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»Kapitel 3«

Jiheons Sicht⇠

"Und was passiert, wenn ich einen Fehler bei der Vorstellung mache?", fragte ich Haeyoon aufgeregt, während ich wie ein kleiner fröhlicher Welpe um sie herumlief, sie mit Fragen löcherte und ihr dabei noch zusah, wie sie einen Pickel vergeblich versuchte, abzudecken mit eins von ihren vielen Haut-Pflege und Make-up Produkten

"Na ja, was soll da schon groß passieren, du wirst das Nummer 1 Gesprächsthema der Schule, und bis zu deinem Abschluss werden sie sich über dich lustig machen!" gab sie trocken von sich und sah dabei weiterhin konzentriert in den Spiegel, doch mich auf der anderen Seite ließen ihre Worte nicht kalt und ein ungutes Gefühl in meinem Magen breitete sich darauf aus, und mit großen Augen sah ich die Ältere erschrocken an.

Doch bevor ich mir etwas auf ihre Worte zusammen stottern konnte, fing Haeyoon leise an zu lachen und schenkte nun mir ihre Aufmerksamkeit und nicht mehr ihrem Spiegelbild.

"Ach Jiheon, ich mache doch nur einen Spaß, so schnell wirst du nicht zum Gesprächsthema der Schule, und auch niemand wird sich über dich lustig machen, wenn du eine perfekte Vorstellung nicht sofort hinbekommst, den du wirst nicht alleine sein mit deinen Sorgen, andere werden sie genauso an diesem Tag mit sich tragen!"

"Aber was ist wenn...?" doch bevor ich weiter reden konnte, lag eine von Haeyoons Händen auf meinem Mund, was mich verwirrt eine Augenbraun nach oben ziehen ließ und wieder herum von ihr mit einem kleinen Lächeln erwidert wurde.

"Du bleibst einfach du: Song Jiheon, die Song Jiheon und sollten die anderen dich nicht so akzeptieren, wie du bist, dann haben sie deine Freundschaft und erst recht nicht dich verdient, also bleib einfach du selber und lass dich nicht unterkriegen!" mit diesen Worten nahm sie ihre Hand wieder von meinem Mund und grinste triumphierend, weil sie genau wusste, das ich nun keine passenden Worte auf Lager hatte, um auf ihre zu kontern.

"Weißt du Jiheon, vielleicht hilft dir das gerade ein bisschen, aber ich bin genauso aufgeregt wie du und mache mir auch Sorgen darüber, was heute passieren wird!" meinte Dad und brachte dabei ein kleines nervöses Lachen über seine Lippen.

"Das brauchst du nicht zu sein Dad immerhin bin ich diejenige, die heute dadurch muss," gab ich leise von mir und richtete meinen Blick wieder nach vorne auf die Frontscheibe des Wagens und wartete darauf, das die Ampel sich nun endlich wieder auf Grün umstellte.

"Glaub mir, der heutige Tag wird bestimmt aufregend und geht somit sogar viel schneller herum, und eh du dich dann versiehst, stehe ich wieder vor der Schule, um dich abzuholen."

"Nach Onkel Yixing Worten heißt das in deinem Vokabular nichts Gutes oder besser gesagt, du willst mich blamieren," kicherte ich und sah Dad dabei an seinem Gesichtsausdruck an, das er nun am liebsten sich selber gegen die Stirn hauen wollte oder lieber ein paar böse Worte über den angesprochenen Yixing verlieren wollte, doch bevor er das verwirklichen konnte, schaltete die Ampel im richtigen Augenblick auf grün, und die Autofahrt wurde leise schweigend fortgesetzt.

"Entspann dich, Jiheon es gibt bestimmt, wie Haeyoon gesagt hat, noch andere Leute an der Schule, die genauso Angst wie du haben, also bist du nicht allein und niemand wird dich deswegen auslachen!", murmelte ich leise vor mich hin und versuchte mir somit selber Mut zuzusprechen, doch leider veränderten meine Worte nichts zu meiner Situation, und mit einem komischen Gefühl im Magen und wackligen Beinen betrat ich den mir bis jetzt noch unbekannten Schulhof.

Nervös umklammerte ich die Träger meines Rucksacks fester und ließ meinen Blick dabei schon mal über den Schulhof schweifen, auf dem sich jetzt schon die unterschiedlichsten Gesichter angesammelt hatten, manche standen in kleinen Gruppen und tuschelten aufgeregt hin und her, andere wieder herumstanden etwas abseits und starten nur gedankenverloren auf ihre Handys oder sahen so aus, als hätten sie es schon bereut, nur hier hergekommen zu sein.

Meinen Blick richtete ich nun auf das große Schulgebäude und musterte dabei seine Fassade, die eine Atmosphäre ausstrahlte, als würde es direkt aus einem Fantasy Film kommen oder aus einer schon längst vergangen Zeit, und für ein paar kurze Sekunden verweilten meine Augen auf dem Bauwerk.

"Du kannst die Schule die nächsten kommenden Wochen noch bewundern, jetzt aber steht nicht so dumm im Weg herum, du verhinderst nur andere," erschrocken wendete ich meinen Blick von der Schule ab und traf nach einer kurzen Suche mit meinen Augen auf zwei Jungs, die nicht allzu weit von mir entfernt standen und sich gerade wie es aussah über meinen Gesichtsausdruck ein Lachen verkneifen mussten.

"Ach Jeno, lass sie doch in Frieden, du siehst doch, wie eingeschüchtert sie schon ist," meinte der von beiden links stehende und stieß dabei seinem Nebenmann lachend in die Seite, worauf der nur Angesprochene, der wohl auf den Namen Jeno hörte, sich nur kurz durch sein blondes Haar fuhr und sich dabei seinen Rucksack mit einer lässigen Bewegung über die Schulter hing.

"Jaemin, du kannst ab morgen gerne wieder den Moralapostel heraushängen, aber heute, am ersten Schultag, lässt du mir bitte meinen Spaß, und da gehört auch dazu, sich über die Frischlinge lustig zu machen!" mit diesen Worten musterte er mich mit nochmal, kurz bevor er zusammen mit seinem Begleiter auf dem Absatz kehrt machte und geradezu auf die Eingangstüren der Schule zulief, leicht verwirrt und gleichzeitig mit einem komischen Gefühl sah ich ihnen noch einen kurzen Moment hinterher, so das ich nicht mal merkte, wie jemand vor mir zum Stehen kam und es erst bemerkte, als mich eine alt bekannte Stimme aus meiner Starre brachte.

"Wie es aussieht, hatte Jeno viel zu viel Langeweile in den Ferien, wenn er schon am ersten Schultag anfängt, Leute zu ärgern" "Hendery?" fragte ich und starrte den Jungen, der mich fast vor drei Wochen mit seinem Skateboard über den Haufen gefahren hatte, überrascht an, was bei ihm nur ein breites Grinsen auf den Lippen auslöste und er eifrig nickte.

"Ich glaube es nicht, da sehen wir den Kerl mal sechs Wochen nicht, und das erste, was wir wieder von ihm sehen, ist, wie er sich ein Mädchen klärt, und das am ersten Schultag!" "Es ist nicht das, was ihr jetzt denkt, Jungs!" stotterte Hendery und kratze sich dabei peinlich berührt am Kopf, und viel schneller, als ich gucken konnte, hatten sich sechs andere Jungs um ihn versammelt.

"Also, ich hätte nicht gedacht, das du über die Ferien ein Badboy wirst Kunhang!" lachte einer der Jungs grinsend und wuschelte dem inzwischen hochroten Hendery durchs Haar, worauf er nur einen genervten Laut von sich gab und dem von der Körpergröße größeren auswich.

"Wong Yunkhei, du zeigst dich gerade mal wieder von deiner feinsten Seite, und das auch noch vor einem Mädchen!" gab einer der Jungs harsch von sich und schenkte ihm dabei einen genervten Blick, worauf dieser nur einen Schmollmund zog und von Hendery abließ.

"Du bist bestimmt nur eifersüchtig Kun, weil Hendery vor dir eine Freundin hat!" lachte Yunkhei und kassierte darauf von diesem Kun einen Schlag auf den Hinterkopf, was den Rest und mich mit eingeschlossen leise zum Kichern brachte.

"Jungs, das ist damit keine Missverständnisse aufkommen Jiheon, sie ist vor drei Wochen in meiner Straße eingezogen und geht nun auf unsere Schule!" stotterte Hendery und schenkte mir dabei ein peinlich berührtes Lächeln.

"Ach, du bist dann also das Mädchen, was unser Hendery fast über den Haufen gefahren hätte!" gab einer der Jungs lachend von sich, worauf auch nun er einen Schlag von Kun auf den Hinterkopf bekam.

"Ja, genau das bin ich," gab ich nervös lachend von mir und schaute dabei auf meine Füße, doch bevor noch etwas dazu gesagt werden konnte, ertönte ein schrilles Klingeln, was wohl das Zeichen zum hereingehen war, den die Jungs setzten sich langsam in Bewegung, was ich ihn nach machte und mich zu Kun gesellte, der ganz allein hinter den anderen lief.

"Wo geht es jetzt eigentlich hin?" "Naja jetzt gibt es erstmal eine Ansprache von unserem Direktor, und dann kannst du am Infobrett nachschauen, in welche Klasse du kommst, da gehst du dann am besten mit Yangyang mit den, wie es aussieht, seit ihr beide im selben Alter, und dazu werden die jüngeren Klassen für dieses Schuljahr neu aufgeteilt!" lachte Kun und zeigte dabei auf den Jungen vor sich, dem er vor ein paar Minuten noch auf den Hinterkopf gehauen hatte.

"Du siehst nervös aus Jiheon!" lachte Yangyang, der sich neben mir den Platz genommen hatte und sich lässig auf den Stuhl fallen ließ, bevor er anfing, sein Zeug auszupacken.

"Naja, wie soll ich dir das erklären," doch bevor ich meinen Satz beenden konnte, schwang sich die Tür des Klassenraumes auf, und ein nach meinen Augen junger Mann mit weißen Haaren und einer Gestalt, die schon fast eines Vampirs ähnelte, lief auf das Lehrerpult zu.

"Ach, sehr schön, ein paar neue Gesichter und auch ein paar, die ich aus dem letzten Schuljahr kenne!", rief er erfreut und stellte dabei seine Tasche auf dem Pult ab, bevor er sich seinen Stuhl zurechtrückte und sich auf diesem niederließ.

"Guten Tag, die Herrschaften, ich möchte mich erstmal bei euch vorstellen, bevor ihr diese Ehre haben, mein Name ist Jung, Taekwoon aber für euch alle nur Herr Taekwoon, ich bin Lehrer für Literatur und Geschichte an dieser Schule, und nebenbei spiele ich ihren Klassenlehrer für die nächsten kommenden Jahre, ich möchte davor anmerken, dass ich jeden Spaß mitmache, aber sobald etwas in der Klasse passiert und somit das Gleichgewicht gestört wird oder einer sich unwohl fühlt, lernt man mich kennen, also solltet ihr Probleme oder Sorgen haben, kommt doch gerne zu mir!"

"Jetzt weiß ich, warum Yunkhei immer sagt, das Herr Taekwoon, eine coole Socke ist" nuschelte Yangyang neben mir und sah den Lehrer dabei fasziniert an.

"Aber nun möchte ich gerne wissen, mit wem ich es für die nächsten Jahre zu tun habe, also stellt euch doch bitte mit ein paar Sätzen vor!" und darauf zeigte er auf jemanden, der darauf aufstand und sich kurz vorstellte.

"Guten Tag, mein Name ist Lee Yeonhee, ich bin fünfzehn Jahre alt und komme aus Seoul, meine Hobbys sind Blumen pressen, Musik hören und mit meinem Hund spielen, und ich hoffen, wir alle werden eine angenehme Zeit miteinander verbringen" wie ein leichter Windhauch, fegte ihre Stimme durch den Klassenraum und das Mädchen mit der in meinen Augen Elfenartigen Gestalt und den blonden Locken schenkte uns allen ein kurzes, zartes Lächeln, bevor sie sich wieder setzte.

"Die Jüngste des Lee Hauses und vollkommen anders als ihr Bruder Taeyong" gab Herr Taekwoon lachend von sich, worauf Yeonhee nur kurz lächelnd nickte, bevor sie ihren Blick wieder leicht senkte und die Vorstellungsrunde weiterging, und über die unterschiedlichsten Namen von Minsu über Semi waren wir nun an Yangyangs und meinem Tisch angelangt.

Ohne zu zögern, erhob sich Yangyang von seinem Platz und fing auch sofort an, sich vorzustellen, "Hey, ich bin Liu Yangyang, habe das wunderbare Alter von fünfzehn Jahren, ich bin in Taiwan geboren, habe dann einige Jahre in Deutschland verbracht, und seit einigen Jahre lebe ich nun hier in Südkorea, dazu habe eine kleine Liebe für Videospiele und hoffe, wir kriegen das Schuljahr gut über die Runden!"

"Und wer ist die junge, schüchterne Dame neben Yangyang, dürfen wir deinen Namen auch noch erfahren?" mit den Worten von Herr Taekwoon nahm ich meinen Blick von der Tischplatte und blickte darauf in die vielen Augenpaare, die mich mit einem leichten Hauch von Neugier ansahen, jetzt gab es also wirklich kein Zurück mehr, und mit einem leichten Ruck und wackligen Beinen erhob ich mich nun von meinem Platz.

"Hallo, ich bin Song Jiheon, ich bin vierzehn Jahre alt und bin in diesen Sommerferien zusammen mit meinem Vater und meiner Schwester von Australien, hierhergezogen ich liebe es zu Schreiben, egal ob Gedichte oder Kurzgeschichten und habe auch großes Interesse an Astronomie auf ein großartiges, erfolgreiches Schuljahr," ratterte ich die letzten Worte herunter und ließ mich somit zurück auf meinen Stuhl fallen.

"Ich wusste nicht, das es Kinder in diesem Alter gibt, die sich für Astronomie interessieren, aber um so mehr freue ich mich, das es so etwas gibt!" lachte Taekwoon und seine Worte ließen mich kurz lächeln.

"Ich glaube, du hast Herr Taekwoon von dir beeindruckt und den Rest der Klasse auch so wie es scheint," flüsterte Yangyang mir zu, was das Lächeln zurück auf meine Lippen brachte, und ein Kribbeln in meinem Magen kam auf, was sogar bis zur Pause noch anhielt.

⇾Im running out of breath

I cant say anything

Ive never felt this way before⇽

Hello ihr kleinen Schmetterlinge~🦋

Es ist eine Weile her, seit ich das geschrieben habe, doch nun bin ich wieder da und kann es kaum erwarten, wieder zu schreiben, nach dem ich im Mai ziemlich inaktiv war, was das anging, ich hoffe, es geht euch allen in diesen schweren Zeiten, die wir durchleben, gut, und mein heutiges Kapitel kann vielleicht einige von euch glücklich machen, unsere Jiheon ist nun endlich auf einer richtigen Schule, und schon am ersten Tag ist einiges passiert. :D

Was glaubt ihr, hat es mit Jeno und Jaemin auf sich?

Wird Jiheon mit Yeonhee in Kontakt kommen oder schließt sie sich sofort den WayV Boys an?

Und ist Junmyeon wirklich so peinlich, wie Yixing behauptet? :P

Fragen über Fragen, (die vielleicht schon bald beantwortet werden) ich wünsche euch noch allen einen tollen Abend, und wir sehen uns im nächsten Kapitel wieder, bleibt bis dahin gesund und passt gut auf euch auf.<3

eure Anna🎀



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