Kapitel 38
Genevieve PoV
Weiter rutschte ich an Crowley ran. Ich hatte verdammte Schmerzen. Selbst Gela hatte seit dem Vorfall kein einziges Mal die Kontrolle übernommen, sie hatte ihre Kraft praktisch auf jetzt und gleich aufgebraucht und musste sich schonen.
Es war kaum auszuhalten. Manchmal war es sogar so schlimm das ich weder sitzen noch liegen konnte und stehen ging kaum da ich immer drohte um zu kippen.
Es zerrte an mir wie ein Vogel einen Wurm. Die Erde war zu hart um den Wurm aus dieser zu ziehen, wohingegen der Wurm verzweifelt viele Schmerzen hatte bis der Vogel ihn endlich frisst.
Hunger hatte ich auch die letzte zeit keinen mehr Durst nur bedingt.
"Crowley?", fragte ich leise. Meine Stimme war nur ein flüstern.
"Ja?" fragte er mich daraufhin.
"Ich kann das nicht mehr" Mein Körper schrie förmlich nach Erlösung. Ich fühlte mich so schwach, schon fast konnte ich nach dem Tod greifen.
Sofort setzte er sich auf. "Was meinst du?!" fragte er mich. Ich versuchte mich auch auf zu setzten doch schaffte er nicht weshalb ich liegen blieb.
"Ich hab die Kraft nicht mehr irgendwas zu tun", meinte ich. Ich fühlte mich nicht mehr wohl in meiner Haut.
"Ich fühle mich scheiße...nutzlos...nichts kann ich tun...ich will..." doch dann stoppte ich. "Du willst?" fragte er daraufhin.
Schwer schluckte ich. Wobei ich ihn ansah. "Sterben...", flüsterte ich daraufhin.
Er sah mich an und sagte nichts. Auch wenn ich es nur flüsterte glaube ich das er es dennoch verstand.
Ich sah ihn weiterhin an. "Ich bin Müde Crowley, ich will nicht mehr leiden", meinte ich. Ich wollte Leben, dass wusste ich, aber es ging mir einfach nicht mehr besser es passierte einfach nichts mehr.
Und ich will nicht bis auf mein Lebens ende hier liegen und mich so fühlen. Ich will Leben und nicht das was auch immer ich gerade mache.
Ich nahm seine Hand in meine. Ich wollte ihn nicht so sehen, nicht jetzt. Und trotzdem kamen mir die Tränen,weshalb ich in auch los ließ.
"Gen..." fing er an und kam zu mir.
Ich wichte mir über die Augen. Ich fing an zu schlurzen, ich konnte mich nicht zurück halten.
"Es ist okay...lass es raus" er nahm mich in denn Arm. Auch wenn ich nicht wollte das er mich so sieht ließ ich meinen Tränen freien lauf.
Ich lehnte weiterhin an ihm. "Ich will nicht sterben", flüsterte ich. Ich hatte davor so viel Angst und trotzdem fühlte es sich im Moment so richtig an.
"Du willst nur das der Schmerz aufhört." ich nickte. Das wollte ich so sehr.
"Mir tut alles weh", meinte ich. Dabei legte ich mich so hin das mein Kopf auf seinen Schoß lag. Immer noch liefen mir Tränen über die Wangen.
Er strich sie langsam und vorsichtig weg und küsste meine Stirn.
"Ich liebe dich", murmelte ich daraufhin. Ich sagte es viel zu wenig.
"Ich liebe dich auch Gen". Er hat es jetzt das dritte mal gesagt. Sofort kribbelte mein Bauch wieder und ich musste lächeln.
Weshalb ich ihn vorsichtig zu mir zog und küsste. Daraufhin musste ich jedoch husten, weshalb ich mich aufsetzte. Nicht schon wieder! Seit gestern hustete ich und spuckte danach Blut, er sollte das nicht sehen, sonst würde er sich weiterhin noch mehr Sorgen machen.
Ich wollte aufstehen um ins Bad zugehen doch sofort wurd mir schwindelig. Ich hustete weiter und nahm die Hand vor denn Mund. Nicht jetzt!
Ich hielt mich an der Wand fest. Ich musste es doch nur bis dorthin schaffen und es erschien mir so weit weg.
Langsam versuchte ich weiter zu gehen doch es klappte fast garnicht. Das husten machte es nicht gerade leichter.
Ich sackte wieder mal zusammen. Gott Gela!
Sofort kam Crowley zu mir und hielt mich fest. Dabei sollte er das nicht sehen. Er soll gehen.
Weiterhin hielt ich mir die Hand vor dem Mund. Nach einiger Zeit als es besser wurde, ließ ich sie trotzdem dort, er sollte es nicht sehen.
"Gen? geht es wieder" ich nickte daraufhin nur. Ich drehte mich leicht weg von ihm um in meine Hand zu sehen.
Ich schluckte leicht. "Kannst du mir ins Bad helfen?", fragte ich ihn daraufhin. Ich starrte immer noch meine Hand an, dass sah gar nicht gut aus.
Er nickte und half mir auf damit ich endlich ins Bad kann.
"Danke" meinte ich, wobei ich mich mit meinen Händen an Waschbecken abstüzte. Woran dann das Blut kleben blieb. Gott nein!
Crowley stand immer noch hinter mir und sah auf das Blut. Scheiße!
Sofort nahm ich Wasser und ein Handtuch um es weg zu wischen. Genauso wie das an meinen Händen.
"Gen?!" fragte er mich und sah mich durch denn Spiegel an.
Ich schluckte schwer. Wobei ich gerade meine Hände mit warmen Wasser wusch, ich blickte nur kurz in den Spiegel zu ihm.
"Wie oft ist das passiert?!" fragte er mich doch ich gab keine Antwort "Wolltest du deswegen ins Bad? Damit ich es nicht sehe?!"
Weiterhin sah ich auf den Boden. Wonach ich einfach nickte. Ich biss mir auf die Unterlippe, konnte er aufhören so rum zu schreien?
"Verdammt nochmal Gen. Rede mit mir!"
Ich schluckte wieder mal. Wonach ich mit dem Kopf schüttelte. "Schrei nicht so laut", flüsterte ich daraufhin.
"Wie oft ist das vorgefallen das du Blut Hustest?!" natürlich wurd er nicht leiser. War ja auch klar.
"10 mal, mit dem jetzt 11 mal", meinte ich. Derweile hielt ich mich weiterhin am Waschbecken fest. Vielleicht fühlte ich mich auch deshalb so krank.
"10 mal...du hast mir 10 Mal nichts davon gesagt?! Gibt es noch was was du nicht gesagt hast?!"
Ich sah ihn durch den Spiegel an. "Die Suppe gestern hab ichauch nocht gegessen", murmelte ich. Er hatte sie mir extra nochmal war gemacht, denn Dean wae nicht da um mir eine neue zu machen.
"Du hast also Gestern nichts gegessen und heute auch nicht? Und du hustest Blut?!" ich nickte. Es machte mir angst wenn er so laut ist.
Weshalb ich ihn auch durch den Spiegel ansah. "Bitte sei nicht so laut... Mir gehts echt nicht gut", meinte ich. Dabei versuchte ich mich weiterhin am Waschbecken abzustüzen, lange konnte ich es nicht mehr.
Und Sam und Dean sind da. Ich will nicht das sie etwas davon mitbekommen. Wenn er schon so an die decke geht.
Weiterhin hielt ich mich fest. "Helf mir mal", murmelte ich daraufhin.
Sofort griff er nach meiner Hüfte und hielt mich somit feste. Ich drohte grade zu Kippen.
Weshalb ich mich auch an seinen Armen fest hielt. Wieder mal wurde es mir schwindlig, weshalb ich meine Augen zumachte.
"Was ist los?" fragte er daraufhin zum glück endlich wieder ruhiger. Ich glaube mich hat die ganze sache etwas zu sehr aufgeregt.
"Das war zu viel", murmelte ich. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding.
Er hob mich hoch und trug mich wieder ins Bett.
Weshalb ich ihn ansah. "Ich hätte das auch geschafft", sagte ich. Dabei sah ich zu ihm auf.
"Bestimmt...du währst nur 10 mal hingefallen aber du hättest es geschafft nach einer Stunde"
Ich sah ihn an. Gott war er wütend. "Ja, mecker nur noch mehr rum", meinte ich daraufhin.
Er verdrehte daraufhin nur die Augen. Super genau das habe ich nicht gebraucht.
Ich sah ihn weiterhin an. Wonach ich mich hinlegte. Kurz darauf zeigte ich ihm meinen Rücken, wenn er es konnte konnte ich es auch.
Ich hörte schritte und dann ging die Tür auf nach wenigen sekunden wieder zu. Sein ernst?! Ist er jetzt wirklich gegangen?!
"Idiot", knurrte ich daraufhin. Was dachte er sich dabei. Nach einiger Zeit fing ich wieder an zu husten, genau jetzt brauchte ich ihn, aber nein, er war natürlich gegangen.
Ich setzte mich wieder auf und hielt mir die Hand vor denn Mund. Wie zu erwarten erneut Blut.
Ich stand langsam auf um ins Bad zu gehen. Dort überkam mich eine Welle. Ich hustete ununterbrochen wobei ich auf dem Klo saß. Ich hatte mich zu sehr aufgeregt und dazu wurde es immer mehr Blut. Wo war er wenn man Crowley brauchte?!
Mein Kopf fing an weh zu tun und erneut wurde mir schwindelig. Verdammt! "Hilfe.." flüsterte ich und hustete weiter. Bitte irgendwer.
Nach einiger Zeit ging die Tür wieder auf. "Crowley!"
Mittlerweile lehnte ich an der Wand, selbst Tränen bahnten sich wieder den Weg über mein Gesicht.
Ich konnte nicht aufhören zu husten. Solangsam wurd mir schwarz vor Augen.
Weshalb ich ich mir über die Augen rieb. Ich musste wach bleiben, so lange wenigstens bis Crowley die Tür aufmachte.
Ich versuchte es so gut es ging. Bitte mach schneller...ich kann nicht mehr.
Nach einiger Zeit ging auch die Tür auf. Weshalb ich zu ihm aufsah. Gott sei Dank, endlich!
Er rannte auf mich zu und hielt mich fest. Meine Augen fielen zu und ich verlor das bewusstsein.
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