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Kapitel 16

Nach dem Blowjob am Fenster hat uns Black was beim Chinesen bestellt. Zumindest fühle ich mich dadurch nicht wie eine billige Hure, sondern mehr wie eine anständige Mätresse. Nichts anderes ist das zwischen uns beiden. Der Gedanke zieht mich runter. Soll das alles zwischen uns sein? Sex? Ich will mich nicht beschweren, bis jetzt war es wirklich gut - verdammt gut - aber es macht mich zum ersten Mal traurig, dass es nicht mehr sein soll. Mir ist klar, dass eine Beziehung zwischen ihm und mir, niemals etwas werden würde, doch der bloße Gedanke daran, gibt mir einiges zu Knabbern.  Ich habe gern mal einen One Night Stand und will mich nicht festlegen oder anketten lassen und er ist, er ist einfach Black. Ein unverschämt gut aussehender Sexgott, der nicht nur in dieser Stadt, nein, auch im ganzen Staat - wenn nicht sogar im gesamten Land - jede Frau haben kann, die er sich wünscht. Unsere Beziehung würde von Intrigen und Betrug überschattet werden, wie in einer dieser billig gedrehten Soaps. Warum denke ich überhaupt darüber nach? Das sieht mir nicht ähnlich.
Ich hatte bisher nur einen festen Freund. Er hieß Johann und ich war fünfzehn, als das mit uns anfing. Es war kurz nachdem mein Vater uns verlassen hat. Es lief ein halbes Jahr. Ich hatte meinen ersten Sex mit ihm und wenige Tage danach mit ein paar Anderen. Er übrigens auch, aber als er das mit meinen Betrug herausgefunden hat, hat er mich sofort verlassen. Die Menschen können nicht treu sein, dass ist nur ein Wunschtraum. Eine romantische Vorstellung.
Doch trotzdem stelle ich mir gerade ernsthaft eine Beziehung mit Black vor. Verdammt.

Ich schüttle den Kopf und hole mir ein Glas Wasser aus der Küche. Black meint ich soll mich wie Zuhause fühlen, während er duscht. Sein Körper muss göttlich aussehen. Nass, wie er die Seife auf seinem harten Brustkorb verteilt. Seine Hände die über seine Bauchmuskeln fahren. Durch meine Gedanken bin ich schon wieder heiß. Ich köpfe das kalte Glas Wasser, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Vielleicht kann ich ja einen kurzen Blick auf ihn erhaschen? Ich gehe den Gang entlang in dem er verschwunden ist, drehe jedoch nach wenigen Metern wieder um. Um Himmelswillen, ich werde schon zum Stalker. Ich kann ihm doch nicht beim Duschen zu sehen. Ich sollte wieder zu Verstand kommen. Genau das ist es auch was ich brauche. Etwas Verstand, aber das wird sich, mit ihm in der Nähe, nicht machen lassen. Ich muss die Zeit nutzen, die er noch unter dem heißen Wasserstrahl verbringt und verschwinden. An der Gegensprechanlage gebe ich im Foyer Bescheid, dass ich ein Taxi benötige, bevor ich seine Wohnung über den Fahrstuhl verlasse.

***

Ein Montag Morgen hat sich selten so schrecklich angefühlt. Den Samstagabend sowie den gesamten Sonntag hat Black versucht mich zu erreichen. Das wurde nur noch durch die Abwesenheit von James getoppt. Er wollte nicht sagen wo er sich aufhält, nur das er das ganze Wochenende über weg ist. Sonntagabend habe ich irgendwann die Geduld mit Black verloren und das Handy ausgeschalten. Obwohl ich meine Arbeit über alles liebe, schaffe ich es heute kaum aus dem Bett. Ich fühle mich als wäre ich die ganze Nacht wach gewesen. Der Wecker klingelt schon zum dritten Mal und wenn ich nicht bald aufstehe habe ich keine Zeit mehr für eine Dusche. Diese benötige ich jedoch dringend, um wach zu werden. Also drehe ich mich ein Letztes Mal um, ehe ich aus dem Bett steige und mich für den Tag fertig mache.

Wie schwer sich so ein paar Glieder anfühlen können, murrt meine innere Stimme. Als das warme Wasser auf meinen Körper prasselt schlafe ich fast wieder ein. Ich brauche ewig um mich zu waschen, anzuziehen und etwas Schminke aufzutragen. Auch die Pumps zu meinem typischen Büro-Outfit, Bleistiftrock, Bluse und halterlose Strümpfe, kann ich zuerst nicht finden. Dieser Tag scheint nichts Gutes zu versprechen. Fünf Minuten später als sonst schnappe ich mir meine Schlüssel und mache mich auf zur Appartementtür. Das mit meinem üblichen Coffee-to-go wird wohl nichts mehr. Genervt schnaufe ich aus und öffne die Türe. Zu meiner Verwunderung, steht davor ein selbstgefälliger Mr. Black mit zwei Pappbechern.

"Ich dachte schon, Sie würden gar nicht mehr zur Arbeit gehen." Ich lege den Kopf etwas zur Seite und mustere ihn eindringlicher. Er sieht in seinen Anzügen so unglaublich anmutig, dominant und exklusiv aus, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Wie feinste Schweizer Schokolade würde ich ihn mir auch am liebsten auf der Zunge zergehen lassen. Komm wieder zurück in die Wirklichkeit. Ich schüttle kaum merklich den Kopf, um aus meinen Tagträumen aufzuwachen.

"Ja, ich hatte heute einen etwas verschlafenen Start in den Tag."

"Sie haben wohl den Wecker ihres Handys nicht hören können, da dieses nicht eingeschalten war?"

"Mr. Black, glauben Sie wirklich ich hätte nicht genügend Gehirnzellen, um mir einen anderen Wecker stellen zu können. Einen auf dem ich nicht alle zwei Minuten einen belästigenden Anruf erhalte?" Seine Körperhaltung verändert sich, der kalkulierte Geschäftsmann verschwindet und zurück bleibt nur ein strenger Mr. Black.

"Warum hast du meine Anrufe ignoriert? Und warum bist du überhaupt aus meiner Wohnung verschwunden?" Seine Präsenz schüchterte mich ein. Er war so stark und impulsiv, ich konnte nie vorausahnen wie er auf mich reagieren würde.
"Ich brauchte etwas Abstand. Ich wollte nachdenken."
"Über was musstest du nachdenken?" Es klingt nicht arrogant, sondern sehr interessiert. Es fühlt sich an, als würde ihm meine Antwort mehr über mich Aufschluss geben, als ich ihm gewähren möchte.

"Ich weiß nicht, dass zwischen uns. Ich meine, ich bin Keine, die dir jetzt am Rockzipfel hängen wird und ich denke wir sollten es bei den letzten Malen belassen. Sie sind schließlich irgendwie ein Klient von mir, dass würde doch nur unsere Beziehung unnötig belasten. Sozusagen ein Interessenkonflikt. Also natürlich unsere geschäftlichen Interessen. Nicht das wir andere hätten...es ist...also...ich bin wohl besser wieder ruhig." Er lächelt mich an und sein Blick hat etwas weiches, fast schon nachsichtiges, als könnte er meine Verwirrung nicht nur verstehen, sondern nachempfinden.
"Dürfte ich Sie vielleicht zu Ihrem Arbeitsplatz bringen, Marie?" Und weil ich nicht weiß, was dieser Mann nun schon wieder vor hat, nutze ich einfach die Gelegenheit und nicke.

***

Im Fond seines Audis überreicht er mir den zweiten Pappbecher. Ich grinse innerlich in mich hinein. Habe ich also doch noch meinen ersehnte Portion Kaffee bekommen. Wir beide bleiben still, doch unser Schweigen hat nichts unangenehmes.

"Ich habe mich bei deinem Mitbewohner etwas über dich erkundigt." Ich verschlucke mich an meinem Kaffee, als er mir das gesteht. "Ich wollte herausfinden wie du so tickst."

"Und da kam es dir nicht in den Sinn, mich persönlich zu Fragen?" Zumindest sieht er zerknirscht Richtung Boden.

"Es war nun wirklich nicht so, als hätten wir beide viele Möglichkeiten für tiefsinnige Gespräche gehabt. Ich möchte auch nicht deine innersten Seelenleiden ans Licht bringen. Es ging mehr darum zu erfahren, wie du so bist." Ich muss ihm Recht geben. Für tiefe Gespräche hatten wir wirklich viel zu viel sexuelle Spannung zwischen uns.

"Konnte dir James denn wenigstens weiterhelfen?"

"Etwas." Irgendetwas scheint ihn zu belustigen, er kann ein Grinsen kaum zurückhalten. Innerlich geht mir bei seinem spielerischen Geplänkel das Herz auf. Ich nippe wieder an meinem Pappbecher und warte auf weitere Erklärungen von ihm.

"Ich weiß, dass Beziehungskisten nicht wirklich etwas für dich sind. Versteh mich nicht falsch, dass ist gut. Ich meine gut für mich. Ich bin auch eher der lockere Typ." Ich pruste los. In seinen Anzügen wirkt er elegant und streng, aber nur sehr selten locker. Sein irritierter Gesichtsausdruck verschwindet nach ein paar Sekunden, bis er letztendlich ebenfalls in Gelächter ausbricht. Ich bin so überrascht, einen so ungezwungen Black erleben zu dürfen. Wieder wird mir warm im Brustbereich. Er hat ein schönes Lachen, dass sogar seine Augen erreicht. Black rutscht auf der Sitzbank näher zu mir.

"Marie, ich liebe Sex. Sex mit schönen Frauen liebe ich noch mehr, aber Beziehungen oder Verpflichtungen kann ich nicht eingehen. Eigentlich bin ich schon verheiratet." Als er mir das eröffnet fällt mir die Kinnlade hinunter. Ich bin vollkommen schockiert. Er ist schon verheiratet? Er lächelt wieder leicht. "Ich meine damit meine Firma. Ich bin mit meiner Arbeit verheiratet. Die Verpflichtungen die ich mit ihr eingehe, sind für mich genug. Normalerweise lege ich Wert darauf es bei einer einzigen Nacht zu belassen, aber mit dir ist es anders. Ich kann mich an dir nicht satt sehen, mein Verlangen nicht zügeln. Für jemanden der mich nicht kennt, ist das wahrscheinlich schwer zu verstehen. Ich gehe keine emotionalen Bindungen ein. Lediglich eine körperliche Beziehung interessiert mich bei Frauen." Er stoppt kurz, macht eine kleine Kunstpause, um mir Gelegenheit zu geben, alles gesagte zu verdauen. "Wie ich schon sagte, mit dir ist es anders. Deshalb möchte ich dir einen Vorschlag machen." Wieder bleibt er still. Ich weiß worauf er hinaus will. Er möchte mir sicher so ein Freundschaft-Plus Ding anbieten. Alles jedoch ohne emotionale Verstrickungen versteht sich. Rein körperlich. Nur Sex. Eigentlich nicht abwegiger als mein bisheriges Sexleben. Sex wann immer ich es möchte, ohne die Verpflichtungen einer Beziehung. Klingt doch wirklich sehr überzeugend.

"Du meinst also, dass wir so eine Sex ohne Gefühle Sache ausprobieren sollten?", frage ich kokett. Ich sehe in seinen Augen die Leidenschaft lodern. Genau das war es, was er mir anbieten wollte. Er nickt.

"Das heißt Sex, reine körperliche Anziehung, ohne Verpflichtungen?" Wieder nickt er, doch es legen sich ein paar Denkfalten auf seine Stirn. "Das heißt fast. Ich möchte, dass du in der Zeit in der wir das praktizieren keine anderen Geschlechtspartner hast", erklärt er. Jetzt bin ich an der Reihe die Stirn in Falten zu legen. "Ich möchte mich während der Zeit mit dir nicht anstecken. Ich will mich nicht zurückhalten oder mir Gedanken machen müssen. Wir werden einen Termin beim Arzt vereinbaren, uns beide untersuchen lassen und innerhalb unserer verkorksten, körperlichen Beziehung sexuell Treu bleiben. Solltest du dich mit jemanden Treffen wollen, oder sollte dir das mit uns zu weit gehen, können wir es jeder Zeit beenden. Niemand wird verletzt. Es geht nur um Sex. Verdammt heißen Sex", lacht er. Das Lodern in seinen Augen wird stärker während er spricht. Er klingt nicht mehr kühl und gelassen. Zwar könnte man bei seinen Worten glauben, es ginge immer noch um ein Geschäft, doch seine bebende Stimme verrät ihn. Er ist wirklich Feuer und Flamme für seine Idee. Mit seiner Art hat er mich glatt mitgerissen. Wenn er all seine Geschäftsabschlüsse gleichermaßen zielstrebig führt, kann ich absolut verstehen, wie er ein solches Imperium erschaffen konnte. Der Gedanke ihm bei einem solchen Geschäftsabschluss belauschen zu können törnt mich an. Langsam lecke ich mir über die Lippen. Ich reiche ihm meine Hand.

"Ich denke wir haben einen Deal, Mr. Black."

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