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Kapitel 6 : Verschlossenheit

Zuerst konnte der König gar nicht mehr von
(Y/N) loslassen, doch mit der Zeit wurde er immer verschlossener.

Natürlich gab es einen Grund dafür, aber (Y/N)  kannte diesen nicht.


Also wurde sie auch immer distanzierter und verbrachte mehr Zeit alleine, als je zuvor.


Sie lächelte, jedoch war sie im Herzen gebrochen.

Sie konnte sich einfach nicht erklären, was passiert war, damit der König sich so verhält.

Jedoch war die Realität eine andere.


Er wollte nicht, dass sie sich so fühlt, aber das, was er plante musste vor ihr Geheim gehalten werden.


Seine Untertanen wussten etwas, doch immer, wenn sie danach fragte, drehten sie sich weg und gingen davon.


Was durften die Untertanen wissen, aber sie nicht?

(Y/N) fand es lächerlich und verbitterte langsam.


„Wenn er nicht mehr an mir interessiert ist, warum sollte ich dann bleiben?!"
Fluchte sie im Gang vor sich hin, als sie auf dem Weg zur Bibliothek war, ihrem einzigen Rückzugsort.

Dann wurde sie plötzlich von einer Wache an die Seite gezogen.

„M'lady, sie dürfen nicht verärgert sein."

„Warum nicht? Ich habe verdammt nochmal einen Grund dazu!
Ich dachte wir würden zusammenbleiben, aber jetzt steigt sein Ego höher als alles, was ich je gekannt habe.
Wie wagt er es nur!"

„Bitte, sie müssen mir vertrauen.
Warten sie ab, und ihre Geduld wird sich auszahlen.
Mein Lord will nicht, dass sie verärgert sind.
Er liebt sie.
Irgendwann wird der Tag kommen."

„Wovon redest du?"

„Sie werden es merken, wenn es geschieht."

Und verwundert blickte sie ihn an, dann drehte sie sich weg und ging weiter zur Bibliothek.

„Diese Diener verlieren hier auch ihren letzten Verstand...
Zum Glück bin ich nicht die einzige Verrückte hier."

Sie versuchte es wirklich zu verstehen, doch sie kam nicht drauf.
Sie fühlte sich unglaublich dumm.


Weitere Tage vergingen.
Tage, die sich unendlich lang anfühlten.


(Y/N) hatte Morgoth jetzt seit mehreren Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Immer und immer wieder dachte sie über die Worte der Wache nach.

Vielleicht war er doch nicht verrückt, aber ihr fiel es immer noch schwer ihm zu glauben, da sie langsam die Hoffnung verlor.



Doch änderte sich alles, als sie den dunklen Herrscher zum ersten Mal seit Wochen vor ihrer Zimmertür stehen sah.


„Wo warst du?"
Fragte sie mit Trauer in ihrer Stimme.

„Es tut mir so leid, izub gru."

Und er nahm sie in seinen Arm.
Ab diesem Moment an vergaß sie all die Wut und Trauer, die sie in den letzten Wochen hegte.

„Ich muss dir etwas zeigen."

Dann ergriff er ihre Hand und zog sie aus ihren Zimmer.

Irgendwann waren sie so weit vorgedrungen, dass sie am großen Tor standen.

Sofort kam ein Diener mit einem Pferd angelaufen.

'Also war es doch geplant...'

Dachte sie sich und ihre Augen glänzten auf.


Der große Herrscher hob sie auf das Pferd und stieg anschließend selbst hinauf.

Er zog die Zügel an, was dazu führte, dass sich seine Arme um das Mädchen schlangen.

Als etwas schlechtes sahen beide es aber nicht.

(Y/N) fühlte sich geborgen und Morgoths ungebändigter Beschützerdrang wurde für einen kurzen Moment gestillt.

Nachdem der König seinen Befehl abgab, wurden die Tore geöffnet und sobald er los ritt und seine Festung hinter sich ließ, wurden diese sogleich wieder geschlossen.

Und (Y/N) platzte nur so vor Neugier.



"Wohin gehen wir eigentlich?"

"Das bleibt eine Überraschung."

"Och man..."

Melkor lachte auf und drückte (Y/N) fester an sich.



Sie ritten lang und es dauerte mindestens einen halben Tag, bis sie an ihrem Ziel ankamen.


Es war bereits Dämmerung, als sie die Lichtung erreichten.

Der Himmel war mit wunderschönen und harmonischen Farben geschmückt und die letzten Sonnenstrahlen beleuchteten die kleine Oase am Rande eines Berges, inmitten der grauen und faden Felder.

Morgoth brachte das Pferd zum stehen und sprang herunter, danach hob er (Y/N) wieder herunter.

Dann nahm er die Leine des Pferdes und wickelte sie um einen dünnen Baumstamm.


Er nahm das Mädchen an seine Hand und schaute zu ihr herüber.

"Bist du bereit?"

Sie nickte energisch und drückte seine Hand fest.

Er lächelte und ging voraus, ihre Hand weiterhin in seiner.

Irgendwann kamen sie an einen hellen Fleck in der Mitte des Waldes.

Die abendrote Sonne beleuchtete diesen und das Haus was dort stand.

Ein kleiner See befand sich daneben und Blumen breiteten sich überall aus.


"Es ist wunderschön!"
Sagte sie aufgeregt und umarmte den Herrscher fest, dieser kicherte nur tief und sank in die Wärme des jungen Mädchens.

"Aber... wieso?"

Fragte sie, als sie die Umarmung löste und dem Herrscher in sein Gesicht blickte.

"Du wirst noch sehen warum."

Ein breites Grinsen verzierte sein Gesicht und er begann weiter zu gehen, (Y/N) sprintete hinterher.

"Wir werden hier die Nacht verbringen."

Und sie stoppte.


Eine Nacht lang?

Alleine mit dem Herrscher in einem abgelegenem Haus in einer Oase?


Sie wollte keine Vermutungen anstellen, da es sie in den Wahnsinn trieb.


Ihre Wangen erröteten sich, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen.


"Du kannst dich erstmal im Haus ausruhen. Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen.

Komm heraus, wenn du den Mond am Himmelszelt stehen siehst."


Sagte er, und zeigte nochmal auf die Behausung, die sich vor ihm auftat.

Mal wieder nickte die junge Dame verständnisvoll und begab sich ins Haus.


Wie es dem König nun mal üblich war, war das Haus gigantisch und prächtig.


Doch wirklich Zeit zum Staunen hatte sie nicht, weil sie sich sofort, so erschöpft wie sie war, auf das warme Sofa geschmissen hatte und einschlief.



Wie, als wäre es Schicksal, wachte sie zum direkten Zeitpunkt des Mondaufganges auf.



Mit schläfrigen Augen betrachtete sie den Himmel durch die großen Fenster des Anwesens. 

Dann erinnerte sie sich an ihren Pakt und sprang zu ihren Füßen.


Als sie nach draußen ging, stand er schon da. 



Er hatte seinen Rücken zum Haus gekehrt und betrachte den Mond.

Er stand auf dem Steg des Sees und wartete geduldig auf das Mädchen als das Mondlicht auf ihm herabfiel.


"Morgoth, ich bin da."

Sagte sie, als sie lächelte.


Nervös schreckte er zurück und drehte sich um.


(Y/N) schritt näher und schaute ihm tief in die Augen.


"Du bist nicht einfach so hier, (Y/N). Es gibt einen Grund."

Sagte er schüchtern, und blickte zu Boden.

Irgendetwas bedrückte ihn.


"Was meinst du?"





Er schaute ihr wieder in die Augen, dann kniete er nieder.



(Y/N)s Herz blieb stehen.



"(Y/N), ich weiß wir kennen uns nicht allzu lange, aber ich weiß, ich werde es niemals bereuen dies zu tun. 

Du bist die Richtige und ich will bis ans Ende meiner Tage bei dir sein.

(Y/N), willst du mich heiraten?"



Er holte einen der schönsten Ringe aus seiner Tasche, die je geschmiedet wurden.


(Y/N)s Tränen rollten ihren Wangen runter, als sie schweratmig wurde.

Dann sprang sie auf ihn zu und schloss ihn in ihre Arme.




"Natürlich will ich das!"
Schluchzte sie vor Freudentränen.


Morgoth atmete erleichtert aus und lächelte, als auch ihm eine Träne entkam.



Dann steckte er ihr den Ring an die Hand.



Er schaute ihr in die Augen, dann küsste er sie leidenschaftlich.













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