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Szene Vierzehn

Szene Vierzehn (Kat)


"Also, danke dafür, dass du heute meine Shoppingbegleitung warst", bedankte ich mich bei Jax, als er mich vor dem Motel absetzte. Er ließ den Motor der Harley verstummen und blickte mich fragend an.

"Was hast du gesagt?", fragte er mich verdutzt.

"Danke, dass du heute meine Shoppingbegleitung warst und du hast da noch Sahne, im Mundwinkel", der überdimensionale Erdbeerbecher hatte Jax nicht gereicht. Da musste danach noch der überdimensionale Schokobecher mit Sahne hinterher. Ich wischte den Sahnefleck von Jax' Mundwinkel.

"Dir danke dafür, dass ich gleich zu Hause ins Eis-Koma fallen werde."

"Hört sich an, als wäre das schon lange her."

"Ist es", nickte er.

"Hat dir das deine Mama verboten?", fragte ich neckend.

Jax schnaubte belustigt. "Nein. Ist nur keiner mitgekommen."

"Wieso gehst du nicht alleine Eis essen?"

"Ist langweilig alleine. Da hab ich keinen zum Reden."

"Oh, du armer Vize-Präsident."

"Du armer Vize-Präsident", ahmte Jax mich nach und schnitt eine Grimasse. "Soll ich dich nachher, zu deiner Überraschungsparty abholen?"

"Kannst du gerne machen."

"Hast du gefallen daran gefunden, hinten drauf zu sitzen?", fragte er begeistert.

"Ja, irgendwie schon."

"Dann werde ich dich nachher mit dem Ding abholen."

"Alles klar", nickte ich und ging einen kleinen Schritt auf Jax zu. "Danke noch mal", ich drückte ihn einen kleinen Kuss auf die Wange und fuhr erschrocken zusammen, als die Harley Jax aus der Hand glitt. "Mensch, aufpassen", sagte ich und rieb mir die Hüfte, da ich dort vom Lenkrad getroffen wurde.

"Sorry."

"Ich glaub dein Eis-Koma tritt ein. Fahr langsam nach Hause."

"Fahre ich immer." Wieder das typische Zwinkern von Jax an mir. Dann ließ er den Motor der Harley aufheulen und war wenige Sekunden später vom Hof verschwunden. Ich betrat das Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu.

Die Tüten schmiss ich aufs Bett und dann machte ich mich erstmal auf die Suche nach den Highheels. Hoffentlich hatte ich die mitgenommen gehabt. Nach einer kurzen Suche, fand ich die auch schon. "Ach, nööööö", flehte ich, als ich sah, dass der Hacken des einen Schuhs abgebrochen war. Toll, jetzt durfte ich noch mal los und mir neue Schuhe kaufen. Die Schuhe pfefferte ich in den Mülleimer, schnappte nach den Schlüsseln, meiner Handtasche und machte mich dann im Auto auf den Weg in die Stadt.

        Nachdem ich im Schuhladen nach ein paar Heels fündig geworden bin, ging ich gerade auf dem Weg zum Parkplatz.

"Das darf doch nicht wahr sein! Hey! Mein Auto!", rief eine ältere Frau. Ich sprang einen Schritt zurück, als ich fast von einem weißen Porsche übergebrettert wurde.

"Hey, pass doch auf!", rief ich hinter her.

Die blondhaarige Frau kam zu mir gelaufen. "Der Junge hat mein Auto geklaut! Wie komm ich jetzt zu meinen Mädels."

"Wieso rufen Sie nicht die Polizei an?", fragte ich und blickte die Frau an.

"Hättest du dich von ihm überfahren lassen, dann hätte er nicht abhauen können, du dumme Kuh."

"Als hätte ihm das aufgehalten. Ich hab mir mein Auto nicht klauen lassen, du Bitch", fuhr ich sie an und ging zu meinem Auto. Ich stieg ein und machte mich auf dem Weg zum Motel. Auf dem halben Weg dorthin, sah ich den Porsche auf einem abgelegten Parkplatz stehen. Ich fuhr mit auf dem Parkplatz, der geschlossenen Tankstelle auf und hielt direkt neben den schicken Porsche.

Ein Blick ins Innere und ich konnte einen rotblonden Burschen erkennen, der hektisch am telefonieren war. Er schien zu diskutieren, was mich noch mehr stutzig machte.

Ich stieg aus dem Auto aus und schloss meins sicherhaltshalber nicht ab. Als ich mich neben dem Auto stellte und gegen die Fensterscheibe klopfte, dauerte es nicht lange und die Tür ging auf.

"Ja?", fragte er mich und klappte sein Handy zu. Er lächelte mich verschmitzt an und versuchte seine Unsicherheit zuverbergen.

"Das ist Privatgelände, das weißt du schon, ja?", fragte ich nach und runzelte die Stirn.

"Was machst du dann hier auf dem Gelände?", stellte er frech die Gegenfrage. Keine dreißig Sekunden gesehen und mir war klar, dass ich hier einen Typen vor mich hatte, der gerne am diskutieren war.

"Das Privatgelände gehört meinen Vater", sagte ich und zog mein Handy aus der Hosentasche hervor. "Da er momentan aber nicht hier ist, halte ich hier die Stellung. Und wenn du dich in fünf Sekunden nicht verpisst, dann rufe ich die Polizei an."

"Hört sich an, als wäre deine Mutter eine Korinthen-Kackerin", meinte er unbeeindruckt. "Hör mal, ich hab hier gleich ein wichtiges Treffen, ok. Könntest du nicht eine Ausnahme machen?"

"Könntest du dich hier nicht einfach verpissen?"

"Ach komm schon, Süße", meinte er bettelnd.

"Nein, Süßer. Und jetzt steigst du aus die Karre aus, du hast mir vorhin fast meinen Arsch weggefahren."

Das freche Grinsen in seinem Gesicht verschwand, als er verstanden hatte, dass ich ihn auf frischer Tat ertappt habe.

"Oh, Scheiße", meinte er und ließ den Motor aufheulen, als ich mein Taschenmesser hervor zog und einen Vorderreifen und einen Hinterreifen zerstach. "Du willst mich wohl verarschen, Mädel?", rief er empört und stieg aus dem Auto aus.

"Du hast dieser Ollen die Karre geklaut. Was bist du? Ein Repo-Typ? Machst du das um dir deine Drogen zu finanzieren, oder deine Kinder?"

"Nichts von dem, man!", pampte er mich panisch an. "Danke dafür, dass sind ein paar Dollar weniger. Alles wegen dir, du Möchtegern-Sheriff."

"Was ist es dann?"

"Lässt du mich dann gehen. Ich hab keinen Bock auf weiteren Ärger mit Laroy und seinen Leuten. Die sind Schwarz man, schwarz. Mit denen macht man keinen Spaß."

"Erzähl mir doch einfach, was passiert ist."

"Boah, ey, du nervst, weißt du das. Steig einfach in deine Karre und verpiss dich."

"Sag mir und wir regeln das anders."

Er drehte sich zu mir und wäre mir am liebsten an die Gurgel gesprungen, aber er hielt sich zurück und atmete tief durch.

"Ich habe seine Tochter gefickt. Er ist der gottverdammte Boss von den Niners in Oakland. Der hat davon Wind gekriegt und jetzt schulde ich ihm ein neues Auto."

"Der Sinn?", fragte ich verdutzt. "Du fickst seine Tochter und du schuldest ihm eine neue Karre?"

"Ich hab seinen Camaro auf der Flucht zu Schrott gefahren. Entweder bringe ich ihn eine schnelle Karre, oder ich bin mal lebendig gewesen. Jetzt bin ich der Hoffnung, wenn ich ihn mehr bringe, dass ich dann noch eine Entschädigung dafür bekomme, kriminell zu sein."

"Du bist so ein Depp, weißt du das?", fragte ich ihn.

"Hä, wieso?", verwirrt blickte er mich an.

"Meine Karre stand daneben. Wieso hast du den Yenko nicht genommen. Da stand eh zum Verkauf dran. Und ich bin froh, wenn ich die Los bin."

"Als ob die mehr Wert ist, als der Porsche. Ich bitte dich", sagte er abfällig.

"Guck unter der Motorhaube und dank mir später."

"Du nervst ehrlich", bemerkte er wieder und ging zum Yenko. Dort machte er die Motorhaube auf und staunte nicht schlecht.

"Ich versuche nur zu helfen", murmelte ich und versuchte mir ein Lachen zu verkneifen, als ihm die Kinnlade runterfiel.

Dann blickte er wieder zu mir. "Du hilfst mir? Der Typ der dich fast über den Haufen gefahren hat?"

"Bevor ein armes Weißbrot von einem Nigger erschossen wird. Kommt nicht gut hier in Charming." Ich ging zu meinem Auto und schnappte mir das wichtigste, was ich noch gebrauchen konnte. Nachdem ich die Hulatante in meine Handtasche gestopft hatte, horchte ich auf, als ich Motorengeräusche hörte.

Es fuhr ein schwarzer Cadillac vor, wo wenig später mehrere Schwarze ausstiegen.

"Kip!", hörte ich den einen mit dem lila Hemd sagen. Daneben stand ein Typ mit einem halbverbranntem Gesicht und einem lilanen Kopftuch. "Wo ist mein Auto?"

"Uhm, der Yenko?", sagte er nervös und zeigte auf die Karre. Ich musterte die Jungs weiter skeptisch, die mich auch mal entdeckt haben.

"Kriegen wir die Frau auch dazu?", fragte ein anderer mit Dreadlocks.

"Nee, sie hat mir nur geholfen."

"Du weißt, was der Typ gemacht hat, Kleine?", fragte mich der Typ im lilanen Hemd. Das musste bestimmt der Anführer sein. Dieser Laroy.

"Er hat's mir erzählt. Die Karre stand eh zum Verkauf."

"Ja, kein Wunder. Bei der Klapperkiste."

"Sie hat nur eine kleine Roststelle. Der Rest ist einwandfrei und überholt. Kannst du dir sogar mal angucken", sagte ich zu dem Typen und zeigte auf die geöffnete Motorhaube. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und kam dann auf uns zu. Kip, so hieß der Junge, wich zurück, als er ihm bedrohlich Nah kam. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich nervös oder ängstlich war.

"Heilige Scheiße. Sie hat Recht", hörte ich keine Sekunden später. "Sie hat nicht gelogen."

"Sag ich doch."

"Was ist mit dem Porsche, kriege ich den auch noch?"

"Nee, dass ist ein Missverständnis.", hörte ich Kip sagen.

"Okay, Papiere?", fragte der Typ im Hemd mich.

"Hab ich nicht hier. Aber ich denke, ihr kennt einen, der euch die Fälschen tut und da einiges an der Karre umändert und wegschleift."

"Ich kauf dir den Yenko ab und von Kippy, nehm ich den Porsche mit. 30.000 Dollar. Schnäppchen. Nenn mir deine Adresse und ich komme nachher mal vorbei."

"Die Reifen sind platt, Laroy", hörte ich jemanden sagen.

"Wieso war mir das schon klar, dass mit dem Auto irgendwas ist. Hol die Ersatzreifen aus dem Kofferraum."

"Klar, Boss."

"Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich dafür Geld bekomme. War eigentlich..."

"Nee, ich kauf ihr das Auto ab, du Vollpfosten. Also, Kleines. Adresse, bitte."

"Ja, lass die Adresse rüberwachsen. Wir haben nicht ewig Zeit."

"Schnauze und wechsel die Reifen."

"Ist ja gut."

"Oder wir fahren da einfach mal hin", sagte Laroy und klatschte in die Hände und wenig später, waren wir auf dem Weg zum Motel. Die Männer warteten gemeinsam mit Kip draußen vor dem Zimmer, während ich die ganzen Papiere rausholte.

"Hier, die Papiere, sämtliche Erlaubnisse, dass die Umbauten auch Legal sind und die Ersatzschlüssel", sagte ich und hielt Laroy einen Umschlag mit den ganzen Dokumenten hin. Er schaute sie sich durch und winkte einen seiner Leute rüber. "Bezahl sie."

Wenige Sekunden später hatte ich einen Umschlag mit Geld in der Hand.

"Ah, traust du mir nicht?", fragte Laroy.

"Ich traue niemanden", antwortete ich, als ich schnell das Geld durchzählte. Passt. Es waren 30.000 Dollar. Ich blickte auf und blickte in ein verblüfftes Gesicht.

"Kip, du hast erstmal Einreiseverbot in Oakland. Sehe ich dich da, oder einer meiner Männer, bist du dran, ok?", fragte Laroy ihn. Kip nickte nur.

"In Zukunft, Kip, lass die Finger von schwarzen Mädchen. Such dir Blassgesichter, wie die da", sagte der Typ mit den Verbrennungen, als sie in die drei Auto stiegen und vom Hof fuhren. Kip blickte zu mir.

"Denk nicht mal dran", sagte ich und steckte den Umschlag in die Handtasche. Super, ein neues Auto war drinnen.

"Uhm, ich weiß nicht wo ich hin soll. Ich kann nicht mehr zurück nach Oakland. Das weißt du, ja?"

"Bin ja nicht taub", sagte ich und schnitt eine kleine Grimasse."Der Typ dem das Motel gehört, ist in der Mittagspause. Komm erstmal mit rein. Mach nichts Falsches, oder dir ergeht es wie die Reifen des Porsches."

"Ja, Ma'am", nickte er und kam zu mir.

  Etwas hilflos, stand er im Zimmer, als ich meine Handtasche auf dem Bett schmiss.

"Da ist ein Stuhl, setz dich hin und steh da nicht so kontraproduktiv herum, Kip."

"Okay", sagte er und setzte sich auf einen der zwei Stühle beim Tisch.

"Deine Sachen sind bestimmt noch in Oakland was?", fragte ich.

"Ja, aber da komme ich nicht mehr hin."

"Wir beide fahren da noch Inkognito hin und dann holen wir deine Sachen. Oder du holst dir neue Klamotten?"

"Von welchem Geld?", fragte er mich. "Ich hab nur meinen Rucksack mit nem Perso und meiner Brieftasche. Andere Papiere habe ich nicht. Die sind bei meinen Eltern in Oregon."

"Bist du von zu Hause abgehauen?", fragte ich ihn.

"Wenn deine Mutter Drogenabhängig ist und dein Stiefvater einem das linke Ei weggeschossen hat, ist das nicht verwunderlich, dass ich da nicht mehr sein will."

"Pardon, was?", fragte ich verdutzt.

"Ja, er hat mir mit einer Knarre, das linke Ei weggeschossen", sagte er und stand vom Stuhl auf. So schnell ich gar nicht gucken konnte, hatte er seine Hose aufgemacht und diese heruntergezogen.

"Heilige Scheiße!", rief ich erschrocken und hielt mir die Hand vorm Mund.

"Katherine!", wurde ich gerufen, wenige Sekunden später sprang die Tür auf und Jax stand im Zimmer. Dieser starrte ebenfalls entsetzt auf Kips verunstalteten Hoden.

"Das ist jetzt peinlich, dass dein Freund reinplatzt", sagte Kip mit rotem Kopf und zog sich die Hose wieder hoch.

Jax blickte fragend zu mir. "Sein Stiefvater hat ihm wirklich das linke Ei weggeschossen", sagte ich nur.

"Ich dachte, du hast irgendwas, aber, hm, hab ich mich geirrt", meinte Jax und kratzte sich die Stirn.

"Ich bin Kip", sagte Kip nervös und hob kurz eine Hand.

"Ich bin verstört für mein Leben", entgegnete Jax. "Wendy hat panisch bei meiner Mutter angerufen, dass hier mehrere Schwarze mit mehreren Autos auf dem Hof waren. Du hast ihnen einen Umschlag gegeben?", fragte er mich.

"Ich hab nur mein Auto verkauft und den Volltrottel geholfen, sonst hätte Laroy ihn kalt gemacht?"

"Laroy?", fragte Jax entsetzt. Dann blickte er zu Kip. "Hast du seine Tochter gevögelt, oder was?"

"Nun ja, ja", nickte Kip. "Hört sich an, als sprichst du aus Erfahrung."

"Nee, ich nicht", meinte Jax und blickte wieder zu mir. "Aber sonst alles ok?"

"Alles ok, Jax", nickte ich. "Er darf keinen Fuß mehr nach Oakland setzen. Kannst du das Regeln, dass er hier ein Zimmer bekommt."

Jax nickte nur. "Kann ich machen. Der Alte ist gerade da. Kannst ja gleich mitkommen und du machst dich fertig. Die Party."

"Ah, da war was", meinte ich.

"Kip, kommst du, oder willst du Wurzeln schlagen?", fragte Jax ihm.

"Ah, okay", Kip schnappte sich seinen Rucksack und folgte Jax mit nach draußen. Ich machte die Tür zu und machte mich daran weiter fertig zu machen. Die anderen 30.000 Dollar packte ich ebenfalls in das Versteck vom Badezimmer und dann ging ich Duschen.

   "Mein Gott", fluchte ich auf, als ich Jax auf dem Bett sitzen sah.

"Sorry, wollte dich nicht erschrecken", sagte er, als er gerade die Preisschilder von den neuen High-Heels puhlte. "Ich dachte du hast alles."

"Dachte ich auch. Aber die Schuhe waren im Arsch", sagte ich und deutete auf den Mülleimer, wo meine kaputten Schuhe noch drinnen waren.

"Okay", sagte er und hielt mir die Schuhe hin, in welche ich hineinschlüpfte. Das war das letzte, was mir fehlte. Also war ich fertig. Jax musterte mich von oben bis unten und ich richtete den Lederrock. "Siehst perfekt aus", bemerkte er.

"Danke, du Schleimer", entgegnete ich lächelnd und schnappte mir meine Handtasche.

"Die kannst du hier lassen. Du brauchst nur die Schlüssel für das Motel."

"Oki", nickte ich und schmiss die Tasche zurück aufs Bett, nachdem ich die Motelzimmerschlüssel herausgekramt hatte. "Hat Kip jetzt ein Zimmer?"

"Ja, der hat eins bekommen."

"Das ist gut", nickte ich und fuhr mir noch mal durchs Haar. "Dann können wir beide ja fahren."

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