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Kapitel 4

Sobald meine Füße wieder den Boden berühren, breche ich zusammen. Einerseits wegen der Erschöpfung des ewigen Fliegens. Ich bin jetzt bis zu dem bewaldeten Gebirge östlich des Einsamen Berges geflogen. Zwei Tage lang. Meine Flügel schmerzen von dem langen Flug und weil mich einer der Kämpfer gestreift hat. Andererseits übermannen mich die Emotionen. Trauer, um meine Eltern, um Milui, der sicher nicht mehr am Leben ist. Wut, auf alle anderen, auf mich selbst, dass ich es nicht geschafft habe, sie zu beschützen. Und Sorge, was jetzt kommt. Schniefend rappel ich mich hoch und setze ,mich auf einen Stein. Meine Flügel strecke ich und lasse sie dann hängen, um sie zu entlasten. Mit einer Hand fahre ich mir durch die Haare. Warum? Warum ich? Warum jetzt?

Plötzlich höre ich leise Geräusche. Ich habe den Kopf und spitze die Ohren. Schnauben, Hufe auf dem Waldboden. Ein Reiter. Schnell fahre ich meine Flügel ein und klettere auf den Baum neben mir. Ich klettere soweit, dass ich eine gute Sicht auf den Reiter habe, der gleich hier vorbei kommen wird und er mich aber nicht sieht. So leise atmend wie möglich, halte ich meine Stellung. Dann kommt er. Bei dem Stein, auf dem ich eben noch gesessen habe, bleibt er stehen und steigt ab. Na toll.... Er bindet sein Pferd fest und trinkt etwas. Ich erhasche einen Blick auf sein Gesicht. Ein Elbe. Weiche Gesichtszüge, dunkle Augenbrauen, umrahmt von langen hellblonden Haaren. Er trägt eine leichte silberne Rüstung mit Blättern und Ranken verziert. An seinem Gürtel hängt ein Schwert. Was macht so einer wie er, hier?

Auf mich wirkt er nicht angsteinflößend, oder brutal, sondern nett und freundlich. Ich weiß nicht, aber ich will ihn irgendwie kennen lernen.

Dann höre ich ein ekelerregendes Geräusch. Ein Fauchen und Rascheln. Es gibt nur eine Spezies, die so laut durch einen Wald rennt. Abgesehen von Zwergen. Orks. Schon brechen drei durchs Unterholz. Das Pferd wiehert hysterisch und steigt. Es reißt sich los und springt zur Seite. Ich denke, dass der Elb mit denen zurecht kommt und klettere schnell den Baum runter. Das Pferd ist immer noch total verschreckt und aufgeregt.

Ich kann zwar nicht reiten, aber ich habe ein Händchen für Tiere. Ich gehe langsam auf das Pferd zu und hebe beruhigend die Arme. Er steigt weiter. "Schhhhh, Ruhig kleiner!", sage ich beruhigend. Er scheint auf mich zu reagieren und hört auf zu steigen. Ich schließe die Lücke und streichel ihm beruhigend die Nüstern. Der Tigerschecke schnaubt entspannt. (A/N Ein Tigerschecke ist ein weißes/hellgraues Pferd mit leichten schwarzen oder braunen Flecken/Sprenkeln. Bild:)

"Wer bist und geh von meinem Pferd weg!", höre ich eine tiefe Stimme. Es ist der Elb. Er steht mit gezücktem Schwert vor mir und beobachtet mich mit einem wachsamen Blick. "Sei froh, dass ich da bin, sonst wäre dein Pferd jetzt weg", sage ich schnippisch.

Sein Blick taxiert mich von oben bis unten. "Du......du bist eine von ihnen", sagt er erstaunt.

"Wie kommst du den darauf?", frage ich leicht ironisch. "Deine Haare, sie leuchten so...", sagt er mit den Worten ringend.

"Schön für dich", sage ich desinteressiert und gehe von ihm weg, tiefer in den Wald.

"Hey, warte", sagt er und hält mich am Handgelenk fest. Ich drehe mich genervt in seine Richtung. "Was?", motze ich. "Wie hast du überlebt?", fragt er mit Falten auf der Stirn. Ich schaue ihn nur ausdruckslos an. Seine blauen Augen mustern mich. "Wie lange warst du unterwegs?", fragt er besorgt. Ich verdrehe die Augen. "Ich bin 2 Tage durch geflogen, doch was interessierts dich?", frage ich seufzend. Er scheint seine Worte abzuwägen. "Ich bin nicht wie mein Vater oder die anderen Herrscher. Ich finde dein Volk sogar sehr faszinierend", sagt er leise. Ok. Das War unerwartet. Etwas sanfter frage ich: "wer ist dein Vater?" "Elben König Oropher. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Thranduil, zu deinen Diensten", sagt er und deutet eine Verbeugung an. Ich lächel ihn an. "Dollcalad. Tochter des Arenor. Prinzessin der Roval-Elben", ich knickte leicht. Er lächelt zurück. "Er ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft machen zu dürfen, Dollcalad."

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