war ich auch der Verlobte von meiner Cousine, Elizabeth. Sie liebt meinen Bruder sehr und ich liebe sie auch, aber nun mal nicht so, wie man seine Verlobte lieben sollte, sondern eher wie eine Schwester. Der Gedanke, dass sie es eines Tages möglicherweise erfahren könnte tut weh, aber sie merkt es auch so schon. Sie merkt, dass ich nicht der Ciel bin und denkt, dass ich mich einfach sehr verändert habe, aber in Wahrheit bin ich immer noch der Selbe. Sie merkt es nur nicht, weil sie es nicht wahr haben will. Ihr Herz würde zerbrechen, sollte sie je erfahren, dass Ciel nicht überlebt hat.“ Er war fertig mit der Kurzfassung. Ich muss zugeben, dass ich etwas geschockt war, aber das ließ ich mir zumindestens nicht anmerken. „Nun, Mister Phantomhive, mir scheint, als ob wir einiges aufzuarbeiten hätten. Und das Ziel dieser Therapie wird nicht nur die Konfrontation und Bewältigung Ihrer Vergangenheit sein, sondern auch das Selbstvertrauen um Elizabeth und Ihrer gesamten Familie die Wahrheit zu sagen. Ihr Bruder ist damals gestorben, weil sein Schicksal das vorgesehen hat, also lohnt es sich nicht eine Lüge zu leben. Sie sollten Ihre eigene Identität wieder annehmen, wenn Sie jemals Ihren Frieden finden wo-“, ich wurde unterbrochen, als Ciel mit der flachen Hand auf den Tisch schlug und das Wasser Glas dabei sogar etwas ins Wanken brachte. Sein wütender Blick war fast schon angsteinflößend. „Haben Sie mir nicht zugehört? Die Wahrheit würde Elizabeth nie ertragen! Mal abgesehen davon brauche ich meinen Frieden nicht, solange mein Familien Name unbefleckt bleibt, so wie mein Bruder es sich immer gewünscht hat! Er wird durch mich weiter leben, denn ich bin "Ciel Phantomhive", das Oberhaupt der Familie Phantomhive!“ Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich etwas zusammen zuckte, aber auch nur etwas. „Also... Kommen Sie nächste Woche nicht wieder?“, fragte ich vorsichtig. Mein Patient seufzte genervt. „Ich muss zugeben es tat gut das ganze mal los zu werden. Ich komme nächste Woche wieder, aber sagen sie meinem Butler nicht, dass es mir gefallen hat. Sebastian mag gehorsam sein, doch er wird schnell übermütig, wenn er in irgendetwas recht bekommt.“
„Schweigepflicht, Mr. Phantomhive“, erinnerte ich ihn lächelnd und schloss meinen Mund dabei mit einem imaginären Reißverschluss. „Meine Lippen sind versiegelt.“ Ciel nickte und erhob sich von seinem Platz. „Vielen Dank Mister Ackermann“, murmelte er verlegen. Ciel war kein Mensch der oft und schon gar nicht gerne Danke sagte, aber wenigstens versuchte er es. „Das ist mein Job. Deine Krankenkasse bezahlt mich dafür“, erinnerte ich ihn grinsend, bevor ich ihn zurück an die Rezeption brachte. „Kuchel, gib' den Jungen einen Termin für nächste Woche“, rief ich ihr zu, verabschiedete mich von Ciel und ging in den Aufenthaltsraum. Nach der Sitzung brauchte ich erst mal einen Schnaps.
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Ich bin irgendwie ein ziemlich großer Kenny Ackermann Fan. Die Art wie er nach außen immer richtig brutal und rücksichtslos wirkt, er sich aber in Wahrheit um seine Mitmenschen sorgt ist einfach nur schön. Honestly, ich mag ihn mehr als Mikasa. 

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