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Kapitel 4 : Des Königs Schandtaten

Melkor war bessesen von Krieg.

Das glaubte zumindest jeder.

Doch war es nicht das einzige, was er begehrte. Er hatte nun neue Vorlieben.

Er plante um die Hand seiner geliebten (Y/N) anzuhalten, doch war es ihm noch zu früh. Er war sich noch nicht einmal sicher, ob sie ihn auch liebte.

Er lebte schon lange auf dieser Welt, doch ohne jegliche Art von Liebe.

Er hatte eine unfassbare Sehnsucht danach und kämpfte darum, sie zu beschützen.

Aber es gab Leute, die dies bestritten und nicht zu schätzen wussten.






(Y/N) wachte am nächsten Morgen auf.

Ihre Haare waren recht Wüst und sie hatte Abdrücke an ihren Körper, da sie in einer unbequemen Position geschlafen hatte.

Sie gähnte und streckte sich, dann rieb sie ihre Augen.

Nach nur wenigen Augenblicken hüpfte sie energisch aus ihrem Bett und ging zu ihrem Waschzimmer.

Es scheint so, als hätten die Diener bereits warmes Wasser einlaufen lassen, also stieg in das Wasser und entspannte ihr Gemüt.

Sie griff die duftende Seife und wusch ihren Körper damit, danach griff sie eine Art Lotion aus einer kleinen Schüssel am Rand der Wanne und massierte sie sanft in ihr Haar ein.

Sie driftete ab und sunk tiefer in das Wasser, doch ein kräftiges Klopfen an der Waschzimmertür unterbrach die Stille.

„Y/N? Bist du da drinnen?"

Ihre Augen weiteten sich und sie saß schnell aufrecht.
Sie hatte die Stimme des Herrschers nicht erwartet.
Er stand vor der Tür, doch er wagte es nicht einzutreten.

„Äh-Ähm ja!"

Man hörte wie der König auflachte, dann räusperte er sich.

„Das Frühstück steht bereit, ich erwarte dich."
Sagte er, dann verließ er das Vorzimmer.

(Y/N) atmete erleichtert auf.

Sie verharrte ein paar Minuten im dem nun lauwarmen Wasser.

Als die ganze Lotion aus ihrem Haar rausgewaschen und ihre Finger schon wund waren, stieg sie endlich aus der Wanne heraus und machte sich fertig.

Vorsichtig schritt sie dem Gang entlang.
Dann kam sie endlich zur Hallen Tür, die zugleich von Dienern für sie geöffnet wurde.

Morgoth saß bereits am Esstisch, er hatte es aber noch nicht gewagt, sein Essen anzurühren.

„Melkor, du hättest schon anfangen können. Weißt du?"

Ihre Stimme zog ihn aus seinen Gedanken und er schaute sie fokussiert an.

„Nicht ohne dich."

(Y/N) lächelte und bevor sie sich hinsetzten konnte, stand er auf und rückte ihren Stuhl zurecht.

Das brachte sie zum Lachen und sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange, dann ließ sie sich nieder.
Deutlich geschmeichelt  zog Morgoth den Stuhl wieder an und setzte sich neben ihr hin.

„Ich hoffe, du hast gut geschlafen.
Du schienst dir viel Zeit im Bad zu nehmen."
Sagte er und lächelte sie an.

Ihre Wangen röteten sich leicht als sie zurück dachte.

„Achso... ja, ich habe gut geschlafen. Ich war nur etwas in Gedanken versunken."

„Was gab dir zu denken?"

„Die Zukunft."

„Ah... ich verstehe. Genau diese Unwissenheit plagt mich zurzeit auch."

„Wirklich?"

„Mehr als es scheint."

Darauf folgten ernste, besorgte und gefühlvolle Blicke, die sie sich gegenseitig zuwarfen.

Auf irgendeiner Weise, wussten sie, was der jeweils andere dachte. Doch waren beide noch zu verschreckt, als das sie den Schritt machen würden.

Auf einmal wachte (Y/N) aus der Starre auf.

„Iss, sonst wird es noch kalt."
Sagte sie und wandte sich dem Omelett zu.

„Du hast recht, mein Stern."

Verdammt.
Das war ihm rausgerutscht.

Und sofort wandte (Y/N) ihren Blick wieder zu Morgoth, der gerade erst seine Hände über seinem Kopf verschlagen hatte, weil er mit dieser Art von Peinlichkeit nicht umgehen konnte.

"E-Eigentlich habe ich gar keinen Hunger."
Stotterte er und sprintete aus dem Esszimmer, ohne auch mal einen Gedanken an das Essen verschwendet zu haben.

„Wie kann ich nur so töricht sein..."
Sagte er vor sich hin-

(Y/N) allerdings, war viel zu hungrig um zu diesem Zeitpunkt aufzustehen und genoss ihr Essen.

Ihr lag jedoch auch etwas auf dem Herzen, sie würde den dunklen Herrscher später darauf ansprechen.

Als sie fertig war, stand sie auf und begab sich zum König.
Sie vermutete, dass er in der Trainingshalle war.

Und das war er auch.

Er befahl jeden den Raum zu verlassen, um seinen Frust auf der Weise abzubauen, die er bevorzugte.

Zerstörung.

Jede einzelne Trainingsmöglichkeit zerteilte er in kleine Stücke, getrieben von Wut.

„Wie kann ich nur so schwach sein!?
Wieso habe ich nicht genug Mut!?"
Er war außer sich.

Die Ereignisse haben sich ergeben und das Fass zum überlaufen gebracht.

Und trotzdem ging (Y/N) in genau diese Richtung, noch unwissend von dem, was der König tat.

Als sie nun vor der Tür stand, hielt sie einer der Wachen auf.

„M'lady, sie sollten nicht dort eintreten.
Der König befahl uns, den Raum nicht zu betreten."

Das gab ihr zu denken, und sie machte sich Sorgen.

„Unsinn."

Und sie stürmte durch die Tür.

„M'lady!"
Rief die Wache hinterher, jedoch war der Mann zu angsterfüllt, als dass er der jungen Dame folgen würde.

Als sie eintrat war es still, sehr still.

„Melkor?"

Die Halle war dunkel und verwüstet, als hätte ein tobender Sturm sie zerstört und eine Ruine zurückgelassen.

„Ich habe gesagt, niemand soll eintreten..."
Hörte sie seine Stimme, sie war tiefer und grausamer, als sonst.

Sie erkannte seine Umrisse in eine der Ecken.
Sein Rücken war zu ihr gekehrt und er saß am Boden.
Sein Umhang breitete sich um ihn am Boden aus.

Ihr war es egal, sie erkannte die Zeichen nicht und ging weiter.

„Geh."

Nur noch schneller rannte sie auf ihn zu.

„Ich sagte geh!"
Und eine unbekannte Macht schleuderte sie mit voller Wucht gegen die Wand.

Sie spürte wie eine ihrer Rippen im Prozess zerbrach.

Dann fiel sie zu Boden.

„Melkor..."
Flüsterte sie, bis sie dann abdriftete.

Sofort erstarrte Melkor und drehte sich um.

Die Person, die er verletzt hatte, war keine Wache, wie er es glaubte.

Es war seine geliebte (Y/N).

Seine Macht hatte sie gar zermalmt.

„NEIN!"

Er brüllte los und rannte zu ihr.

Dann nahm er sie in seine Arme.

„Was habe ich getan..."
Die Tränen des dunklen Herrschers glitten seinen Wagen entlang.

Er hob sie hoch und hielt sie fest, dann rannte er los.

Die Tür wurde zerbrochen.

„Helft ihr!!"
Sofort kamen die Wachen und riefen den Heiler.

Melkor brachte (Y/N) aus Eile in sein Zimmer und legte sie mit Bedacht auf sein Bett.

Kurz danach schon traf der Heiler ein und schritt hastig über zu dem verletzten Mädchen.

„Sag mir, Diener! Sie wird es überleben, oder?"

Besorgt sah der Heiler auf, als er die Pulsader am Hals erfühlte.






„Mein Herrscher...
Es tut mir leid, ich kann nichts mehr für sie tun. Sie hat die Ufer schon erreicht."



Tränen strömten und überfluteten des Königs Gesicht.

„Dann gibt es nur noch einen Weg..."

„Mein Lord, bei allem Respekt-"

„Ich werde zu meinem Bruder gehen."

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