Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

*Kapitel 20: Wake Up*

Durch gedämpfte Basstöne wurde Yoongi mitten in der Nacht wach, weshalb er sich umdrehte und die Augen öffnete. Zuerst sah er nichts, doch als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah er Jimins Hinterkopf. Seine Hand bewegte sich zu den Kopfhörern und zog sie sanft aus seinen Ohren, um sie anschließend aus dem Handy zu stöpseln, sodass wieder komplette Stille in das Zimmer einkehrte. Er legte seinen Arm um den Schlafenden und schloss die Augen, um zu schlafen.

Doch kaum war er eingeschlafen, krümmte sich Jimin in seinen Armen und fing immer hektischer an zu atmen. Aus Versehen trat Jimin Yoongi ans Schienbein, weshalb dieser erneut aufwachte und sich genervt aufsetzte.

Jimins Bewegungen wurden immer extremer, weshalb Yoongi ihn aufwecken wollte und seine Hand auf seine Schulter legte und vorsichtig rüttelte. Doch der Schwarzhaarige reagierte nicht, weshalb seine Hand über seinen Hals zur Wange gleiten ließ und bemerkte dort, dass seine Wange komplett durchnässt war. Ratlosigkeit machte sich in ihm breit und immer wieder versuchte er vergebens ihn zu wecken.

Doch irgendwann öffneten sich die verweinten Augen und wie aus Gewohnheit setzte er sich auf und rutschte sofort nach hinten. Ohne lang zu Überlegen setzte sich Yoongi neben ihn und legte seinen Arm um den Weinenden.

Jimin vergrub sein Gesicht in Yoongis nackter Brust und krallte sich mit seiner Hand in seine Hüfte als wäre er ein Kuscheltier. Schweigend strich er ihm über seinen Rücken und gab ihm einen Kuss auf seinen Scheitel, bevor er sich an die Bettlehne lehnte und Jimin näher zog.

Yoongi hatte Mitleid mit Jimin, wie hilflos er an ihm klammerte wie ein kleines Kind, welches schlecht geträumt hatte. Doch auch Schuldgefühle kamen hoch, da er die Musik abgestellt hatte. Jimin wollte letztes Mal nicht erzählen, weshalber die Musik hörte, doch jetzt machte es in seinem Kopf Sinn, doch den Grund kannte er nicht. Aber eins wusste er, er wollte ihn beschützen, wovor er auch immer Angst hatte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bewegte sich Jimin endlich wieder und rutschte von Yoongi weg, um sich an die Bettkante zu setzen und sein Gesicht in seinen Händen zu vergraben.

„Ich glaube, ich werde jetzt gehen." murmelte er, wischte sich seine Tränen weg und stand auf. Doch der Braunhaarige hatte andere Pläne und umgriff sein Handgelenk, um ihn wieder auf das Bett zu ziehen. Widerwillig ließ sich Jimin auf die Matratze fallen, doch vermied jeden Augenkontakt mit ihm.

Yoongi schaltete die kleine Nachttischlampe an, rutschte etwas nach vorne und legte sich hin. Da sich Jimin nicht regte setzte sich Yoongi wieder auf, nur um ihn an seinen Seiten zu greifen und nach hinten zu ziehen.

„Tut mir leid, dass ich deine Kopfhörer rausgezogen habe." flüsterte Yoongi und küsste kurz seine Schulter, bevor er mit seinen Fingernägeln federleicht über dessen Bauch fuhr.

„Ist schon okay, du wusstest nicht, dass das passiert." antwortete Jimin genauso leise und biss sich nervös auf die Unterlippe.

„Passiert das immer, wenn du keine Musik hörst?"
Jimin nickte kurz und drehte seinen Kopf, um Yoongi anschauen zu können. „Eigentlich sollte ich keine Albträume mehr haben, aber sie wollen nicht weg und seit dem Praktikum haben sie sich nur noch verschlimmert."
Etwas schockiert schaute Yoongi ihn an und fuhr mit seiner Hand seinen Körper hinauf, um schließlich seine Wange zu streicheln.

„Solltest du dich nicht irgendwie über mich lustig machen oder mich rausschmeißen?" fragte Jimin leise und musterte das Gesicht seines Gegenübers.

Doch er schüttelte nur den Kopf und lehnte sich vor, um den anderen sanft zu küssen, der den Kuss erwiderte.

„Du schläfst heute hier, klar?" machte Yoongi klar und erlöschte die Glühbirne der Lampe.

„Danke, dass du nicht so viele Fragen stellst." murmelte Jimin müde und kuschelte sich an Yoongi.

„Du erzählst es mir einfach, wenn du willst." antwortete er und strich dem Kleineren durch seine Haare. Dann nahm er Jimins Hände und hielt es ihm vor die Nase. „Mach die Musik an."
„Ich brauche die Kopfhörer." sagte Jimin, doch Yoongi schüttelte den Kopf und seufzte. „Wenn, dann hören wir zusammen."

Tatsächlich fiel Jimin nach kurzer Zeit wieder in einen tiefen Schlaf. Yoongi gehörte ab sofort zu den Menschen, die Jimin nach solchen Nächten beruhigen und zum schlafen brachten.

Yoongi wachte vor Jimin auf, weshalb dieser aufstand und frische Klamotten anzog, bedacht den Jüngeren nicht zu wecken. Doch dies funktionierte nicht ganz, denn kurz bevor Yoongi aus dem Raum gehen wollte, schlug Jimin seine Augen auf.

„Was machst du?" murmelte er mit rauer Stimme und sah Yoongi verschlafen an.

„Wollte dich nicht wecken." antwortete er und schloss die geöffnete Tür. „Hast du Hunger?"
Langsam setzte sich Jimin auf und suchte seine Sachen zusammen, um diese anzuziehen. Erst nachdem er bekleidet war, nickte er und sah den Braunhaarigen an. Stumm gingen beide durch das riesige Haus und nachdem sie in der Küche etwas zu essen gemacht hatten, setzten sie sich auf die ebenfalls große Terrasse hinter dem Haus an einen Tisch.

„Willst du über heute Nacht reden oder nicht?" fragte Yoongi nach einer Weile und sah Jimin ernst an, der sein Toast auf sein Teller legte und den Blick erwiderte.
„Es geht dich nichts an. Das habe ich dir schon mal gesagt und nur weil wir ab und zu vögeln, heißt es noch lange nicht, dass ich dir irgendwas aus meinem Leben erzähle."

Unbeeindruckt hob Yoongi eine Augenbraue an und biss von seinem Brot ab. „Warum versteckst du dich immer hinter deinem arroganten angepissten Ich?"

„Bitte?"
„Wir wissen beide, dass du ein Softie bist, der eigentlich nur ein Fünkchen Liebe braucht von einem Menschen, der dich unter Kontrolle hat und du dein Ego zur Seite legen kannst."
„Brauche ich nicht. Wenn du nicht mit meiner Art klar kommst, solltest du dich nicht mit mir abgeben." zischte Jimin wütend.

„Ich mag dich. Wirklich. Aber wenn man Sex hat, dann lernt man den anderen nun mal kennen und die Stunden danach sowieso; Vor allem bei uns gestern. Daher weiß ich, dass du eigentlich nur eine Rolle spielst, Jiminie." erklärte Yoongi, doch der Angesprochene stieß sich nur vom Tisch ab und sah Yoongi genervt an.

„Ich gehe jetzt und glaube ja nicht, dass du mich kennst oder verstehst." sagte er wütend und drückte die Glastür auf, die ins Wohnzimmer führte. Schnell zog er seine Schuhe an und verschwand kurz darauf auch schon aus dem Haus.

Kurz überlegte er, wohin er gehen wollte. Doch Jimin entschied sich für die Redaktion, da er keine Lust auf das Gespräch mit Jungkook hatte. Dort angekommen setzte er sich in das Büro von Frau Kim und sah sie unsicher an.

„Du hast nichts?" fragte sie etwas enttäuscht, doch Jimin schüttelte den Kopf, weshalb seine Chefin doch hellhörig wurde.
„Ich denke, die Polizei hängt mit den Drogen unter einer Decke." erklärte er und biss sich nervös auf seiner Unterlippe herum. „Auf jeden Fall untersuchen sie nicht die Morde oder versuchen sie aufzudecken."

Seufzend vergrub sie ihr Gesicht in den Händen und schaute Jimin gequält an. Augenblicklich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie lehnte sich grinsend zurück. „Sag mal, Jimin. Was ist eigentlich mit deinem Hals passiert? Letztens sahst du nicht so extrem aus."

„Ich darf auch meinen Spaß haben oder etwa nicht?" fragte Jimin genervt und stand auf.

„Ich rede nicht mit Ihnen darüber."

„Komm schon! Erzähl mir von deinen schmutzigen Kinks!" schrie Frau Kim ihm hinterher, als er aus der Tür ging und in sein eigenes Büro spazierte.

Schon seit gestern hatte er den Gedanken einen Artikel über die korrupte Polizei zu schreiben und nun war die Gelegenheit gekommen, in der er die Zeit fand. Somit saß er den restlichen Tag am Computer, bis die Sekretärin ihm aus dem Gebäude zwang, da sie nicht noch einmal so eine Tragödie wie vor ein paar Wochen haben wollten.

Schnell schrieb er Jungkook, dass er Zeit hätte, um zu reden und ging durch die Straßen Monus. Ihm war unwohl bei dem Gedanken, allein herumzulaufen, auch wenn er es niemals zugeben würde.

Als er Zuhause angekommen war, dauerte es nicht lange, bis sein bester Freund an der Tür stand und klingelte. Jimin bat ihn herein und nun saßen sie gemeinsam auf Jimins Bett und starrten sich gegenseitig an.

„Es tut mir leid." murmelte Jungkook und schaute auf seine Hände. „Ich war ein Idiot."

„Da hast du recht." stimmte Jimin ihm zu.

„Nimmst du meine Entschuldigung an? Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen kann, außer das es mir leid tut."
„Mache ich, aber nur unter einer Bedingung." sagte der Schwarzhaarige und sah Kookie an. „Du sagst nie wieder etwas gegen Yoongi."
„Einverstanden." seufzte Jungkook und spürte einen kalten Schauer über seinen Rücken gleiten, als er Jimins Hals bemerkte. „Du... Du warst schon wieder bei ihm?"

Wie von selbst wanderte seine Hand an seinen Hals und streichelte leicht über die Bissspur. „Ja, ich brauchte Informationen."
„Du hast dich prostituieren lassen?" fragte Jungkook entsetzt und riss die Augen weit auf.

„Gott, Kookie! Nie im Leben. Ich wollte es doch selber. Außerdem weiß er nichts davon."

„Was hat er dir angetan?" murmelte Jungkook besorgt und lehnte sich zu dem Älteren, um über seinen Hals zu streicheln.

„Das, was ich wollte." antwortete Jimin leise und sah in das ehrfürchtige Gesicht seines Gegenübers.

„Liebst du ihn?"
„Was? Nein." lachte Jimin leicht und drückte Jungkook behutsam weg. „Ich werde mich niemals in ihn verlieben, er ist und bleibt ein Arschloch."

Und das war Jimins größte Lüge, die er jemals ausgesprochen hatte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro