Kapitel 5
Pov y/N:
Mit Tom habe ich ein Treffen für heute Abend ausgemacht. Gerade bin ich im Einkaufszentrum und werde von meiner Schwester von einem zum anderen geschäft gezogen. Sie will unbedingt, dass ich mit ihr ein Ballkleid aussuche.
Unsere Schule kam dieses Jahr auf die brilliante Idee einen Schulball zu organisieren. Ist ja auch gar nicht aus allen amerikanischen Filmen geklaut... Ne das muss auf jeden Fall eine original Idee by my school sein.
Hier steh' ich also und warte vor den Umkleiden, um ihr nach jedem Kleid das gleiche zu sagen:
"Sieht super aus, können wir das kaufen und endlich was essen gehen?"
Sie sieht mich genervt an.
"Man y/N, das sagst du bei jedem! Was ziehst du denn an?"
"Öh, das was ich an deiner Konfirmation getragen hab?"
Sie schaut mich geschockt an.
"Was?! Den alten Lappen? Da muss was neues her."
Ich schau sie böse an.
"Was soll das denn heißen?? Ich hab das Kleid damals selbst genäht. Und außerdem haben wir gar nicht so viel Geld dabei." Ich grinse sie siegessicher an. Doch sie grinst zurück.
"Nur gucken schadet ja nicht."
Deswegen stehe ich jetzt in einer Umkleide und probiere gefühlt das hundertste Kleid an.
Ich gehe aus der Umkleide und schaue genervt meine Schwester an.
"Das sieht toll aus y/N. Das nimmst du" ruft sie begeistert.
Geschockt schaue ich sie ein.
"Was?! Nein das ist viel zu schick, außerdem zeigt das zu viel boobs. Auf keinen Fall!"
Das Kleid zeigt gefühlt meinen halben Busen und geht nur bis kurz unter die Knie.
Da muss man die Definition "Ballkleid" aber äußerst breit sehen, damit dieses Teils als Ballkleid zählt.
"Also ich finds gut" sagt auf einmal eine bekannte Stimme hinter mir.
Ich drehe mich geschockt um und sehe Tom fünf Meter entfernt.
Er grinst mich an. Sein Blick wandert immer wieder runter auf mein Dekolleté.
"Das" ich mache eine Pause und laufe auf ihn zu, "bewirkt nur, dass ich es noch weniger kaufen werde. Jetzt starr nicht so dreist"
Ich drehe mich auf den Absatz um.
"Was soll das denn" sagt er gespielt geschockt. Durch den Spiegel Strecke ich ihn die Zunge raus und gehe wieder in die Umkleide.
Während ich mich umziehen schwärmt meine Schwester von den verschieden Kleidern, die ich bereits anhatte.
Dieser kleine Giftzwerg.
"Tom war schön dich zu sehen, aber wir müssen jetzt endlich essen gehen" Ich trete wieder normal angezogen aus der Umkleide und greife meine Schwester am Arm.
"Wir sind jetzt fertig mit anprobieren. Nichts gefunden, schade" ich ziehe sie hinter mir her, ohne wirklich darauf zu achten ob Tom mir folgt.
Wir verlassen den Laden und während meine Schwester bereits zum Asiaten läuft, werde ich festgehalten.
Ich drehe mich um und schaue in Toms braune Augen.
"Trägst du heute Abend auch sowas hübsches?" Fragt er und grinst leicht.
"Wenn du so weiter machst, zieh ich heute Abend nen müllsack an"
Sage ich, während ich provokant die Augenbraue hochziehe.
"Selbst darin sähst du wunderschön aus" ich ziehe nun auch die andere Augenbraue hoch und er grinst nur.
"Na dann, bis später" er zwinkert mir zu und dreht sich schließlich um.
Ich schüttle lachend den Kopf und renne meiner Schwester hinterher, die inzwischen beim Asiaten angekommen ist.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro