Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

1. Wie der kleine Kobold arrogante Affen traf und Mäuse rettete.

the most painful goodbyes are the ones that are never said and never explained.

Wie ein Reh vorm Scheinwerferlicht starrte ich dem vorbeirasendem Zug hinterher.

Es fielen mir Hundert bessere Arten ein von A nach B zu kommen, ohne in so ein Monstrum steigen zu müssen.

Mein Vater hätte allein bei dem Gestank hier, sofort kehr gemacht.

Bei dem Gedanken an meinen Vater zog sich mein Magen zusammen.
Fünf Wochen war es her seit das Ministerium unser Haus gestürmt und meinen Dad mit Hilfe eines Fluches an den Fußboden gepresst hatten.
Krampfhaft versuchte ich meine Fäuste zu lockern.

Mein Vater war in ihren Augen ein Spinner, ein Lügner, ein Verräter, aber das Schlimmste von all dem: ein Todesser.

Außgerechnet der Mann, der mich 15 Jahre im Glauben aufzog dass jede Kreatur, egal wie scheußlich, es verdient hatte zu leben solange es ein gutes Herz besaß.

Vielleicht war das der Grund warum ich mich bereit erklärte auf das Ministerium zu hören und auf diese Schule zu gehen.

Meinem Dad zuliebe.

Aber selbst er konnte mich nicht aufhalten  in Gedanken auf ihren Gräbern zu tanzen.
Offiziell war ich das arme verwirrte Kind, das all die Jahre von der Öffentlichkeit fern gehalten wurde. Das Ministerium spendierte mir mein gesamtes Schulequipment und Kleidung, eine lächerliche Entschädigung dafür dass sie meine einzige Familie nach Askaban gebracht haben.

Der schweigsame Anzugträger neben mir schnappte nach meinem Gepäck, während ich ihm wie ein verprügelter Hund hinterher stolperte.

Keine Sekunde lang hatten sie mich seit dieser Nacht allein gelassen. Vielleicht hatten sie Sorge ich könnte in der Londoner Innenstadt mit Spitzhut und Zauberstab eine Revolution anzetteln.

Am Gleis 9 3/4 angekommen, verstaute mich der Mann wie einen alten Fellmantel in einem überfüllten Wagon.
Ich war mich sicher dass er zum Abschied aufatmete.

Das war sie also. Meine Strafe. Drei Jahre Hogwarts. Drei Jahre mit Menschen leben, die seit Windeltagen befreundet waren. Drei Jahre auf etwas vorbereitet werden, was die Leute hier seit vier Jahren nicht anders kannten.
Und als der Zug sich in Bewegung setzte, da wünschte ich mir in einer Zelle in Askaban zu sitzen.

***

  Mein Magen drehte Loopings als der Mistzug zur ersten Kurve ansetzte.
Ich verstand warum Dad mir sowas erspart hatte.
Vielleicht war mein Magen für einen Hippogreifflug vorbereitet, aber dem typisch englischen Zug ist er nicht gewaffnet.
Ich krallte mich an die Türgriffe der verschiedenen Abteilungen fest und suchte nach einem Platz.
Mit Schweißperlen auf der Stirn drückte ich eine Tür auf und runzelte die Stirn bei der Szene die sich mir bot.

 Drei Jungs feuerten ihren Freund an, der sich unzählige bunte Bohnen in den Mund schüttete.
Er hielt mitten in der Bewegung inne und sah mich nüchtern an.
"Der Zug ist voll", grummelte ich und wartete auf eine Reaktion.

"Ist uns klar."

Mein Kopf schnellte zu dem Besitzer der arroganten Stimme. Der Junge mit verwuschelten Haaren, runder Brille und hochgezogenen Augenbrauen lehnte seinen Arm an das Fenster und sah mich abwartend an.

Etwas unschlüssig schlug ich die Abteiltür zu und setzte mich neben den pummeligen Jungen, der seine Packung Schokofrösche fallen ließ.
"Das war keine Einladung", schmatzte der Bohnenjunge undeutlich und in der Hoffnung dass ich ihn nicht gehört habe.
Angeekelt spuckte er die Bohnen in ein Tuch und reichte es seinen Freunden.
"Hier! Gewonnen James!"
Seine Haare erinnerten mich an das Fell eines Straßenköters, die zum Kontrast zu seinen fast schwarzen Augen stimmig wirkten.

Ich holte das kleine blaue Buch aus meiner Tasche und achtete verbissen darauf diese vier Schwachköpfe zu ignorieren.
Nach einigen Minuten Stille schienen sie ihr Gespräch wieder aufgenommen zu haben.
Ich blätterte seelenruhig durch die Seiten des Buches bis ich seine krakeligen Skizzen fand.
Für einen Mann über 40 waren seine Zeichnungen einer Feuerschnecke wie die eines Kindergartenkindes.
Auf meinem Schoß lagen die jahrelangen Forschungen eines Mannes, der die Natur mehr liebte als sein eigenes Leben.
Mit einem Klos im Hals las ich die Notizen über Runespooren, drei-köpfige Schlangen die von schwarzen Magiern geliebt werden, als mein pummliger Nachbar plötzlich seinen Kürbissaft über meinen Arm kippte.
Mit hochrotem Kopf nuschelte er "Entschuldigung", was bei dem bellenden Gelächter des Wuschelkopfes unterging.

"Wurmschwanz weiß wie man sich an Mädchen ranmacht."

Der Junge wurde immer röter und wischte mit der Hand über meinen Ärmel.
Ich wich ihm aus und fixierte seinen Freund, der provokant weiterlachte.

Ich mochte ihn nicht.

Seine wilde Lockenmähne, das provozierende Grinsen und seine dennoch kontrollierte Körperhaltung.

Er hielt sich für etwas Besseres und das passte mir nicht.

"Leute, ich glaub sie heult gleich." Er redete eigentlich mit seinen Freunden aber behielt mich weiter im Augenwinkel.

"Ich glaube es reicht Sirius..." Der Vierte meldete sich zu Wort und ich betrachtete ihn zum ersten Mal genauer.
Die hellbraunen Haare saßen ordentlich und passten zu dem silbernen Abzeichen auf seiner Brust.

Wofür stand wohl das V? Volltrottel?

Meinem Versuch ihm in die Augen zu sehen wich er gekonnt aus und starrte weiter aus dem Fenster.

"Wieso? Immerhin hat sie ihren Hintern in unser Abteil gesetzt.", Löckchen wedelte mit einem Schokofrosch in meine Richtung und versuchte die Aufmerksamkeit des Brillenträgers zu bekommen.

Bei meinem Glück hatte ich gerade die größten Schwachköpfe der Schule gefunden.

"In welchem Haus bist du? Irgendwie erinnere ich mich nicht an dich."

Neugierig lehnte sich der Brillenträger zu mir rüber und starrte mich schamlos an.

"Hat man dir die Zunge abgeschnitten?"

Meine Fingernägel bohrten sich in das Holz meines Zauberstabes. Noch ein Mucks von Löckchen hätte gereicht um Rotze aus jeder Öffnung seines Körpers kommen zu lassen.
Angewendet hatte ich den Spruch nur einmal und das Ergebnis hatte mich 3 Wochen Hausarrest gekostet.
Vielleicht hätte ich mich sogar mit Locke geprügelt, wäre da nicht der Gewichtsunterschied von 20 Kilo und die Stimme meines Dads, die sagte dass es mich in Schwierigkeiten bringen würde.

Ich lehnte mich gegen die Wand und versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen mich und den Vollidioten zu bringen.
Obwohl jede Kurve für meinen Magen eine Achterbahnfahrt war, schaffte ich es mich in den Schlaf schaukeln zu lassen.  

***

"Sollen wir sie wecken?"

"Tatze! Wehe du steckst ihr das in die Nase!"

Stöhnend wedelte ich mit der Hand herum, als könnte ich die Stimmen wie lästige Fliegen verscheuchen.
Jeder einzelne Muskel meines Körpers tat weh aber die Augen öffnete ich trotzdem nicht.

"Hey Du! Wir sind fast da!"

Langsam wurde mir klar was das bedeutete. In wenigen Minuten werde ich wie ein reifes Schwein vor den Schlachter geführt.

Ich blinzelte das silberne Abzeichen vor meiner Nase an.
Der Junge von eben lehnte sich zu mir rüber und jetzt konnte ich sein Gesicht erkennen.
Eine markante Nase, zusammengekniffene Augenbrauen und eine gerunzelte Stirn.

Doch seine Augen waren anders.

Der grüngraue Schimmer passte nicht zu seinem ernsten Blick. Sie waren so tief wie der Sumpf in Brasilien, in den Dad mich letztes Jahr mitgeschleppt hatte. "Wir sind gleich da", wiederholte er, fasste sich an den Hemdkragen und wich schüchtern meinem Blick aus.

Hemdkragen? Oh Merlin! Ich hab die Uniform vergessen!

Zusammen mit meiner Sporttasche quetschte ich mich aus dem Abteil und ließ die vier verdutzten Gesichter hinter mir.

"Hoffentlich auf Nimmerwiedersehn", murmelte ich und schlug die Toilettentür hinter mir zu.

Ich atmete tief aus und zupfte den Rock zurecht. Mit dem Umhang sah ich aus wie meine Großmutter Millicent.

Als der Zug hielt, fing der Spaß erst richtig an. Hunderte von Schüler rannten wie Ameisen in alle Richtungen.
Und ich? Ich stand wie ein Troll mit Schlaganfall in der Menge und suchte nach irgendeinem Hinweis, wie es jetzt weiterging.

Doch kaum setzte ich mich in Bewegung krachte ich gegen ein großes haariges Tier, das sich als der Mantel eines Mannes rausstellte.
"Tut mir leid, Sir!", betreten legte ich den Kopf in den Nacken und sah in das haarige Gesicht eines Mannes.  Verdammt war der groß!

"Bist du die kleine Scamander?"

Für ihn hatte ich mit meinen lächerlichen 1,58 die Größe eines Koboldes.
"Einfach Bree", lächelte ich und streckte meine Hand nach oben.
Doch er schüttelte gleich meinen ganzen Arm. Er stellte sich als Rubeus Hagrid vor und erklärte mir stolz seine Aufgaben als Wildhüter von Hogwarts. Erleichtert seufzend stolperte ich ihm hinterher.
Schon allein als ich seine dicken Grübchen unter dem wilden Bart sah, wusste ich dass wir Freunde werden würden.  

***

Tief durchatmen! Wenn du jetzt den Boden küsst dann hast du es vermasselt.

Mit wackligen Knien starrte ich auf die Tür.

Fast dreißig Erstklässler starrten mich an, ehe sie ebenfalls nervös zur Tür blickten.Eine streng dreinblickende Hexe hatte uns in diese Kammer gesteckt und ich wusste dass es jeden Augenblick losgehen wird. Man wird uns zur Schau stellen wie Zirkustiere und plötzlich war ich doch froh nur 1,58 zu sein. Tatsächlich marschierten wir durch eine große Tür und betraten eine gigantische Halle.

Die Decke wurde so verzaubert dass man den Sternenhimmel sehen konnte.

Nur eine Kopie des echten Himmels, denn es fehlte der Mond.

Mit dem Kopf im Nacken entgingen mir die irritierten Gesichter der Anderen. Erst als wir in einer Reihe standen, spürte ich Hunderte von Augenpaare auf mir. Mit brennenden Wangen starrte ich auf meine Schuhe und blickte erst auf als die ersten Namen aufgerufen wurden.

Nacheinander setzten die Kleinen einen alten Hut auf, der frech über ihr Schicksal entschied.

Die Metapher mit dem Schlachtschwein hätte nicht besser passen können.

"Scamander Azalea!"

Beim Klang meines Vornamens drückte ich die Augen zu. Niemand nannte mich so und das war berechtigt.

Viele Schüler fingen an zu tuscheln und warfen mir verstohlene Blicke zu. Eine Scamander. Die Tochter des Todessers.

Ich stapfte nach vorne und ließ mir den Hut über die Augen gleiten. Eine leise Stimme kitzelte mein linkes Ohr:

"So ein hübsches Köpfchen.

Du bist listig, keine Frage.

Keine Ravenclaw! Oh nein.

Du bist taff kleine Azalea Brielle Scamander.

Aber du kommst spät.

So stur und dickköpfig, schrecklich launisch. Und deine Manieren..."

Es scheint als wurde der Hut dafür geschaffen mich fertig zu machen.

"Komm zum Punkt", knurrend krallte ich mich an den Stuhl.

"Eine echte GRYFFINDOR!"

Ich nahm den Hut ab und lief schluckend zu dem Tisch mit den zaghaft klatschenden Schülern.

Ich setzte mich auf den einzigen freien Platz ganz hinten und atmete tief aus. Das Schlimmste hatte ich überlebt.

Nach ein paar weiteren Schülern hielt der Direktor eine kurze Rede und als ich seine Stimme hörte, erkannte ich sie wieder. In Gedanken lag ich wieder auf dem Boden unseres Hauses und starrte auf den Mond. Genauso amüsiert wie damals redete er über Entenbraten und wünschte guten Appetit.

Ich starrte den weißbärtigen Mann an und könnte schwören dass er in meine Richtung schmunzelte.

Ich häufte mir den Teller mit allen möglichen Speisen voll und ignorierte die vielen Blicke der Anderen.

Es ist mir egal!  Sowas von egal! Zumindest redete ich mir das ein.

"BLACK! DU MIESE KLEINE KAKERLAKE!"

Das Mädchen mit feuerroten Haaren links von mir kreischte auf und meine Gabel landete in der Bratensoße des Jungen neben mir. Entschuldigend ließ ich meinen Zauberstab über sein Hemd gleiten, bis es wieder weiß wurde.

Das Mädchen fluchte immernoch und jetzt sah ich warum. Eine kleine weiße Maus saß auf ihrem Teller und knabberte an Bratkartoffeln.

Eine wirklich symphatische Schule.

Ein zahlreiches Festmahl inklusive Nagetiere konnte die Beauxbatons sicher nicht bieten.

Ein heulendes Gelächter ließ mich aufhorchen. Ich hatte dieses Lachen heute schon einmal gehört.

Mit gekreuzten Fingern folgte ich dem Blick des rothaarigen Mädchens und stöhnte auf.

Die dunklen Locken konnten nur diesem Affen gehören. Und tatsächlich waren da auch die anderen drei Schwachköpfe und verschluckten sich fast an ihrem Essen.

Vorsichtig hob ich die Maus auf und verhalf ihr zur Flucht. Der Kopf des Mädchens schnellte zu mir. Ihre grünen Augen scannten mich neugierig, ehe sie sich mit einem kleinen Lächeln bedankte.

Satt und schläfrig wie eine auf Drogen gesetzte Seerobbe trotte ich den Anderen hinterher. Gefühlte tausend Treppen später krabbelte ich, wie die anderen, durch ein Loch und blinzelte durch den Raum. Es war ein großes rundes Wohnzimmer voller Sessel.

Den Weg zu den Mädchenschlafsälen endeckte ich schnell. Doch mein Zimmer fand ich erst als schon leises Schnarchen aus den Betten kam.

Seufzend lief ich zu dem einzigen leeren Bett und freute mich still über das große Fenster.

Lautlos streifte ich die Schuhe ab und schlüpfte unter die kalte Decke.

Meine Augen klebten am Sternenhimmel und mit einem Schmunzeln begrüßte ich den Halbmond.

"Hey Daddy. Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut."

Nach mehreren Jahren Forschungsexpeditionen mit meinem Vater waren engstirnige Mitschüler, fremde Lehrer, besserwisserische Hüte, unendliche Treppen, Nagetiere und arrogante Lackaffen ein Kinderspiel. Dachte ich zumindest.

~~~~~

Okey.... puh mein erstes Kapitel. ich hoffe man merkt nicht dass ich zum psychischen Wrack mutiere ;D

Votes und Kommis wären wie die Chicken Nuggets in meinem Happymeal *-*

Also ruhig Meinung da lassen, ich nämlich hunger ;3

Fühlt euch erdrückt :*

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro