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Chapter 24 (Amy)

Der Wind zischte durch meine Haare und Tränen liefen meine Wangen hinunter.

Er geht mit jemand anderem.

Ich beachtete das wütende Gebrummel der Gemälde über die Lautstärke in den Gängen nicht, ich rannte immer weiter.

Einfach nur weg.

Die Hoffnung, dass er mich Fragen würde, war dahingeschwunden mit seiner Aussage.

Meine Füße trugen mich aus dem Schloss heraus, in Richtung Quidditchfeld.

Ich schnappte mir irgendeinen Besen, rannte hinaus, stieg auf und schoss Steil nach oben, bis über die Schneewolken.

Und dort ließ ich alles raus.

Schrie, Weinte und bemitleidete mich selbst.

Als ich eine halbe Stunde später wieder landete ging es mir schon etwas besser.

Ich wischte mir die Tränenreste aus dem Gesicht und kühlte meine heißen Wangen mit meinen klammen Händen.

Mein leises Magenknurren hatte sich in ein beängstigend lautes Grummeln verwandelt und ich beeilte mich wieder ins Schloss zu kommen.

Doch kaum war ich in der großen Halle angekommen, bereute ich das auch schon wieder.

Denn dort, wo wir immer saßen, da saß Remus. Ganz alleine.

Die meisten Schüler hatten schon gegessen.

Auch sein Teller war leer.

Hatte er auf mich gewartet?

Sein Blick traf mich, wie ich oben an der Tür stand.

Er lächelte leicht und winkte.

Ich lächelte nicht.

Nicht ehrlich jedenfalls.

Aber jetzt konnte ich nicht mehr umdrehen.

Außerdem hatte ich wirklich Hunger.

Also setzte ich mich ihm gegenüber, nahm mir ein Toast und began in Rekordzeit zu essen. Bloß weg von hier.

Wir schwiegen. Beide.

Seine Augen schweiften immer wieder über mein Gesicht, aber Blickkontakt ließ ich nicht zu.

Ich hatte aufgegessen und wollte noch kauend aufstehen.

Doch Remus stand ebenfalls auf.

Er sah aus als würde er mit sich Kämpfen.

Dann sagte er: „Komm, ich will dir was zeigen."

Warum jetzt. Warum ausgerechnet jetzt?

Ich tat gleichgültig und zuckte mit den Schultern: „Okay."

Wir gingen in Richtung der großen Flügeltüren, jeder auf seiner Seite der Tisches.

Wir sprachen immer noch nicht.

Und der Tisch war leider auch nicht ewig lang.

Als wir am Tischende angekommen waren, wäre ich am liebsten Weggerannt.

Aber Remus dachte garnicht daran, mich nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.

Ganz im Gegenteil.

Er lief auf einmal ganz dicht neben mir.

Und auch wenn ich es nicht wollte, fühlte ich mich sofort wohl und sicher.

Immer weiter ging es, quer durchs ganze Schloss und dann hinaus.

Am Quidditchfeld vorbei, an der Hütte des Wildhüters vorbei.

In Richtung See.

Als wir dort angekommen waren stockte mir der Atem.

Vor mir glitzerte, in einem zögerlichen Sonnenstrahl der aus den Wolken hervorlugte, eine riesige Eisfläche.

Ich war Sprachlos.

Remus grinste und sagte leise: „Überraschung gelungen?"

Mehr als ein gehauchtes „ja!" brachte ich nicht Zustande.

Wie lange war ich schon nicht mehr Schlittschuhlaufen gewesen.

Meine Erstarrung wich unendlicher Begeisterung.

„Hält das?"

Remus musste sein Lachen zurückhalten.

„Aber sicher doch!"

Da gab es für mich kein halten mehr.

Ich rannte los und hinauf auf den See.

Mit einem Schwung meines Zauberstabs waren meine Schuhe in Schlittschuhe verwandelt und ich fuhr mit weit ausholenden Bewegungen Quer über die glitzernde Eisfläche.

Der Wind spielte mit meinen Haaren und es schossen mir wieder Tränen in die Augen.

Aber dieses mal waren es Freudentränen.

Nach einer Ausgiebigen Runde auf dem Eis fiel mir Remus wieder ein.

Der Stand immer noch am Rand und sah mir breit grinsend beim Fahren zu.

Mein Plan war einfach und effektiv.

Ich fuhr direkt auf ihn zu, schneller und schneller.

Dann drehte ich in letzter Sekunde ab, schnappte mir einen Arm und zog ihn aufs Eis.

Mit einem erneuten Schwung meines Zauberstabs waren auch seine Schuhe Schlittschuhe.

Er drehte sich einmal um sich selbst und seine Beine rutschten in alle Richtungen.

„Amy?! Hilfe!"

Ich konnte mich vor Lachen kaum noch halten.

Japsend zog ich ihn hoch.

„Komm, ich zeigs dir!" sagte ich sanft und hielt ihm meine Hand hin.

Er ergriff sie nach kurzem Zögern und dann fuhr ich langsam los.

Am Anfang klammerte er sich noch verkrampft an meinem Arm fest, aber nach einer Weile ließ er einen Arm los und hielt nur noch meine Hand.

Runde um Runde Drehten wir, schneller und langsamer.

Ich hätte mir kaum einen schöneren Moment vorstellen können, aber ich konnte ihn nicht vollständig genießen.

In meinem Hinterkopf schwebte immer noch der Gedanke an den Ball.

Und auch Remus sah nachdenklich aus.

Ich kratzte meinen ganzen Mut zusammen und fragte, genau in der gleichen Sekunde wie Remus: „Mit wem gehst du eigentlich zum Ball?"

Mir entwich ein kleines Lachen: „Du zuerst!"

„Okay." Remus sah verlegen zur Seite. „Ich... mit niemandem."

Ich schnellte so Plötzlich herum das Remus das Gleichgewicht verlor. Und da ich immer noch seine Hand hielt landeten wir beide auf dem Eis.

Ich kniff meine Augen zusammen, in Erwartung des Schmerzes, aber ich landete erstaunlich Weich.

Als ich meine Augen öffnete sah ich genau in die dunklen Bernsteinaugen von Remus.

Wir atmeten beide schwer und man sah die Atemwolke um unsere Köpfe herumwabern.

„D... Danke." sagte ich verlegen und kletterte von ihm runter, nachdem ich mich von seinem Blick gelöst hatte.

„Alles gut bei dir?" fragte ich ihn dann, doch er war schon aufgestanden und zog mich hoch, so dass ich ganz dicht vor ihm Stand.

„Und mit wem gehst du?" fragte er, ohne meine Frage zu beachten.

Ich sah auf meine Schuhe und flüsterte: „Auch mit niemandem. Aber ich dachte..." ich biss auf meine Unterlippe bevor ich ihm wieder in die Augen blickte: „ich dachte du gehst schon mit jemandem?"

Er hatte meine Hand nicht losgelassen.

„Das war... eine dumme Ausrede, weil... weil ich nicht mit jemand anderem gehen wollte als..."

Sein Blick traf meinen.

Und auf einmal war alle Unsicherheit daraus verschwunden.

„...dir."

Er holte tief Luft und sagte dann leise: „Amy Moon, möchtest du mit mir zum Winterball gehen?"

Mein Gehirn war leergefegt und das einzige was ich herausbrachte war ein Keuchen.

„Ja."

Es war kaum mehr als ein Flüstern, doch es reichte damit er es hörte.

Und in der nächsten Sekunde fand ich mich am besten Platz der Welt wieder.

In seinen Armen.

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