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Szene Dreiunddreißig




Szene Dreiunddreißig (Katherine)

„Also geht es ihnen auf den Keks, dass du dich in letzter Zeit nur um mich kümmerst, als wie um den Club?", fragte ich Jax, als wir wenig später zu Hause waren. Ich saß gerade an dem Tisch und schrieb eine Einkaufsliste, während Jax die Kaffeemaschine am Bedienen war.

„Besser hätte ich das nicht ausdrücken können", schnaubte er.

„Aber wieso setzt du dich für mich so ein, als wie für den Club. Ich bin doch auch nur irgendeine Frau, die du geholfen hast."

„Keine Ahnung. Wenn ich mit dem Club bin, erinnere ich mich zurzeit immer wieder an Abel und das zieht mich runter. Nur der Gedanke, dass er fast gestorben wäre."

„Er ist nicht gestorben, Jax. Du weißt, dass es ihm gut geht. Er wird immer stärker."

„Und wie soll ich das machen, wenn er denn hier ist?"

„Du hast Gemma, du hast den Club, die dir unter den Armen greifen. Du hast mich."

Jax blickte zu mir. „Ja, aber irgendwie will das nicht in meinem Kopf reingehen."

„Merke ich. Gehe das einfach nur Positiv an die Sache ran, dann wird das auch klappen", munterte ich ihn auf und blickte auf die leere Liste. Das einzige was drauf stand, war „Einkaufsliste". Mehr auch nicht.

„Was hast du denn bereits alles aufgeschrieben?", fragte Jax mich und stellte sich mit einer Kaffeetasse neben mich und blickte auf die Liste. „Ah, nichts, nichts und wieder nichts. Ah und Luft. Und außerdem brauchst du das nicht machen. Gemma erledigt weiterhin unsere Einkäufe. Wir müssen ihr nur eine Liste schicken, wenn wir was brauchen."

„Nein, sie schleppt sich doch nur den Arsch ab. Sie hat ihren Haushalt mit Clay und vermutlich noch den Club, dann kann ich das hier wohl übernehmen. Ich mache doch hier eh den Haushalt, wenn ich nicht Teilzeit in der Werkstatt sitze."

„Stimmt auch wieder", nickte Jax. „Na gut. Ich trinke nur noch meinen Kaffee aus, helfe dir bei der Liste und dann können wir ja ins Krankenhaus..." Er konnte nicht zu Ende sprechen, da sein Handy am Klingeln war. „Es sei denn, da will jemand was von mir."

Er stellte seinen Kaffee auf den Tisch und zog das Handy aus seiner Hosentasche. Dann nahm er das Gespräch an. Er schien kurz mit Clay zu telefonieren und dann legte er wieder auf.

„Juice hat die Schrift durch sämtliche Dinger laufen lassen und ist jetzt fertig", sagte Jax.

„Und ich hab immer noch keinen Plan, was ich einkaufen soll."

„Willst du es doch noch Gemma überlassen?", fragte er mich.

„Ich weiß nicht, wo mein Problem ist. Ich habe das schon immer alleine gemacht und wieso hab ich jetzt so ein riesiges Loch in meinem Hirn."

„Die Sache mit deiner Tochter", warf Jax ein. „Das blockiert gerade nur ziemlich dein Hirn."

„Ich will nur, dass ich nicht jede Sekunde daran denke, was mit ihr ist und ob es ihr noch gut ist und was der Scheiß mit dieser Drohung soll. Ich hab einmal am Tag an sie gedacht, weil ich wusste sie war tot. Aber seitdem ich weiß, sie ist es nicht, hängt das so in meinem Hirn fest, dass ich mich vermutlich in Sachen reinbeiße, wie mit der Schrift auf dem Foto. Es gibt Millionen Menschen hier die die Schrift fälschen kann, nur um mich verrückt zu machen. Die Saunders können das ja nicht gewesen sein, die sitzen ja im Knast. Aber vielleicht noch jemand, der davon Wind bekommen hat. Es ist alles Möglich und es wird viel zu lange dauern, um zu wissen, wer es war und wer noch alles davon weiß."

Jax hielt die Hand nach oben, sodass ich sofort aufhörte zu reden. Er schien nachzudenken. Er hat einen Plan.

„Warte mal", bemerkte er. „Wir locken diese einfach in eine Falle. Wir wissen ja, wo die Adresse ist. Ein paar Jungs fahren vor und halten dort das Haus und die Familie im Blick. Dann fahren wir beide los und sobald die wissen, dass wir auf dem Weg zu Noemi sind, dann werden die an der Tür auftauchen und für Chaos sorgen wollen. Dann greifen die Jungs ein. Der kleinen Maus wird nichts passieren und ich verspreche dir, dass keine weiteren unschuldigen Menschen dort reingezogen werden."

Ich legte den Kugelschreiber weg und blickte zu Jax. „Das könnte klappen", nickte ich. „Rede darüber mit Clay und wir werden weitersehen."

„Ich hoffe nur, dass er seine Scheißkommentare sein lässt", schnaubte Jax und schnappte sich seine Kutte, der Kücheninsel hing. Ich stand ebenfalls auf und schnappte von der Couch meine Handtasche.

    Im Clubhaus angekommen, war Jax darüber erstaunt, dass kein blöder Kommentar seitens von Clay und Tig kam. Verwundert blickte er die beiden an, als er zu Juice ging, der in der hintersten Ecke an den Rechnern saß. „Und was gibt es?", fragte Jax ihn. Juice saß immer noch am Computer und ich kam mir vor, wie in einer Krimiserie.

„Hab den Brief und die Drohung eingescannt und durch sämtliche Schriftvergleichsdinger gehauen. Sind halt die besten Softwares auf den Markt. Selbst die Bullen benutzen diese. Und du kannst mir sagen was ihr wollt", fing Juice an. „vor allen Dingen die beiden Meckerliesen von Tragger und Morrow", Juice hüstelte sich. „Aber die Schriften sind identisch. Schau dir das ‚T' an und das ‚i' und die anderen Buchstaben. Alles identisch. Einwandfrei. So gut was fälschen kann niemand. Außerdem spricht da noch was dafür."

„Und was?", hörte ich Happy fragen, der zu uns kam.

„Jeder Mensch drückt auf. Manche stärker, um mehr Kraft über den Stift zu haben, weil sie wütend und einfach nur anständig schreiben sollen. Es gibt aber auch Menschen, die lassen hier einfach den Stift rübergleiten. Bei beiden Fällen haben wir die erste Variante", redete Juice weiter. „Wir gehen davon aus, dass der Schreiberling bei beiden Briefen ziemlich wütend oder verletzt gewesen sein muss, weshalb er so stark mit der Miene auf dem Blatt oder Foto gedrückt hat."

„Eine Frage", meinte Jax. „Wieso bist du hier und nicht bei den Bullen?"

Juice schmunzelte. „Weil ich Kiffe und ein kiffender Bulle kommt nie gut." Er blickte zu mir. „Also hattest du doch Recht, Kat."

„Er ist von den Toten auferstanden", hörte ich Tig sagen.

„Jesus", murmelte Chibs.

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