Akt 13
P.o.V Hyungwon
Der Einkauf war schnell getan. Ich bezahlte alles und Wonho trug für mich alles zum Auto, ich will jetzt nicht egoistisch klingen, aber deshalb hatte ich noch zwölf Flaschen Wasser gekauft, da ich es hasste diese zu tragen.
Als wir mit dem Auto an der Haupstraße Seouls abbogen, erblickte ich mich zum zweiten Mal heute auf der Leinwand. "Das Bild von dir ist schön.", meinte Wonho nur und ich wurde rot. Verdammt rot. "Danke sehr, aber das ist nichts besonderes in einer Woche kennt mich niemand mehr.", meinte ich und Wonho schüttelte nur den Kopf. "Du hast doch sicher viel zu tun, oder?", fragte er an mich gerichtet und ich nickte. "Durch die Kampagne kommen Aufträge geradezu ins Studio geflogen.", meinte ich und er nickte verstehend, ehe er sich der Straße wieder widmete.
"Krass dass du noch wusstest, wo ich wohne.", sagte ich, als ich ausstieg und meinen Hausschlüssel aus meiner Hosentasche nahm. "Ich merke mir Dinge, die nicht eine Woche lang her sind.", lachte er und ich wäre beinahe umgekippt, da es sich so niedlich anhörte. Er folgte mir relativ dicht in dem Treppenhaus und ich könnte schwören ich konntekurz beobachten, dass ein oder zwei Mal auf meinen Hintern geguckt hatte.
"Trautes Heim, Glück allein.", seufzte ich, als ich meine Schuhe im Flur auszog und meinen Mantel abstreifen konnte. "Nett hast du es hier.", meinte Wonho, als er sich umguckte und Familienfotos betrachtete. "Ich mach dann mal das Essen, stell die Flaschen einfach ab. Danke für das Tragen im übrigen.", sagte ich und starrte beschämt auf den Boden. "Das war doch nichts.", winkte er ab und folgte mir in die Küche.
"Hast du es lieber scharf oder mild gewürzt.", meinte ich während ich die Soße für die Ramen zubereitete. Er lehnte sich nur über meine Küchentheke und sagte drauf : "Ich hab es gerne scharf.", war es nötig, dass er sich dabei auf die Lippe biss. "Ich auch.", murmelte ich und machte ein wenig Chilli an die Soße.
"Wie kamst du zu deinem Beruf?", fragte ich Wonho, als er versuchte über meine Schulter zu gucken. "Ich mochte schon immer Polizisten, sie haben mir damals geholfen und ich selbst helfe total gerne Menschen, bei jeglichen Problemen.", verstehend nickte ich. "Und du? Warum bist du Model geworden?", ich musste schlucken. "Naja, ein Freund hatte es mir geraten, weil er immer meinte ich sei zu schön, als in irgendeinem Büro zu sitzen oder handwerklichen Kram zu machen. Meine Eltern waren erst total dagegen, aber meine Oma hat auf sie so lange eingeredet, bis sie mir die Erlaubnis gaben. Sie befürchteten, dass ich einen sehr riskanten Berufsweg einschlagen würde, daher hatte ich sie verstanden.", Wonho packte eine seiner Hände auf meine Schulter, als wolle er mich trösten, obwohl ich kein bisschen traurig war. Dennoch gefiel es mir und ich rührte in Ruhe die Nudeln.
"Das sieht wirklich richtig gut aus.", er begann ja fast zu sabbern.
Mochte er Ramen wirklich so sehr?
Er nahm beide StäbCHEN in die Hand. "Danke für das Essen.", sprach er laut aus und fing dann sofort an die Ramen zu verschlingen.
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