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Prolog

»Sie wollen also einen Auftrag übernehmen?«
Spöttisch grinste der noch ziemlich fremde Mann Sebastian an und kam einen Schritt näher, so dass höchstens ein Blatt Papier noch zwischen die beiden gepasst hätte.
»Ich wüsste keinen anderen Grund, warum ich sonst um halb drei Uhr Morgens in einer Seitengasse mit einem gefährlichen Psychopathen stehen und mich unterhalten sollte«, fauchte Sebastian zurück, da er müde und dezent genervt war; eigentlich war er nur auf der Suche nach einem Aufrag höheren Standarts gewesen, da man ja auch als Killer so zusagen aufsteigen konnte, immerhin war es ja eine Verbesserung von Ausrüstung und Lohn, wenn man in den höheren Kreisen verkehrte, in den höheren Kreisen Morde begang, und für diesen Aufstieg hatte Sebastian sich einen reichen mächtigen Kunden gesucht; James Moriarty. Nur schien dieser äußerst exzentrisch zu sein, was dieser erste Treffpunkt wohl bewies. Die Meisten bevorzugten eher ein Hotel, eine Bar, ein Café oder sogar noch besser das eigene Haus, vor allem aber zu einer anständigen Tageszeit, was hier ja nicht grade der Fall war.
»Mhm, warum Sie sonst hier sein könnten? Tjah, vielleicht weil Sie mich süß finden und gerne küssen wollen?«, grinste sein potenzieller Auftraggeber, legte beide Hände an Sebastians rechtes Handgelenk und kam noch einen Schritt näher, was schon fast nicht mehr möglich war, ohne auf den verdutzten Killer drauf zusteigen. Okay, dieser Kerl war schon mal nicht sehr seriös, aber das waren kriminelle Genies in der Regel eh nicht.
»Äh, nein, ich will Sie nicht küssen, sondern einen Auftrag von Ihnen erledigen.«
Immernoch verwirrt riss Sebastian sich los und trat einen Schritt zurück; sein Auftragsvermittler hatte nicht übertrieben. Dieser Kerl war doch verrückt! Zumindest hatte dieser es genauso milde formuliert.
»Och, kommen Sie! Wer sagt, dass Sie mich nicht küssen und einen Auftrag erledigen können?«
»Ich sage das. Also, was haben Sie für mich?«
Moriarty seufzte, was er unnötig lang zog, bevor er erneut, und etwas beleidigt zum Sprechen ansetzte:
»Brandon Mewy, dreiundzwanzig Jahre alt, Besitzer eines Nachtclubs. Der Club heißt The Black Panther und liegt in der City, nicht weit von hier. Mewy wohnt direkt über dem Club.«
»Schaff ich«, gähnte Sebastian nur routiniert und trat von einem Fuß auf den anderen, da er endlich nach Hause gehen wollte.
»Schön. Würden Sie mich dann endlich küssen?«
Moriarty machte einen Schmollmund, setzte den niedlichsten Hundeblick überhaupt auf und neigte als I-tüpfelchen den Kopf auch noch etwas zur Seite. Sebastian spürte förmlich, wie ihm bei dem Anblick das Blut in die Wangen schoß.
Außerdem fiel ihm auf, wie hübsch sein Auftraggeber eigentlich war. Tiefgründige, wunderschöne Augen, ein glattes Gesicht und seine Figur sah in seinem grauen Westwood-Anzug auch verlockend aus. Aber da Sebastian nicht geplant hatte, einen Psychopathen zu küssen, stotterte er sich eine Antwort zusammen.
»Nein... Also ich kann Sie wirklich nicht küssen.«
»Warum nicht?«
»Mister Moriarty, ich kann Sie doch nicht einfach-«
»Nenn mich Jim, Sebby. Und ich hätte nichts dagegen, dich zu küssen. Also, was ist?«
So ziemlich verwirrt starrte er Jim an wuschelte sich nervös durch die Haare; was auch immer hier los war, es war nicht normal. Zumindest nicht bei einem normalen Auftraggeber und einem normalen Killer. Aber was war schon normal in dieser Stadt? Und irgendwie war Jim nach genauer Überlegung ja auch süß. Sebastian seufzte leicht, da er wusste, dass er das, was er gleich tun würde, wahrscheinlich bereuen würde, packte Jim am Kragen und küsste ihn so ziemlich wild und ungestühm wie nur möglich. Als er seinen Auftraggeber schließlich losließ, grinste dieser fröhlich und sanft wie ein Honigkuchenpferd und Sebastian wusste, dass er von diesem kleinen süßen Teufel nie wieder los kommen würde.

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