Kapitel 21
Er streckt mir seine Hand entgegen, hilft mir aufzustehen. Seine festen Arme packen mich fest um meine Taille während sein Mund wieder meinen findet. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, nehme all meine Kraft zusammen und wickle meine Beine ebenfalls um ihn. Seine Hände wandern meinen Rücken entlang zu meinem Hintern. Die Backen fasst er und drückt einmal zu. Mein Körper reagiert sofort, presst sich stärker an ihn. Ich muss von seiner spielerischen Geste grinsen. Er legt mich auf das Gästebett, indes wundere ich mich, wann er uns aus dem Badezimmer hierher manövriert hat. Er steht vor mir, betrachtet mich in aller Ruhe. Doch ich kann nicht ruhig bleiben, brauche ihn, daher richte ich mich auf, ziehe ihn an der Knopfleiste seines Hemdes wieder zu mir heran. Mit beiden Händen stütz er sich neben meinen Oberschenkeln ab. Seine Lippen streichen über meine. Er ist viel zu zärtlich, schimpft meine innere Stimme.
Meine Hände wandern zu seinem Nacken, seinen Haaren. Sie fahren durch die seidigen Strähnen, halten sich fest und reißen seinen Kopf ungehalten nach Hinten. Meine Zunge streicht über seinen Hals, schmeckt das Salz seiner Haut. Ein Knurren entfährt seiner Brust, wie ein animalischer Laut. Die Feuchte zwischen meinen Beinen nimmt zu. Unbeholfen - meine Hände zittern vor Erregung - versuche ich seine Hemdknöpfe zu öffnen. Sein kehliges Lachen hallt in meiner Spalte wieder, ehe er mir zur Hilfe kommt. Ruhelos wandern meine Hände auf seinem nun freien Oberkörper. Zum ersten Mal kann ich mir die Zeit nehmen, ihn genauer zu betrachten. Seine Haut ist etwas dunkler als meine, wirkt wie von der Sonne geküsst. Seine Brust ist hart, ebenso sein Bauch. Vermutlich trainiert er zusätzlich zu seinem Arbeitspensum. Bei diesem Gedanken verdrehe ich innerlich die Augen. Ich streife den weißen, gestärkten Stoff von seinen stattlichen Oberarmen. Meine Augen folgen meinen Händen bei jeder Handlung, erforschen jeden Zentimeter seines Adonis gleichen Körpers. Dieser Mann ist ein Geschenk an die Frauen. Ein wohliger Seufzer entfährt meinen Lippen, gleichzeitig schleicht sich ein Lächeln auf Alexanders Gesichtszüge.
„Würde ich es nicht besser wissen, könnte ich fast glauben, du himmelst mich an, Marie." Seine raue Stimme läuft wie Öl über meinen Rücken und ich lege meinen Kopf in den Nacken. Natürlich nutz er die Chance und küsst meinen Hals, saugt und leckt sich einen Weg bis zu meinem Schlüsselbein. Ich brumme, zufrieden mit seiner Arbeit. Er wandert weiter zu meinen Brüsten, gibt ihnen die lang ersehnte Aufmerksamkeit. Sein Mund umschließt eine Knospe, saugt sie fest in seine warme, feuchte Mundhöhle. Als er sie entlässt bläst er leicht über den Nippel, der sich ihm stolz entgegenreckt. Mein Rücken biegt sie durch, bringt meine Brüste noch näher zu ihm und meine Fingernägel krallen sich in seinen Rücken. Seine Aufmerksamkeit richtet er nun auf meinen anderen Nippel. Mit seiner Zunge schlägt er immer wieder gegen ihn. Ein leichtes Ziehen geht durch meinen Körper und ich lasse mich langsam nach hinten aufs Bett sinken. Sobald er sich seiner restlichen Kleidung entledigt hat, folgt er mir. Seine Hände massieren wieder meine Brüste.
„Verdammt Marie, deine Titten sind so fest, so perfekt." Wieder leckt er über meinen Nippel. „Irgendwann werde ich sie ficken, dass verspreche ich dir."
„Verdammt, bitte", stöhne ich.
„Du wirst ab sofort nur noch meinen Namen stöhnen. All deine lusterstickten Schreie sind meine. Sag es, sag wer dir deinen Orgasmus verschafft." Er lässt von mir ab. Überrascht sehe ich auf.
„Hör nicht auf!", flehe ich ihn an. Ein wissendes Lächeln liegt auf seinen Lippen, die mir einen kurzen Kuss auf meine eigenen drücken.
"Ganz ruhig, Kätzchen." Er streicht mir beruhigend über die Innenseite meines Oberschenkels. „Ich werde mich jetzt um dich kümmern. Entspann Dich." Das Lächeln hat seine Lippen nicht verlassen. Tief beugt er sich über mich, seine Zunge schnalzt über meine Klit und mein Körper erbebt. Ziellos greife ich nach dem Laken, dem Kissen, irgendetwas das mir Halt geben kann. Die feuchte Wärme in meiner Möse wird mehr, mit jedem seiner Zungenschläge. Er lässt sie hart und schnell nach einander folgen. Seine Hände drücken meine Schenkel weiter auseinander, ehe er beginnt an meiner Klit zu saugen. Gleichzeitig gleitet sein Finger in mich. Fingerfickt mich in Scherenbewegungen. Meine Hüfte kreist in seinem Rhythmus, doch er unterbricht es und hält mich fest.
"Ganz langsam Kätzchen", erklärt er mit samtig weicher Stimme. Ich fühle wie seine Finger in mir arbeiten, während mich die äußeren Reize immer weiter in den Strudel meines Orgasmus zu ziehen scheinen.
"Hör nicht auf, hör nicht auf, hör nicht auf...", flüstere ich mein Mantra vor mich hin. Der Bass seines Lachens vibriert in mir weiter, schickt mich über die letzte Hürde. Die Empfindungen reißen mich mit, während ich seinen Namen rufe.
Sein heißer Körper legt sich auf Meinen, hilft mir die letzten Wellen meines Orgasmus zu erleben. Weiche Lippen streifen meine. Die vorherigen, leidenschaftlichen Küsse werden sanfter. Wieder wandern meine Hände über seinen muskulösen Rücken, meiner hingegen biegt sich ihm entgegen.
"Als du gekommen bist, hattest du meinen Namen auf deinen Lippen und ich deinen Geschmack auf meiner Zunge. Du hast ihn geschrien, weil ich dich zum Höhepunkt gebracht habe. Ich habe mir dein Stöhnen verdient, ebenso, wie dich jetzt ficken zu dürfen." Er platziert seinen Schwanz vor meiner Spalte. Ich erinnere mich an das letzte Mal, wie weich die Haut sich um diesen eisenharten Penis in meinem Mund angefühlt hat. Nur der Gedanke daran, dieses Schauspiel noch einmal wiederholen zu dürfen, lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch fürs Erste soll er mir geben, was er mir verspricht.
"Bereit Kätzchen?", er grinst mit halb geschlossen Lidern auf mich nieder. Mein Sprachzentrum scheint nicht mehr zu funktionieren, daher nicke ich nur. Mit einem kräftigen Stoß dringt er in mich. Vergessen sind die zärtlichen Küsse, die wir zuvor noch geteilt hatten. Allein die rohe Leidenschaft und unsere animalischen Bedürfnisse stehen jetzt im Vordergrund. Er packt meine Hände und hält sie neben meinem Kopf fest, während er sich immer wieder schwer auf mich legt. Sein Gewicht vermittelt mir ein Gefühl von Sicherheit, dass ich nicht spüren sollte. Immer weiter pumpt er in mich, saugt an meinem Hals und heizt mich immer weiter an. Kurzzeitig verlangsamt er seine Stöße, um sie anschließend fester in mich hinein zu hämmern. Meine Beine winden sich um seinen Körper, verhaken sich an den Köcheln und unterstützen ihm bei jedem Stoß.
"Schneller...", hauche ich. Es klingt mehr wie ein Seufzer als ein richtiges Wort, doch mehr bekomme ich in diesem Zustand nicht hin. Er knurrt und es fährt durch mich hindurch. Auf der Suche nach meinem zweiten Orgasmus stöhne ich immer lauter. Seine rechte Hand gleitet über meinen Körper und findet meine Klit während sein Schwanz immer weiter und fester eindringt.
"Komm schon, Kätzchen, komm auf mir. Massier meinen Schwanz mit deinen Muskeln" Der Dirtytalk bringt mich kurz vor die Tore der Erlösung.
"Ich bin gleich -", versuche ich ihm zu erklären. Seine Haut reibt an meiner und ich kann mich an kein schöneres Gefühl erinnern. Verdammt, ich muss diese Gedanken verdrängen.
"Fuck, du bist so eng, so heiß. Komm Kätzchen - JETZT." Sein gutturaler Schrei lässt mich die Schwelle übertreten. Die Wellen meines Orgasmus nagen an meinem Bewusstsein und schwarze Flecken erscheinen in meinem Blickfeld. Seine Stöße verlängern die Entladung meines Körpers. Das Pumpen seiner Hüften wirkt außer Takt, dann stockt er kurz.
"Marie." Auf seinen Lippen klingt es nach einer Erlösung. Sein Samen breitet sich warm in mir aus. Als das letzte Beben durch meinen Körper geht, liegt wieder nur sein Name auf meiner Zunge. Kurze Zeit verharren wir erschöpft. Dann drückt er mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich von mir abrollt. Mit seinen langen Armen holt er mich zu sich und hält mich fest.
Lass das nicht zu Marie! Fuck-Buddies kuscheln nicht! In einem inneren Monolog erkläre ich meinem Unterbewusstsein was es mich mal kann, ehe ich es zum Teufel jage. "Fuck-Buddies" mögen nach dem Sex vielleicht nicht kuscheln, aber mir liegt nichts ferner, als ihn jetzt loszulassen. In seinen sicheren Armen schlafe ich ein.
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