Kapitel 8
Der Mann führt mich weiter die Galerie entlang. Meine Gedanken drehen sich um meine Enttäuschung, bis der Kerl vor mir eine Tür öffnet und mich bittet einzutreten. Mit erhobener Augenbraue sehe ich ihn an und bleibe stehen.
"Ich, äh, sollte wohl lieber gehen. Ich dachte sie wären jemand anderes. Ich möchte ihnen nicht weiter ihre Zeit stehlen." Ich drehe mich um und will gehen, als er mich wieder am Arm zurückhält.
"Bitte bleiben Sie, Ms. Sturm, ich möchte ihnen jemanden vorstellen." Ich öffne den Mund zu einem Widerspruch bleibe jedoch still, als ich ihn genauer mustere. Er sieht nicht wie jemand aus der ein 'Nein' gelten lassen würde. Hatte er ja schon einmal in seinen Nachrichten erwähnt, dachte ich just in dem Moment. Ich folge ihm weiter hinter die verspiegelte Türe, einen langen Gang entlang. Am Ende öffnet er mir eine weitere Tür, woraufhin ich mich an ihm vorbeidränge und den Raum betrete, doch da stockt mir der Atem. Vor mir, an einem eleganten dunklen Schreibtisch, sitzt Alexander Black mit einem breiten Grinsen. Ich verdrehe theatralisch die Augen. Black scheint hier überhaupt nicht hineinzupassen. Alles wirkt zu klein für diesen mächtigen Mann. Den Raum füllt nichts, außer dem Schreibtisch, auf dem sich ein paar Unterlagen stapeln, einem Bürostuhl und zwei Besucherstühlen.
"Sie haben also jemand anderen erwartet? Darf ich fragen wen, Ms. Sturm?" Seine Stimme klingt amüsiert. Der Mistkerl weiß nur zu gut, wen ich erwartet habe. Die Frage ist eher, woher er von dieser Aussage weiß. Bevor ich fragen kann zeigt mir der Kerl, der mich hergebracht hat, die Verkabelung in seinem Jackeninneren. Genervt blicke ich wieder zu Black. Ich hatte mich nicht getäuscht, Mr. Unbekannt war Black. Die Erleichterung wollte sich allerdings erst mit einer Bestätigung einstellen.
"Ich hatte also mit ihnen diesen netten Kontakt?" Denn tatsächlich war dieser rege Austausch nett gewesen. Oder vielmehr erregend. Ich grinse in mich hinein und halte meine Fassade äußerlich aufrecht. Er nickt und sein Blick brennt sich in meinen. Meine Atmung geht schneller, mein Brustkorb hebt und senkt sich. Ich beiße mir in die Innenseite meine Backe, um nicht auf der Unterlippe zu kauen. Unser Augenkontakt wird intensiver. Er lässt mich seine Begierde sehen. Alexander steht von seinem Stuhl auf, umrundet seinen Schreibtisch und lehnt sich dann gegen das gegenüberliegende Ende. Die Beule in seiner Jeans versuche ich zu ignorieren. Allerdings gelingt mir das bei seiner Größe nur schwer. Das schwarze T-Shirt, das er zu seinem legeren Outfit gewählt hat, schmeichelt seinem muskulösen, starken Körper. Er sieht zum Anbeißen aus.
"Marie, ich glaube unser Zusammentreffen im Aufzug war etwas überstürzt. Von uns beiden." Er kommt etwas auf mich zu. "Ich würde dir gerne eine bessere, zurückhaltendere Seite von mir zeigen. Was würdest du von einem Neustart halten?" Seine Frage klingt aufrichtig. Ich bin absolut verblüfft. Nach meiner Abfuhr vor ein paar Tagen, hätte ich ihm diese erwachsene Einstellung gar nicht zugetraut. Ich gehe ebenfalls einen Schritt auf ihn zu und strecke ihm meine Hand entgegen, die er sofort annimmt.
"Ich freue mich sehr Sie kennenzulernen, Mr. Black." Ich lächle ihm freundlich entgegen und spüre wieder dieses elektrisierende Gefühl. An der Stelle, an der sich unsere Hände berühren hat es seinen Ursprung. Wie ein Feuer breitet es sich in meinem Körper weiter aus und lässt meine Knie weich werden. Zum zweiten Mal werde ich Feucht. In meinem Bauch bildet sich ein Knoten mit Lust.
"Das Vergnügen ist ganz meinerseits. Darf ich sie eventuell auf einen Drink einladen?" Seine Augen funkeln mit dem gleichen Verlangen, wie meine. Ich blicke zu Boden und bitte ihn um ein Glas Scotch. Mit langen Schritten macht er sich auf zum Schreibtisch, öffnet ein Türchen und holt eine Flasche Scotch und zwei Gläser hervor. Er reicht mir einen der Tumbler und trinkt auf unseren Neubeginn. Ich nippe an meinem, während ich ihn beobachte. Sein Adamsapfel hüpft als er schluckt, mein Mund wird trocken. Er bietet mir einen der Besucherstühle an und lehnt sich wieder an den Schreibtisch, diesmal jedoch direkt vor mir. Beinahe scheint es so, als wäre die Beule in seiner Hose noch größer geworden und als würde er es genießen, dass ich direkte Sicht auf seinen Schritt hatte. Er stößt sich vom Schreibtisch ab und stützt sich auf die Seitenlehnen meines Stuhles.
"Du musst das doch ebenfalls spüren, Marie", raunt er mir zu, doch ich kann nicht antworten, mein Sprachzentrum scheint komplett blockiert zu sein. Er nimmt mir mein Glas aus der Hand und stellt es hinter sich. Sein hungriger Blick huscht über mich und wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, er zieht mich damit aus. Meine Klit pulsiert, meine Haut ist hypersensibel und meine Brustspitzen stehen stramm. Aufgeregt rutsche ich auf dem Stuhl hin und her. Ich spüre das zwischen uns, doch ich darf es nicht zulassen. Nicht bei einem so intensiven Mann wie ihm. Er greift an meinen Hinterkopf und löst meine Maske. Ich hatte sie schon vollkommen vergessen, fühle mich jetzt jedoch verletzlich, so ganz ohne sie. Er streicht mit seinem Finger an meiner Wange entlang und ich schließe die Augen. Das Gefühl seiner Finger macht mich verrückt. Er wandert weiter zu meinem Kinn und von dort aus weiter meinen Hals entlang. Meine Brust weitet sich und auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hatte, beschleunigt sich mein Herzschlag noch weiter.
"Du reagierst so gut auf mich. Ich werde ganz hart, wenn ich dich so vor mir sehe", raunt er mir in mein Ohr. Ein Schauer läuft meinen Rücken hinab und ich presse die Beine zusammen. Ich spüre wie sich die verräterische Röte in meinem Dekolleté ausbreitet. Seine Finger wandern weiter und erreichen meinen Brustansatz. Meine Brust hebt sich ihm entgegen und er presst seine Lippen hart auf meine. Auch diesmal komme ich ihm entgegen und erforsche seinen Mund mit meiner Zunge. Ich lege meine Arme in seinen Nacken und ziehe ihn näher zu mir. Ich weiß, dass es nicht gut ist, aber es fühlt sich unheimlich verführerisch an. Er hebt mich aus meinem Stuhl und setzt mich auf seinen Schreibtisch. Seine Hände wandern an den Seiten meiner Oberschenkel nach oben, um mein Kleid weiter anzuheben. Er greift nach der dünnen Spitze meines Höschens und zieht es mir aus. Die nackten Backen meines Hinterns liegen auf den kalten Tisch, was einen erneuten Schauer auslöst. Der Knoten in meinem Bauch wird immer größer sowie die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Seine Finger streichen an der Innenseite meiner Schenkel entlang, was eine brennende Spur auf meinem nackten Fleisch hinterlässt. Mit seinen langen Fingern fährt er über meine feuchten Lippen und dann dazwischen.
"Du bist so unglaublich feucht." Er unterbricht unseren Kuss nur kurz, um dann wieder meinen Mund zu dominieren. Ich presse meine Brüste fest an seinen Oberkörper. Meine Nippel schmerzen, sie verlangen nach mehr Aufmerksamkeit. Mit einem zweiten Finger fährt er über meine Klit. Diese Berührung lässt mich kurz zusammenzucken. Ich bin so berauscht von ihm und löse meine Hände hinter seinem Nacken, um sie auf seine Brust wandern zu lassen. Er fühlt sich hart unter mir an. Ich wandere weiter unter sein Shirt und fahre über den definierten Sixpack. Umso weiter ich komme desto höher wandert sein T-Shirt. Als er es sich über den Kopf zieht, mit der rechten Hand hinter sich nach dem Stoff greift, lehne ich mich etwas nach hinten, um seinen Anblick zu genießen. Wie seine Muskeln sich anspannen und entspannen, als er sich bewegt. Er sieht mir wieder in die Augen und geht langsam auf die Knie. Er packt meine Oberschenkel und spreizt sie weiter. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen fährt er mit seiner Zunge in meine Spalte. Ich verkrampfe mich und bin kurz davor ihn von mir zu schieben, doch als er das Spiel wiederholt, lässt die Anspannung nach. Ich lege den Kopf in den Nacken während er mich weiterhin verwöhnt. Mit jeden Mal merke ich, wie sich der Orgasmus in mir aufbaut. Gleichzeitig lässt er seine Finger und Nägel über meine Schenkel gleiten. Als ich glaube nicht mehr an mich halten zu können löst er sich von mir. Er küsst mich noch einmal auf meine Möse und stellt sich dann grinsend vor mich. Ich packe ihn am Gürtel seiner Hose und ziehe ihn an mich. Sein Mund presst sich wieder auf meinen, lässt mich meinen eigenen salzigen Geschmack auf seinen Lippen wahrnehmen. Mit geschickten Fingern öffne ich seinen Gürtel. Ich werde ihn jetzt ebenfalls verwöhnen.
Doch bevor ich weitergehen und ihn leidenschaftlich lecken und schmecken kann, wird die Tür aufgerissen.
"Alexander ich bräuchte kurz deinen Ra...oh...Fuck." Die Türe wird mit einem Knall geschlossen und ich springe vom Schreibtisch. Ich stoße Alexander auf die Seite und suche mein Höschen auf dem Boden. So schnell es nur geht, muss ich hier weg. Was habe ich mir nur dabei gedacht, mich mit Alexander Black einzulassen?
"FUCK", ruft auch er jetzt.
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