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Kapitel 5 - Bei Calders

Oh Himmel. Eleanor hatte ihm soeben eröffnet, dass ihre Schwestern auch da waren. Machte ingesamt 5 Calders. Wie viele heilige Plagen gab es nochmal? 10? Ein Calder für zwei biblische Plagen? Locker. Und alle Plagen nur für Louis.

Und hier sollte er einziehen? Oh Himmel, nein. Das dachte er, dabei saßen sie noch im Auto vor der Tür. Sie waren nicht Mal drinnen.

"El, hör Mal, ich könnte auch...nochmal Rosen kaufen?", Versuchte er einen schwachen Versuch der Hölle zu entgehen.
"Nein! Wer lieber Familienlunch als Sex hat, der verdient es auch.", Zischte Eleanor, stieg aus und knallte die Tür des Autos so doll zu, dass Louis etwas Angst hatte, dass gleich nur noch sein Sitz und sein Lenkrad an der richtigen Stelle sein könnten. Wieso machte die sowas immer so doll?

Geschlagen schnallte Louis sich ab und ging auf die protzige Eingangstür zu. Er hasste das Haus. Nein. Das Haus war okay. Nicht ganz sein Geschmack, aber naja. Die Bewohner waren das Problem.

Eleanor drückte energisch auf die Klingel und ignorierte Louis' Existenz ansonsten einfach.
Kurz darauf wurde die Tür halb aus den Angeln gerissen, als sie schwungvoll geöffnet wurde.

"Wie schön, dass ihr da seid!"
"Hallo Mummy." Sprach Eleanor, bevor sie Louis noch mit einen bösen Blick erdolchte. Ja, er hatte verstanden. Sie war nicht zufrieden mit ihm. Aber, nur fürs Protokoll, er mit ihr auch nicht.

"Louis William, wie schön.", Lächelte Eleanors Mutter und küsste ihn auf die Wange.
Er hatte ihr tausend Mal gesagt, dass William sein Zweitname war. Kein Doppelname. Aber sie fand wohl es klang royal, beide Namen zu sagen. Vermutlich wäre sie unendlich froh, wenn er noch Arthur und Philip zu bieten hätte.

"Hallo.", grüßte er nur. Er war sich nicht ganz sicher, wie die Eltern überhaupt hießen. Sie hatten ihm angeboten, er könne sie auch Mummy und Daddy nennen. Louis hatte mehrfach stark geblinzelt. Seither umging er es einfach, sie direkt anzusprechen.

"Ah! Hallo mein Engel! Hallo Schwiegersohn in Spe!", Polterte Mr Calder los. Er meinte das nicht böse und grüßte nur. Trotzdem hätte er sich problemlos stimmlich gegen eine ganze Blaskappelle durchsetzen können. Louis vermutete, der konnte einfach nicht normal sprechen.

"Hi, Louis.", Schallte es vom Sofa zweifach herüber. Greta und Tina saßen dort. Sie waren Eleanor so verdammt ähnlich. Würde die nicht jedesmal von selbst wieder mitkommen, würde Louis auch eine ihrer Schwester mitnehmen. Sie alle drei waren sich ähnlich. Die eine etwas größer, die andere etwas kleiner, die eine etwas sportlichere Figur, die andere nur dünn. Die eine buschigere Augenbrauen, die gerade waren, die andere gebogenere Brauen. Grade kleine Nase, große Nase und breite Nase. Louis vermied es mit ihnen zu tief in Gespräche einzusteigen, damit nicht auffiel, dass er nicht wußte, ob er mit seiner Freundin oder einer ihrer Schwestern sprach. Eine Zeit lang hatte er unauffällig ein Foto vorm Haus gemacht von Eleanor. Dann hatte er nach der Kleidung gehen können.

Das Essen brachte Louis schweigend hinter sich. Er zuckte immer Mal wieder zusammen, wenn ein Calder-Mensch noch lauter sprach als so schon. Er hatte Kopfschmerzen.
Dennoch standen sie nun alle im Obergeschoss des riesigen Hauses.
"Das hier wird euer Nest.", Grinste Eleanors Mutter fröhlich.
Jop. Ein Nest... Louis war kein Vogel. Er brauchte kein Nest. Nur sein Sofa.

"Wir müssten renovieren. Am Montag kommt die Feng Shui Beraterin.", Erklärte, offenbar Eleanor, ernst.
"Was die Frauen halt so wollen, was, Sportsfreund?", Lachte Eleanors Vater und haute Louis so doll auf die Schulter, dass er Angst hatte, gleich die gegenüberliegende Wand zu küssen.

Er betete inständig dass dieses Feng Shui Ding nicht generell einen Zusammenhang mit Vaginen hatte und Eleanor eben einfach eine Trulla war, die auf so einen Kram abfuhr. Vielleicht gab's auch Menschen mit Penis, die alles voll Feng Shui eingerichtet hatten?

"Ja, das ist sinnvoll. Wir schlafen seither viel besser.", Pflichtete Eleanors Mutter ihrem Töchterchen bei.
Jop. Alles klar.

"Wir könnten dann Freitags immer zusammen Essen. Und Montags. Vielleicht kannst du Louis William dann mitnehmen zum Angeln, Schatz?", Fragte Mutter Calder ihren Gatten.

Louis glotzte sie nur an. Der angelte?! Musste man dafür nicht leise sein? Wie doof war denn ein Fisch sich von dem lauten Trampel fangen zu lassen?!

"Hm. Ja. Das können wir bestimmt Mal machen."
"Oh ja, Daddy. Ich freue mich.", Freute sich, offenbar Eleanor. Worüber jetzt?! Dass Louis weg war?! Hört, hört! Aber sonst immer meckern.

Louis guckte wie ein frisch geangelter Fisch. Ähm... Nein?! Er wollte keine Zeit mit seinem Chef verbringen. Er wollte nicht angeln. Und schon gar nicht wollte er mit seinem Chef Zeit beim Angeln verbringen.

"Das ist so typisch, dass Männer ein Wochendende für ihr Hobby haben.", Sprach plötzlich Schwester eins.
"Ja, oder? Männer sind wie Babys.", Stimmte Schwester zwei sofort zu.
"Große Kinder. Gäbe es Aufsitzstaubsauger, würden sie im Haushalt helfen. Aber so....", Kams sofort von Schwester eins wieder.

Schublade auf, alle Männer rein, Schublade zu. Louis hasste das hier.

"Was ist denn mit den neuen Nachbarn?", Fragte Eleanor und guckte, als seien nebenan Warzenschweine eingezogen.
"Oh, sie ist sehr nett. Italienerin. Sie macht bestimmt tolle Pizza. Er ist... halb Spanier und halb Pole. Naja..."
"Wieso, wenn es danach geht, kann er vielleicht eine Paella klauen?", Fragte Louis und wollte wirklich lachen. Dummerweise guckte Mutter Calder, als würde sie ernsthaft darüber nachdenken. Himmel. Herr, wird Hirn oder Steine. Egal. Hauptsache du triffst!, Flehte Louis innerlich.

"Klauen die nicht nur Autos?", Fragte Schwester zwei, oder war es eins?
"Wie bitte?! Das ist Rassismus. Nur weil jemand a-"
"Louis! Komm Mal!", Blaffte Eleanor, die in einen anderen Raum geschwebt war.

"Hm?"
"Wenn du noch einmal eine doofe Bemerkung über Mummy oder Daddy machst, während du mit ihnen sprichst, dann werden wir die Fernbedienung zukünftig immer auf dem Schrank aufheben. Genau so, wenn es um meine Schwestern geht. War das deutlich?!"
"Hallo? Hast du gehört, was deine Mutter und dein Schwesterchen gesagt haben?!", Zischte Louis zurück.
"Das ist mir egal! Benimm dich gefälligst!", Knurrte Eleanor.
"Es reicht! Ich gehe.", Zischte Louis.
"Nein. Du bleibst. Freundchen, so lange wir hier sind bleibst du wo du bist."
"Vielleicht sollten wir das zu Hause ausdiskutieren?!"
"Oh ja! Unbedingt!"

Stimmung in der Bude! Joa, da haben wir Mal Eleanors Familie.
Wir gehen Mal besser schnell weiter. An alle denen das zu langatmig ist. A curly one is on his way.
Also, bis übermorgen dann 🤗
Viele Grüße ^_^

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