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Kapitel 2 - Harte Arbeit

Auf eine himmlische Nacht auf seinem Sofa, folgte ein schrecklicher Morgen.
Er hatte sich seinen Anzug gestern gleich mitgebracht um heute morgen nicht nochmal nach Hause zu müssen. Dummerweise musste er trotzdem arbeiten gehen.

Sobald er mit einem großen Kakao sein Büro betrat, melde er sich in dem Computersystem an und stoppte die Zeit. Er hatte maximal sieben Minuten, bis das Grauen zu ihm herein platzen würde. Je schneller, desto übler für ihn.

Nach viereinhalb Minuten wurde die Tür so schwungvoll aufgerissen, dass Louis im aufkommenden Wind erzitterte und beim Zuknallen ebenjener Tür sogar sein Namensschild herunter fiel.

"Louis!"
"Eleanor!"
"Wo, zum Teufel, bist du gewesen?!"
"Bei Liam und Zayn. Wie immer."
"Nein. Ich will wissen, wo du gewesen bist!"
"Äh... Das sagte ich gerade."
"Das war eine metaphorische Frage, Schatz. Ein Vorwurf. Denn: Wo hättest du sein sollen?!"
"Äh..."
"Verflucht, Louis! Wieso haust du ab?! Ständig!"
"Äh, um exakt solchen Gesprächen aus dem Weg zu gehen?"
"Ich hasse es. Du lässt mich mit allem hängen. Ich habe jetzt allein ein Umzugsunternehmen beauftragt und einen Makler für die alte Wohnung."
"Du hast was?!"
"Na hör Mal, was wollen wir denn mit zweien?"
"Äh. Also ich dachte..."
"Ich hab schon alles geplant. Daddy hat gesagt, wir dürfen uns oben alles so fertig machen, wie wir das wollen."

Louis konnte mit diesem Wort nicht umgehen. Dad, Vater, Papa, Paps, alles okay. Aber nicht Daddy...
"Vielleicht, wäre es besser, wenn-"
"Wir haben noch so viel zu tun. Ich habe die nächste Woche für uns beide Urlaub eingereicht. Und ich habe Termine gemacht mit einem Indesigner und einer Raumausstatterin. Ich will nicht wieder so ein Sammelsurium. Achso und die Fengshui-Beraterin kommt direkt am Montag. Damit wir uns schonmal für eine Raumaufteilung entscheiden können. Sie kann dann auch gleich nach Wasseradern gucken. Du weißt, darauf schläft es sich schlecht."
"Jap."
"Sehr gut. Dann schicke ich dir gleich die Termine."
"El, ich glau-"
Wieder wurde die Tür schwungvoll aufgerissen. Das war so ein Familiending. Louis war sich sicher.

"Daddy!", Quietschte Eleanor.
"Hallo, mein Engel! Hallo Schwiegersohn in spe.", Sprach der eintretende Mann und umarmte seinen Engel.
Der nannte Louis fast immer so, wodurch sich Louis der Gedanke aufdrängte, dass der einfach nur seinen Namen vergessen haben könnte.

"Tag.", Murmelte Louis möglichst kurz, um niemandem eine Gelegenheit zu bieten, ihn zu unterbrechen. Er rieb sich angestrengt die Schläfen. Ein Calder war anstrengend, zwei waren die Hölle und alles was darüber ging war... Nicht mehr zu beschreiben.

"Na, siehst du Mäusebärchen, da ist dein Liebster doch wieder.", Grinste Louis' Chef breit.
"Ja, ich habe ihn aber erst hier gesehen."
"Ach, lass dem Mann auch Mal seinen Freiraum. Richtige Männer brauchen das manchmal, nicht wahr?", fragte er nun an Louis gerichtet.
"Ja."
"Oh Daddy, wir freuen uns schon so auf den Umzug."
"Ich mich auch Mäusebärchen!"
Äh, ich mich nicht. Ich will das nicht. Geht weg., Dachte Louis aber sagte nichts und holte tief Luft. Er wollte zurück auf sein Sofa bei Liam und Zayn.

Eleanor nahm seinen Becher und nahm einen Schluck, bevor sie ihr Gesicht verzog und dann angeekelt runter schluckte.
"Wie kannst du nur dieses übersüße Zeug trinken, Schatz?"
"Äh, ich stehe auf Süßes?"
"Awwwww!", Freute sich Eleanor. Hä? Oh Shit, das sollte doch kein Kompliment sein.
"Aber richtige Männer trinken Kaffee.", Grummelte der ältere Herr im Raum.
Nein. Schweiß, Motorenöl und Bier oder irgendetwas ähnlich dämlich, wollte Louis erwidern, aber er schwieg schockiert als er beobachtete, wie Eleanor sich seinen Kalender schnappte und wild mit bunten Farbe, Textmarkern und Postits darin herum werkelte.

"Ja, ich will dann das junge Glück auch nicht zu lange stören. Frohes Schaffen.", Lächelte Mr Calder und verschwand so energisch und ruckartig wie er aufgetaucht war.
"Ich freue mich, Lou. Wir ziehen in die Wohnung, in der wir auch noch wohnen werden, wenn wir heiraten. Ich sehe es schon vor meinem geistigen Auge: Eleanor und Louis Calder.", Freute sich Eleanor.

Louis erstarrte förmlich. Scheiße! Er sah es gerade auch. Hilfe!

"Ähm... El, ich glaube nicht, dass ich das möchte."
"Es geht nicht anders. Die Inhaber sollten den gleichen Namen, wie die Firma tragen. Also Calder."
"Vielleicht-"
"Schatz, wir müssen jetzt wirklich arbeiten. Wir sehen uns in der Mittagspause. Ich sage den Tanzabend heute ab. Wir brauchen Zeit zu zweit.", Flötete Eleanor und verließ ähnlich energisch wie ihr Vater das Büro.
Na super...

Louis arbeitete vor sich hin und versuchte niemandem zu begegnen. Die meisten Mitarbeiter gingen davon aus, dass er seine Position in der Firma nur hatte, weil er eben mit Eleanor zusammen war. Er konnte es ihnen nicht übel nehmen. Er dachte das ja selbst.
Entsprechend fand er aber zu den Kollegen kaum Zugang. Es machte ihn automatisch zu einem Einzelgänger.

In der Mittagspause stahl er sich leise davon. Nicht dass irgendein Calder-Mensch ihn wieder in Beschlag nahm.

Drei Straßen weiter betrat er sein Standard-Flucht-Cafe. Wie immer bestellte er sich einen Kakao und einen Muffin.

"Was war?"
"Hallo Zayn. Dir auch einen schönen Morgen."
"Ich muss dir keinen schönen Morgen mehr wünschen, das habe ich gemacht, als du heute morgen ins Bad geplatzt bist und aufs Klo gegangen bist während ich Zähne geputzt habe."
"Entschuldige. Aber wenn ich muss, dann muss ich."
"Kein Ding. Ich bin schon stolz auf dich, dass das Sofa trocken ist."
"Haha."
"Also?"
"Sie hat ein Umzugsunternehmen und einen Makler beauftragt."
"Lou... Die Wohnung..."
"Ja... Ich weiß..."
"Du warst so stolz, als du sie kaufen konntest..."
"Ja..."
"Du wolltest sie für immer behalten. Selbst wenn irgendwann nur noch als Kapitalanlage... Trotzdem..."
"Ja... Ich weiß nicht... Aber wenn ich den Makler wieder abbestelle, dann schreit sie wieder..."
"Solltest du demnächst Mal aufs Klo gehen, Guck Mal bitte, ob deine Eier noch da sind. So langsam mache ich mir Sorgen um sie."
"Haha... Was trinkst du da eigentlich?"
"Tee."
"Tee?"
"Liam war heute morgen an der Kaffeemaschine okay?"
"Und?"
"Zuerst hatte ich das Gefühl, ich kann tote Menschen sehen. Nach sechs Stunden jetzt geht's. Deine Haare sind noch etwas blau, aber sonst..."
"Hast du wieder versucht einen Löffel reinzustellen?"
"Nein. Er hat mich erwischt. Und das Versteck gefunden."
"Und jetzt?"
"Haben wir wirklich keine Löffel mehr."
"Er hat sie weggeschmissen?!"
"Jop... Ich wollte ihm sagen, dass das unverhältnismäßig ist und die Löffel ihm nichts tun... Aber... Naja..."
"Vielleicht sollten wir zusammen unsere Eier suchen, was?", Grinste Louis.

Das war es auch schon. Das zweite Kapitel. Was haltet ihr von Calders? Und von Louis' Problem?
Ich hoffe, ihr habt Spaß bei der Story.
Bis morgen dann.
Viele Grüße ^_^

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