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Szene Siebzehn

Szene Siebzehn (Jax)

Ich kam gerade von den Docks wieder, wo ich ein paar Babysachen herausgeholt hatte. Nebenbei fand ich noch eine Kiste mit einem Ordner, in dem sich Schriften von meinem verstorbenen Vater befanden, der dort über den Club und seine eigentliche Version, alles niederschrieb, was ihm wiederfahren war. Ich saß im Clubhaus, in meinem Zimmer und hatte alles auf dem Bett ausgebreitet. Die ganzen Fotos und den anderen Krimskrams, was John Teller gehörte. Ich wollte gerade damit anfangen, dass Manuskript zu lesen, als jemand gegen meine Zimmertür hämmerte. "Jaaaaax! Kapelle!", brüllte Chibs.
"Ja!", rief ich. Die alten Fotos ließ ich auf dem Bett liegen, aber das Manuskript von meinem Vater, packte ich in einem Umschlag und versteckte es in meinem Zimmer, ehe ich das Zimmer verließ. Ich schloss das Zimmer ab und vergewisserte mich noch einmal, ob die Tür auch richtig zu ist. Sie war es. Dann ging ich nach vorne in das Clubhaus - direkt in die Kapelle. Ich setzte mich auf meinem Platz und blickte zu Clay, der nur noch auf mich gewartet hatte.
"Sie kommen in unser Territorium, beklauen uns und jagen unser Lagerhaus in die Luft. Für was halten die sich eigentlich? Wir werden herausfinden wer es war und dann holen wir uns die Waffen wieder. Und dann lassen wir keine Gnade walten. Wir müssen Laroy wieder erzählen, dass es wieder Probleme mit den Waffen gab. Das könnte bedeuten, dass er die Schauze voll von uns hat und sich jemand anderen sucht. Dann ist der Frieden zwischen Weiß und Schwarz vorbei und wir verlieren einen sehr wichtigen Handelspartner. Darüber hinaus, werden uns auch noch die irischen Waffenverkäufer im Nacken hängen. Darauf habe ich keine Lust. Ihr sicherlich auch nicht. Was machen wir jetzt? Irgendwelche Vorschläge? Ideen wer es gewesen sein könnte?"

Clay blickte uns alle nach der Reihe an und sein Blick blieb an mir kleben.

"Wir haben Trammell geschmiert. Sobald die was herausgefunden haben, kommen wir weiter", sagte Tig.

"Es können die Mexikaner, oder Nazis gewesen sein", hörte ich Chibs sagen.

"Ja, es könnten aber auch, andere Leute sein. Es könnten auch die Niners selbst gewesen sein. Man kann ja nie wissen", kam es von Piney, den Vater von Opie.

"Fest steht, jemand will uns schaden. Jemand will den guten Kontakt mit den Niners und den Sons ruinieren. Da können doch nur die Mayans und die Aryans dahinter stecken. Wobei Mayans mir nicht so sinnvoll erscheint. Die Aryans haben uns schon mal nen Deal kaputt gemacht. Ihr wisst doch die Brands Sache. Die sind sogar extra aus dem weiten Ostkalifornien zu uns gekommen um den Deal kaputt zu machen."

"Brands und seine Leute sind tot", unterbrach Clay mich.

"Dann muss jemand Zeuge gewesen sein und eine andere Aryans-Gruppe informiert haben", redete ich weiter.

"Brands Frau. Die lebt doch noch und hat alles gewusst. Vermutlich hat sie die anderen kontaktiert und bezahlt, als sie die Lebensversicherung ihres Mannes und ihrer Söhne abkassiert hat", stimmte Juice mir zu und ich blickte ihn dankend an.

Erschrocken fuhren wir Jungs zusammen, als die Tür der Kapelle aufgerissen wurde und Kat herein platzte.

"Schreckhafte Biker", bemerkte sie.

"Wichtige Besprechung, scher' dich weg!", sagte Piney in ihre Richtung.

"Ja, nee ist auch wichtig."

"Kann das nicht bis nachher warten?"

"Geh einfach. Weiber haben hier eh nichts zu suchen."

"Piney", murmelte ich.

"Nee, Tig, dass ist wichtig", motzte Kat herum, als Tig sie aus der Kapelle trug. "Wendy hatte 'ne Überdosis und ist im Krankenhaus, verdammt!"

"Was?", fragte ich.

"Wendy! Überdosis! Krankenhaus!" Kat machte eine Pause. "Mach deine Hände von meinem Arsch weg, Tig."

"Tschuldige, war mit Absicht."

Fünfzehn Minuten später, waren wir auch schon im Krankenhaus angekommen. Meine Mutter kam mir sofort entgegen.
"Was ist passiert?", fragte ich.
"Sie ist noch im OP-Saal. Kat und ich haben sie im Haus gefunden. So wie sie aussah, hat sie wieder zugestochen. Da war dann alles voller Blut", erklärte Mama panisch.
"Komm runter, Mom", sagte ich und umarmte sie kurz. "Was ist mit dem Baby?"
"Ich weiß es nicht. Sie ist noch im OP. Die wollten mir nichts weiter sagen."
"Okay, ich gehe mal nachfragen.."
"Soll ich mitkommen?", fragte Mom mich.
"Nein, dass mache ich schon alleine", sagte ich und ging durch die Tür zum Notfallraum.
"Sie hatte überall am Körper Einstichstellen", hörte ich Jemanden hinter mir sagen. Ich blieb stehen und drehte mich zu Kat, die mir gefolgt war.
"Hm?", fragte ich und schaute mich nach einer Ärztin oder Krankenschwester um. Aber ich fand einfach nichts. "Hey, was ist mit Wendy Case. Und das Baby!", rief ich als ich eine Krankenschwester an mir vorbei huschen sah. Diese blieb stehen und wollte wissen wer ich war. Nachdem ich ihr erklärte, dass ich der Ex-Mann von Wendy und der Vater des Kindes bin, nickte die zustimmend.
"Ihre Frau wurde hier mit einer Überdosis eingeliefert. Vermutlich Speed.
Sie ist im OP, wo das Kind geholt wird. Also sprechen wir hier von einer Not-Op." Katherine hatte sich neben mich gestellt und legte einen Arm um meinem Rücken. "Momentan kann ich nichts weiter zum Zustand sagen. Da müssen Sie sich gedulden. Sobald ich Neuigkeiten habe, komme ich zu Ihnen. Solange müssen Sie vorne Platz nehmen."
"Okay, dann warte ich", nickte ich und fuhr mir mit der Hand durchs Gesicht.
"Hey, mach dir keinen Kopf. Das Baby wird das packen, okay?", redete Katherine auf mich ein. Ich wich ihren Blick aus und lehnte mich an der Wand an. Dann blickte ich zu ihr.
"Glaubst du? Wendy hat wieder mit den Scheiß angefangen und mal wieder das Leben meines Kindes in Gefahr gebracht."
"Ja und das wird nicht mehr passieren, Jax."
"Ja, wird es nicht, weil das Kind nicht überleben wird." Mir schossen Tränen in die Augen.
"Sag sowas nicht", sagte Kat empört. Auch sie schien irgendwie traurig und stellte sich vor mich. "Guck mal, dass ist doch dein Kind. Ich denke aus Gemma's Geschichten, dass du nicht so schnell kaputt gehst. Dann auch dein Kind nicht. Klar?"
Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich hab dafür gerade keinen Kopf, Katherine."
"Verständlich, du willst wissen, wer das war, oder? Wer einer schwangeren Speed verkäuft?"
"Klar, will ich das wissen, wenn mein eigen Fleisch und Blut deswegen drauf gehen wird."
Katherine wühlte in ihrer Handtasche herum und holte eine Streichholzpackung aus.
"Hier, die lag neben einer Spritze. Es war auch die letzte Nummer die sie angerufen hat."
Ich nahm die kleine Schachtel entgegen und klappte diese auf. Oben an der Lasche stand eine Adresse, einer Bar in Stockton.
"Sagt mir nichts."
"Ruf Juice an, der soll mal gucken, wem die Bar gehört. Du meintest, dass er sowas immer schnell heraus findet, oder nicht?"
"Ja, ich frage erstmal Clay. Der kann mir da bestimmt weiter helfen", sagte ich und ging durch die Tür nach vorne. Nachdem ich Clay, die Adresse gezeigt habe, meinte Tig, dass er wüsste wem die Bar gehörte. Und zwar einem North - sind ebenfalls solche Nazischweine.
"Dann statten wir den einen Besuch ab", knurrte ich und sah zu, dass ich das Krankenhaus verließ. Erst draußen an den Bikes bemerkte ich, dass Chibs und Bobby bei mir waren.
"Wir begleiten dich", sagte Chibs und stieg auf seinem Bike auf.
Ich nickte nur und fuhr voran. Je näher wie Stockton kamen und ich wusste ich bin gleich in der Nähe des Ladens, wurde ich immer aggressiver. Das wirkte sich auch auf meinem Fahrverhalten aus. Irgendwann fuhr ich so schnell, dass ich über rote Ampeln und Kreuzungen bretterte und die beiden Jungs Probleme hatten mit mir mitzuhalten.

(Kat)

Da saß ich also mit Gemma im Warteraum. Die Jungs hatten sich nach und nach vom Acker gemacht. Während ich die Wand anstarrte, blätterte Gemma durch Frauen-Magazine.
"Du kannst ruhig nach Hause fahren und brauchst hier nicht wegen einer wertlosen Person, die ein Kinderleben auf dem Gewissen hat, warten."
"Ach passt schon. Und zu Hause kann ich das nicht nennen. Ist immer noch ein Motel."
"Die Jobsuche verläuft manchmal beschissen. Steck' dein hübsches Gesicht ja nicht in den Sand, Katherine. Und du kannst echt fahren. Ich hab eine Freundin angerufen. Die wird hier gleich auftauchen."
"Ich fahre, sobald ich weiß, was mit dem Baby ist, ok? Eine Not-Op kann ja nicht solange dauern."
Gemma musterte mich kurz. "Fein. Du, was hältst du von diesem Kleid?" Gemma hielt mir die Zeitung unter die Nase und ich rümpfte die Nase. Ich sah das Hochzeitskleid an und bekam fast einen allergischen Schock.
"Sieht so aus, als wäre Miss Piggy auf dem Kleid explodiert. Wer trägt so was freiwillig?"
"Die Stars und Sternchen der USA. Meine Güte, heute muss man nur ein Home-Made-Porno veröffentlichen und man wird zum Star."
"Die Kardashians sind der aller letzte Dreck. Wegen nix und wieder nix berühmt", stimmte ich zu.
"Und wieso trägt die ein Hochzeitskleid, wenn die eh nicht vergeben ist. So viel geistige Behinderung hab ich noch nie gesehen", Gemma klappte Kopfschüttelnd die Zeitung zusammen und schmiss diese auf dem Stapel mit den anderen Zeitungen zurück.
"Uhm, wo ist denn Jax Teller?", wurde ich von der Krankenschwester gefragt, mit der sich Jax vorhin unterhalten hatte.
"Er ist kurz weg", sagte ich. "Darf ich wissen, wie die OP verlaufen ist?"
"Sind Sie irgendwie verwandt mit Wendy Case?"
"Ich bin die Ex-Schwiegermutter", warf Gemma ein.
"Von ihr oder-"
"Von dem Speed-Junkie", sagte Gemma. "Was ist mit meinem Enkelkind?"
"Die OP ist soweit gut verlaufen. Ihr Enkelsohn, kam zwar neun Wochen zu früh. Wir mussten leider etwas feststellen. Ihr Enkelkind kam mit einem offenen Magen auf die Welt, dies ist auf die Drogen zurück zu führen. Der Herzfehler muss vererbt worden sein."
"Ja, das mit dem Herzen liegt in der Familie."
"Das heißt jetzt?", wollte ich wissen.
"Das Baby hat eine Überlebenschance von 10 Prozent. Wir müssen schauen, was als erstes Operiert werden muss und kann. Wäre es nur der Herzfehler gewesen, stünden die Chancen größer zu überleben. Aber der offene Magen macht das alles schwieriger. Wir haben sofort einen der besten Kinderärzte, der extra für dieses Spektrum qualifiziert ist, kontaktiert. Wendy Case ist auf dem Weg der Besserung. Sie liegt im Aufwachraum. Es kann sein, dass Sie von Jugendamt kontaktiert werden."
"Oh Gott", sagte Gemma. "Hoffentlich wird das alles mit dem Kind klappen. Und Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass mein Enkel bei so einer Mutter bleiben wird?"
"Ich hoffe es nicht", sagte die Krankenschwester.
"Wann kann ich zu Wendy?", wollte Gemma wissen.
"Sie ist im Aufwachraum. Das dauert noch", damit ließ die Krankenschwester uns stehen.
"Herzlichen Glückwunsch, zu deinem Enkel, Grandma", sagte ich.
"Was bin ich froh, dass er noch lebt. Aber Wendy bekommt von mir einen Einlauf, dass sag ich dir."
"Schieb' ihr gleich noch mal einen Einlauf von mir hinterher", ich schnappte mir meine Handtasche. "Ich fahre, oder gehe dann auch mal."
"Wo willst du hin?"
"Clubhaus. Gucken was der neue Anwärter im Brand gesetzt hat und was nicht."
Gemma wühlte in ihrer Handtasche herum, und gab mir ihren Autoschlüssel.
"Hier, lass ihn am Clubhaus stehen, wenn du nach Hause gehst."
"Wie kommst du hier weg?"
"Meine Freundin nimmt mich in ihrer neuen Karre mit. Ihre Alte wurde ja gestohlen. Am helllichten Tag. Luann trauert immer noch ihrem Porsche hinter her. Ist ja erst zwei Monate her."
Da klingelte es bei mir. Porsche und Kip. Ja die Karre wird sie nie wieder sehen. Nie.
"Okay, dann sehen wir uns nachher."
"Stimmt das Essen darf ich auch noch machen."
"Frag doch deine Croweater. Die helfen. Zur Not, kann ich auch helfen."
"Darauf komme ich zurück", sagte Gemma.
"Ja, dann bis später", sagte ich und machte mich auf dem Weg zum Parkplatz.

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