w
Nach langer Überlegung kam ich zu dem Entschluss einen Plan auszutüfteln. Einen der nicht nur für Shownu gut aussah sondern auch für mich. Denn ganz ehrlich. Egal wie sehr ich ihn liebte, dieses Mal musste ich egoistisch sein. Ein wenig Egoismus hat noch nie jemanden umgebracht oder? Zumindest nicht in der Liebe. Auch die Angst dass er mich nicht zurück rufen oder abhalten würde wenn ich ihn los lassen war ungemein groß. Schließlich war ich sogar um einiges jünger. Unsere Interessen gingen ja jetzt schon weit auseinander. Ich konnte mir eben nicht all das geben was er sich gab. Das einzige was wir wohl gemeinsam hatten war die Liebe fürs Essen und Bett interne Sportliche Aktivitäten.
Es machte mich kirre. Ich wollte so gern ein Gespräch über all das mit Shownu führen aber ich konnte mir jetzt schon ausmalen wie es endet daher traute ich mich erst gar nicht. Doch hatte ich die dumme Gewohnheit meinen Gemütszustand nach außen auszustrahlen. Das bemerkte er total schnell, viel zu schnell. Ich konnte mir ja nicht einmal mal glaubhafte Lügen ausdenken.
„Wonho..ich frage dich nur noch dieses eine Mal..da ich deine Ausreden satt habe." Ich horchte natürlich sofort auf. Denn wenn er so sprach war klar dass er etwas Ernstes ansprach. Mein Herz schlug brutalste Weise gegen meine Brust.
„Du willst nicht darüber sprechen" schoss es aus meinem Mund wofür ich mich selbst Ohrfeigen könnte.
„Ich würde nicht fragen wenn ich nicht mit dir sprechen wollen würde. Du denkst dir doch jedes Mal etwas aus um nicht darüber zu reden also schieb es nicht auf mich" seufzte er genervt aus und erhob sich von seinem Schreibtisch. Zielstrebig steuerte er mich an und kniete auf dem Boden vor dem Sofa, seine großen Hände umgriffen meine.
„Ich will dass wir ein Paar sind."
Er sah mich mit gehobener Braue an. Vermutlich verstand er nicht wie ich es eigentlich meinte.
„Das sind wir doch Wonho"
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und biss mir auf die Lippe.
„Ja, das sind wir wenn wir bei dir Zuhause sind. Oder wenn wir außerhalb der Stadt sind. Aber ansonsten sind wir Lehrer und Schüler. Wie lange geht das noch mit uns? Ich hab mich viel zu sehr an dich gewöhnt Shownu ich kann dich nicht von heute auf morgen vergessen. Hast du denn gar nicht daran gedacht wie schön es wäre wenn wir öffentlich Hand in Hand durch die Straße gehen könnten?"
Ich traute mich nicht wirklich ihn anzusehen. Doch er zwang mich dazu, ich schluckte schwer und trocken. Denn die nächsten Worte die er vermutlich aussprechen würde, könnte mein armes Herz nicht ertragen.
Nein es wird es nicht ertragen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro