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Dienstag, 31. Dezember 2019

Nur in Unterwäsche stehe ich vor meinem Kleiderschrank und überlege, was sich als Outfit für eine gemütliche Party eignet. Nach einiger Diskussion hat Violet es geschafft, mich zu überreden mit bei Marie zu feiern. Die beiden haben ihre Probleme hinter sich gelassen und fangen mit ihrer Freundschaft noch mal von vorne an. Vielleicht hat die Tatsache, dass Tom ein Werwolf war, einen großen Anteil dabei.

Neben den üblichen Verdächtigen aus der Gruppe sind auch Schulfreunde da, ich werde also mit Abstand die Jüngste sein. Entschlossen greife ich nach einer dunklen Hose und einem dünnen Pulli. Dazu binde ich meine Haare wieder hoch, schminke mich leicht und ziehe dann Schuhe an. Zusammen mit Mama habe ich heute Morgen meine Haare neu gefärbt. Sie sind immer noch rot, diesmal aber ohne helle Spitzen und das gefällt mir sogar noch mehr als gedacht.

„Wo willst du hin?", Mama erscheint in der Küchentür und mustert mich aus müden Augen. „Wir wollten doch zusammen feiern."

„Bin bei Freunden eingeladen", rede ich mich raus.

„Stella", nicht nur müde, sie klingt erschöpft. „Wann wirst du wieder so wie früher? Die ruhige Maus, auf die ich mich verlassen konnte?" Sie lehnt sich an den Türrahmen.

Entgeistert starre ich sie an. „Du wolltest doch, dass ich mich ändere. Und jetzt gefällt es dir nicht?", ich greife nach meiner Tasche. „Tja, Pech gehabt. Das lässt sich jetzt nicht mehr ändern." Mit mehr Schwung als nötig, ziehe ich die Tür ins Schloss und mache mich zu Fuß auf den Weg.

Bis ich da bin, habe ich mich soweit beruhigt, dass ich Marie ein strahlendes Lächeln schenken kann, als diese mir die Tür öffnet.

„Schön, dass du es geschafft hast", sie bedeutet mir einzutreten. „Wir sitzen im Wohnzimmer, bis jetzt sind aber nur Adrian, Violet und Mareike dar. Wird also wohl gemütlicher als geplant", sie grinst und stöckelt auf hohen Schuhen an mir vorbei. Dazu hat sie ebenfalls eine dunkle Hose und eine helle Bluse an, es steht ihr mit den hellen Haaren.

„Hey", grüße ich in die Runde. Die anderen haben es sich auf dem großen Sofa gemütlich gemacht, sodass mir das kleinere bleibt. Etwas nervös setze ich mich und betrachte den Raum. Alles ist in einem freundlichen Rot gehalten, dazu ein heller Holzfußboden und weiße Möbel. Mir gegenüber ist ein Durchbruch, der ein edles Esszimmer frei gibt.

„Also, wenn ihr was trinken wollt, dort stehen Becher", Marie deutet auf einen kleinen Tisch neben dem Durchbruch. „Und Flaschen. Bier und so stehen draußen auf der Terrasse." Ein Klingeln lässt sie wieder nach vorne verschwinden und einen Schwung Menschen mit zurückbringen.

„Yeah! Schön euch kennenzulernen", ein Mädchen stolpert kichernd in den Raum. „Hoppla", kichernd greift sie nach der Hand eines Jungen. „Ich bin Laraaa. Das ist Faaabi." Der Junge nickt uns zu und bugsiert Lara neben mir auf das Sofa. Freundlich lächle ich ihm zu, doch die beiden sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Die nächsten zwei Stunden kommen immer mehr Leute an, die meisten schon angetrunken. Namen hab ich mir keine mehr gemerkt, bin nur ziemlich schnell zu Violet aufs Sofa geflüchtet. Marie hat zwischenzeitlich sogar Stühle nach geholt, damit alle einen Platz haben.

„Noch zehn Sekunden!", ruft jemand. Schnell greifen alle nach ihren Jacken und eilen auf die Straße. In dem Gedränge verliere ich Violet, kollidiere dafür fasst mit Adrian.

Er umschlingt meine Taille und zieht mich zu sich ran. „Nicht, dass du noch fällst", sein typisches Lächeln folgt. Wir schaffen es uns einen Platz etwas am Rande zu sichern. Von hier können wir auch das andere Feuerwerk in der Stadt sehen.

„Fünf! Vier! Drei! Zwei! Eins! Yehaa!", jubelt die Menge euphorisch. Begeistert lasse ich mich mitreißen, strecke meine Arme in den Himmel und schließe mich dem Jubel an.

„Frohes Neus!", schreie ich Adrian zu, der lachend neben mir steht und ebenfalls den Jubel um ihn herum genießt. Die ersten Raketen düsen mit einem Zischen in den Himmel. Begeistert starre ich zu dem bunten Funkenregen auf. Seit ich klein bin, liebe ich Feuerwerk, die vielen Farben, das Aufspringen der Raketen, es fasziniert mich einfach.

„Happy New Year!", schreit Violet und umarmt mich stürmisch. Zusammen hüpfen wir im Lärm auf und ab, schauen dann zu den anderen. „Auf ein Jahr ohne Werwölfe", flüstert sie mir noch ins Ohr. Ihr Blick ist weiter auf den Himmel gerichtet, als ich sie von der Seite anschaue.

„Wunderkerze?", schreit ein Junge und drückt uns ohne eine Antwort zu hören einfach welche in die Hand. Dann geht er weiter, verteilt seine Fracht unter den anderen. Wir stehen fast eine Stunde draußen, schauen in den bunten Himmel und frieren langsam durch. Dann ziehen sich die ersten ins Haus zurück, bis wir schließlich alleine sind, Violet und ich.

„Wir schaffen das", sie drückt meine Hand. 

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