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Szene Drei

Szene Drei (Jax)

"Hey, ich bin Kat, was kann ich euch bringen?", fragte Kat uns, als sie neben uns am Tisch stehen blieb. Sie hielt einen kleinen Block in der einen und einen pinkelroten Kugelschreiber in der anderen Hand. Dann blickte sie uns alle nach der Reihe an. Erst mich, dann Juice, und als sie bei Tig und Clay ankam, runzelte sie die Stirn. Mir wurde ein wenig schwindelig, als ich Kat's Parfüm einatmete.

"Kaffee, schwarz, Schätzchen", sagte Tig.

"Für mich dasselbe", meinte Clay.

"Kaffee mit Milch und Zucker", bat Juice höflich.

"Weichei", meinte Tig in Juice Richtung. Er wollte sich rechtfertigen.

"Ich würde die Brühe auch nur mit Milch und Zucker verdünnen", warf Kat ein. "Und du, Brad-Pritt-Fresse?"

Verdutzt blickte ich sie und und wusste erstmal gar nicht was ich sagen sollte, während Juice sich kein Grinsen verkneifen konnte.

"Er nimmt Kaffee mit Milch", sagte Clay für mich.

"Wollt ihr noch irgendwas Frühstücken?", fragte Kat unbeeindruckt weiter und schrieb alles auf. Clay blickte uns fragend an. Wir alle schüttelten unseren Kopf.

"Gute Entscheidung, ich würde hier auch nichts essen. Außer die Cupcakes und Muffins. Die sind von meiner Kollegin und das Beste hier im Laden."

"So schlimm hier?", fragte Clay sie.

"Wenn du den fetten Fick, in der Küche gesehen hast, dann ja." Sie blickte uns wieder einen kurzen Augenblick an. "Wart ihr nicht die vier Typen hinter mir?"

"Ich wünschte ich wäre hinter dir, Kleine. Und das auf der unanständigen Art und Weise", entgegnete Tig nur und lächelte sie verträumt an.

"Nee, ich meine auf dem Highway. Aus Harmony raus. Ihr wart die ganze Zeit hinter mir."

"Wir haben gehört, dass du in einem Diner arbeitest und es dort den besten Kaffee gibt", log Clay und blickte sie an.

"Den Scheiß soll ich euch glauben?", fragte sie leicht genervt und blickte uns leicht sauer an. "Wollt ihr irgendwas von mir?" Clay zog die Augenbrauen zusammen.

"Wir haben da nur ein paar Fragen an dich."

"Kommt in drei Stunden wieder. Dann habe ich Feierabend", sagte sie abfällig. Kat wollte wieder gehen, doch Clay hielt sie am Handgelenk fest.

"Leider hängt uns die Zeit am Nacken, Kat."

"Glückwunsch und ihr hängt mir im Nacken. Ich muss arbeiten, sonst hab ich ja nur wieder den Stress an der Backe." Sie riss sich von Clays Griff los. "Eure Kack-Kaffees sind auf dem Weg." Damit ging sie zurück zur Theke.

"Nicht mal dreißig Sekunden und sie mag uns nicht", stellte Juice belustigt fest.

"Sie wird uns schön mögen und dann wird sie uns dankbar sein", meinte Clay.

Nach fünf Minuten, stellte Kat schweigend die Tassen mit dem Kaffee bei uns auf dem Tisch.

"Der Yenko, ist das deiner?", fragte Clay sofort.

"Mehr oder weniger", antwortete sie knapp.

"Ich bin noch nett, Mädchen. Ich kann aber auch anders."

"Schön für dich. Trinkt euren Kaffee aus und kommt in drei Stunden wieder. Da habe ich Feierabend. Wie gesagt, ich habe jetzt keine Zeit für euch Möchtegern-Biker." Damit ließ sie uns wieder alleine.

"Wow, Möchtegern-Biker, die Kleine hat eine scharfe Zunge", bemerkte ich belustigt und blickte Kat hinter her.

"Kat, kommste mal kurz her", rief der dicke Typ aus der Küche. Sie schnappte sich gerade das dreckige und verlassene Geschirr von irgendwelchen Gästen, stellte die dann wenig später auf die Durchreiche ab. Dann blickte sie genervt ihren Chef an.

"Ich stehe vor dir, was willst..."

Er lehnte sich nach vorne und flüsterte ihr irgendwas zu, was ihr laut Haltung - sie spannte sich an- gar nicht gefiel. Kat drehte sich von ihrem Chef weg und blickte niedergeschlagen auf die Bierzapfsäule.

Nachdem wir unsere Kaffees ausgetrunken hatten, bezahlte Clay und hinterließ ein kleines Trinkgeld, ehe wir den Laden verließen.

"Bis in drei Stunden", rief ich Kat zu, als wir Richtung Ausgang gingen. Die Kollegin, die mich vorher angeblickt hatte, blickte irritiert zu Kat und noch bevor Kat selbst etwas sagen sollte, wurde sie von ihrer Kollegin mit Fragen bombardiert.

"Was machen wir beide jetzt in den drei Stunden?", fragte Tig Clay, als wir draußen bei den Harleys standen.

"Jax und Juice halten sich hier weiter auf. Stellt euch Abseits. Wir fahren zurück nach Harmony und horchen uns da ein wenig um. Vielleicht kriegen wir ja schon mal die aktuelle Adresse aus. Die alte Adresse, da stand ja kein Haus mehr."

Ich nickte nur und schaute meinem Stiefvater und Tig hinter her, als sie den Rasthof verließen. Ich blickte zu Juice.

"Du hast sicherlich hunger, oder?"

"Ich könnte immer Essen", antwortete er.

"Na, dann komm. Dann gehen wir zum Tante-Emma-Laden. Vielleicht haben die ja Toast und Nutella für dich da."

Wir gingen zum Tante-Emma-Laden rüber und ich musste erfreut feststellen, dass dieser Laden, eine kleine Bäckerei mit ein paar Sitzplätzen hatte.

"Super, die haben Schokoladenkuchen."

"Wie kann man nur Schokoladenkuchen essen, wenn dort Käsekuchen ausgestellt wird", lachte ich nur.

"Du bist doch bescheuert."

"Hast du schon mal Gemmas Käsekuchen gegessen?", fragte ich Juice. "Einmal gegessen und du könntest dich dort reinlegen."

"Ich hätte ja gerne probiert, hättest du dir nicht den ganzen Kuchen unter die Finger gerissen und dich in der Kapelle eingeschlossen."

"Wenn du den probieren tust, dann weißt du, dass ich richtig gehandelt habe", sagte ich und stellte mich an die Theke. "Aber wir Frühstücken erstmal. Den Kuchen können wir ja noch mitnehmen."

"Wie du willst, Vize", sagte Juice.

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