*Kapitel 19: Never Mind*
Die Tage vergingen und es wurde Mittwoch.
Die sogenannte Familie wurde nicht mehr mit irgendwem Auffälligem beachtet und bei Jimin kehrte Ordnung ein. Jungkook und er hatten nur noch kurz gesprochen, doch der Streit war noch lange nicht Vergangenheit.
Und nun saß Jimin in seinem Büro und schrieb einen Artikel über den Klimawandel. Begeistert war er davon nicht, aber er musste schließlich etwas zu tun haben, während die Familie zu schlafen schien. Was auf keinen Fall der Fall war. Denn eigentlich liefen die Rädchen in dessen Gehirne schneller als je zuvor.
„Sag mal, Jimin." platzte Frau Kim in den Raum, indem sie mit voller Kraft die Tür aufstieß und Jimin angrinste. „Meintest du nicht mal, dass du alles tun würdest, um Informationen zu bekommen?"
„Ja." antwortete Jimin unsicher und sah vom Computer hoch.
„Ich habe dir doch gesagt, dass du diesen Min Yoongi warm halten sollst, richtig?"
„Ja." wiederholte er und sah sie fragend an.
„Und da du ja nicht lange mehr hier bist, müssen wir die letzten Tage auskosten."
„Kannst du bitte nicht so drumherum reden und auf den Punkt kommen?" fragte Jimin genervt und lehnte sich zurück.
„Schlaf mit Yoongi und bekomme so viele Informationen, wie du bekommen kannst." ratterte Frau Kim herunter und verließ schlagartig den Raum, trotz Jimins Rufe.
Er soll sich verkaufen? Ist das überhaupt legal?
Nervös tippte Jimin die einzelnen Buchstaben in sein Handy, bevor er die Nachricht abschickte und sein Kopf auf den Tisch knallen ließ. Er würde es tatsächlich machen. Er würde mit Yoongi schlafen, um Informationen zu bekommen. Vielleicht nicht nur deswegen, doch das war der Hauptgrund. So tief war er also schon gesunken.
Nachdem Yoongi zugesagt hatte, ging Jimin zu seiner Chefin und erzählte ihr das, die ihn glücklich ansah und aufmunternde Sprüche heraushaute, die an Jimin abprallten.
Immerhin bekam er den restlichen Tag frei, sodass er sich in Ruhe fertig machen konnte. Doch der Plan, den Jimin in seinem Kopf erschaffen hatte, was er gleich machen würde, wurde augenblicklich zerstört, als er Jungkook an seiner Tür stehen sah.
„Lässt du mich wieder an deinem Leben teilnehmen?" fragte Kook leicht lächelnd, als er ihn ebenfalls bemerkte.
„Ich muss gleich weg, Kookie." seufzte Jimin und schloss die Tür auf, um ins Haus zu gehen. Jungkook folgte ihm und zog sich die Schuhe aus, ehe er in Jimins Zimmer ging.
„Wo musst du hin?" fragte erneugierig und ließ sich auf das Bett fallen.
„Ich muss zu Yoongi." antwortete Jimin gelangweilt, weshalb der Jüngere gerade im Bett saß und ihn anstarrte. „Ich muss nur Informationen von ihm bekommen und dann komme ich wieder."
„Soll ich warten und wir reden danach?"
„Komm einfach morgen. Heute Abend werde ich wahrscheinlich später kommen." erklärte er, während sein Blick in seinem Kleiderschrank zu verschwinden schien.
„Na gut. Ruf mich an, wenn irgendwas ist." verabschiedete sich Jungkook und schon war der Schwarzhaarige alleine im Raum. Nach kurzem Überlegen fing er an zu grinsen und nahm sich eine schwarze Jacke aus seinem Kleiderschrank und eine enge Jeans, die seinen Hintern betonte. Eigentlich mochte Jimin die Hose aus diesem Grund nicht, doch heute schien es praktisch zu sein.
Um neun Uhr stand Jimin vor Yoongis Tür und klingelte. Seine Kapuze überdeckte nur halb seine Haare und der Reißverschluss hatte er zugezogen, damit ihm nicht zu kalt wurde.
Wenige Sekunden später öffnete sich die Tür und Yoongi musterte seinen Besuch gründlich.
„Wusstest du, dass ich darauf schon die ganze Woche warte?" sagte Jimin leise und öffnete einen Stückweit den Reißverschluss der Jacke, sodass Yoongi erkennen konnte, dass Jimin bloß die Jacke trug.
„Du bist doch verrückt." murmelte Yoongi und zog ihn in die Wohnung. Schnell zog sich Jimin die Schuhe aus und wurde auch schon weitergezogen, bis sie im Zimmer des Braunhaarigen waren.
„Du siehst verboten aus, Park Jimin." knurrte Yoongi, als er grob sein Arm nahm und ihn an ihn diesem zu sich zog. Jimin spürte den Atem seines Gegenübers auf seiner Haut, doch er traute sich nicht, ihn anzugucken. Die Dominanz, die von ihm ausging, hatte ihn in den Bann genommen.
Seine kleinen Finger krallten sich in seine Hüfte und zogen ihn damit noch näher, sodass zwischen ihnen kein Blatt mehr passte. Die Spannung zwischen ihnen war deutlich zuspüren, sie waren sich so nah und trotzdem lagen ihre Lippen noch nicht aufeinander.
Yoongi genoss, wie Jimin seinen Blick nach unten gerichtet hatte, während er die komplette Kontrolle über die Situation hatte. Seine Hand glitt über Jimins Körper und stoppte schließlich an seinem Hintern, wo er kräftig zuschlug und ihn somit ein Keuchen entlockte.
„Wie hättest du es heute gerne?" fragte Yoongi und drückte Jimins Kinn in die Höhe, sodass dieser gezwungen war, ihn anzugucken.
„Weiß nicht. Vielleicht wie letztes Mal?" antwortete er unsicher und sah zwischen seinen Augen hin und her.
„Ich muss dich an was erinnern, Jimin. Du bist meine Bitch, Schlampe, oder wie auch immer du dich nennen willst. Und du hast nicht zu bestimmen, was ich mit dir machen will oder nicht, verstanden?" erklärte Yoongi und zauberte Jimin eine Gänsehaut auf.
Brav nickte Jimin und lehnte sich nach vorne, um Yoongi zu küssen, doch dieser wich ihm aus und schlug ihn erneut auf sein Hinterteil.
„Lass einmal dein Führungsdrang in dir. Ich habe das Sagen und nicht du."
„Lass mich raten, weil ich deine Bitch bin?"
Grinsend nickte Yoongi und strich mit seiner Nase leicht an Jimins. „Und wenn du auf mich hörst, dann bekommst du sogar eine Belohnung."
Als hätte Jimin das nicht gehört, legte er eine Hand auf Yoongis Hinterkopf und drückte ihn blitzschnell zu sich, um endlich seine Lippen spüren zu können. Zwar erwiderte Yoongi, doch erneut traf seine Hand Jimins Hintern, doch er keuchte lediglich in den Kuss und gab Yoongi somit die Chance, mit seiner Zunge in seinen Mund gleiten zu können. Natürlich nutzte er es aus und drückte den Kleineren immer weiter nach hinten, bis sein Kleiderschrank im Weg stand und sie dort gegen knallten. Jimin keuchte schmerzerfüllt auf und löste sich von ihm, um seine Jacke zu öffnen. Yoongis Blick wanderte sofort über dessen Brust und Bauch. Seine Hände streiften den Stoff von den Schultern und glitten weiter über die Brust, wo er fest in die Brustwarzen hineinkniff und Jimin somit zum Stöhnen brachte.
„Du stöhnst wie eine Frau." murmelte Yoongi und strich Jimin sanft über die Haare, bevor er sich in diese krallte und Jimin so zu ihm zog, damit sie sich erneut küssen konnten.
Yoongi küsste sich zu seinem Hals hinunter und saugte sich dort fest, um ihn erneut zu ärgern.
„Sag mal, hast du eigentlich noch was herausgefunden, was uns in dem Fall helfen könnte?" keuchte Jimin und augenblicklich entfernte sich Yoongi von ihm, um ihn verwirrt anzugucken.
„Du willst jetzt über Leichen reden?" hinterfragte Yoongi seine Frage. „Muss ich irgendwas wissen? Stehst du auf Leichen oder so?"
„Was? N-nein!" stotterte Jimin verzweifelt. „Mir ging das gerade nur durch den Kopf."
„Wenn ich dir irgendwas sage, hältst du dann den Mund?"
Schnell nickte Jimin zustimmend und sah, wie sich Yoongis Hände neben seinen Kopf platzierten und er sich Jimin näherte.
„Die Polizei sucht nicht wirklich nach den Tätern." sagte er und schaute Jimin ernst an, der auf einmal große Augen bekam. „Die stellen von außen eine kompetente Gruppe dar, aber wenn man im Gebäude ist, arbeitet niemand mehr an diesem Fall."
„Das heißt..." stammelte Jimin und sah Yoongi überrascht an. „Die sind korrupt."
„Fertig?" fragte Yoongi unbeeindruckt und erhielt ein Nicken von Jimins Seite, weshalb er seine Lippen auf seine legte und ihn fordernd küsste. Als er sich seinem Körper zuwenden wollte, konnte Jimin nicht anders.
„Das heißt, die Polizei hat auch was damit zu tun? Also wissen sie, wer diese Familie ist."
„Okay, wenn du nicht die Klappe hältst, sorge ich dafür." seufzte er genervt, zog Jimin an der Schulter ein Stück nach vorne, damit er sein Gleichgewicht verlor, und drückte ihn anschließend auf die Knie. Er öffnete seinen Gürtel und zog ihn aus den Schlaufen, um sich dann zu ihm herunterzubücken.
„Du nervst mich, Jimin." sagte Yoongi und nahm seine Arme in eine Hand und schlang den Gürtel um seine Handgelenke, um sie zu fixieren. Stumm verfolgte Jimin das Tun und genoss die Nähe, die er ihm schenkte, als er sich zu ihm gelehnt hatte, um hinter sein Rücken zu gelangen. Während Yoongi mit seinen Händen beschäftigt war, küsste sich Jimin sanft von seiner Wange zu seinem Ohr und knabberte leicht an diesem. Leise keuchte er an das Ohr, als der Ältere den Gürtel festzog.
Dann lehnte er seinen Kopf an seinen und seufzte. „Wir müssen das eigentlich nachgehen. Deine Bitch will Spaß."
Stumm stand Yoongi auf und öffnete seine Hose. In dieser hatte sich schon eine Beule gebildet, die Jimin gierig anstarrte. Nachdem er seine Jeans sowie Boxer ausgezogen hatte, grif fer in Jimins Haare und dirigierte ihn zu seinem Glied.
„Sei ein gutes Baby." hauchte Yoongi, bevor Jimin seine Länge in den Mund nahm und er aufstöhnte. Mit Blowjobs hatte Jimin seine Erfahrungen gemacht, weshalb er schon Übung darin hatte und den Braunhaarigen somit schnell zum Kommen brachte.
„Hältst du jetzt deine Klappe?" fragte Yoongi, worauf Jimin nickte und das restliche Sperma von seinen Lippen leckte. „Du verdienst es echt, Schlampe genannt zu werden."
„Yoongi?" murmelte Jimin und sah zu dem Älteren hoch, der ihn fragend ansah. „Mein Schwanz tut weh."
Kurz darauf griff Yoongi ihm unter seinen Arm und zog ihn auf die Beine, was eher ein Stolpern glich und sah ihn prüfend an. Jimins Haare hingen ihm ins Gesicht und ungeduldig wanderte sein Blick durch den Raum. Yoongi senkte seinen Kopf, um seine Finger an Jimins Hosenknopf zu legen und diesen aufzumachen.
„Mach schneller." bat Jimin und biss sich auf die Unterlippe, während er Yoongi ansah. Dieser zog ihm auch seine Jeans aus und legte seine Hände auf den bedeckten Hintern.
„Du sollst mir doch nichts befehlen." knurrte Yoongi und fuhr mit einer Hand unter seine Boxer. Jimin krallte sich leicht in das Leder hinein und spürte wieder den Atem seines Gegenübers, so nah standen sie sich.
Mit einem gekonnten Ruck hatte Yoongi einen Finger in Jimin versenkt, der überrascht aufkeuchte, einen Schritt stolperte und gegen den Größeren knallte.
Ein zweiter Finger folgte und Yoongi machte langsame Scherenbewegungen, um ihn vorzubereiten, doch der Schwarzhaarige drückte sich nur näher an ihn und rieb sein Becken gegen das andere.
„Ich brauche das nicht." keuchte Jimin und sah den Braunhaarigen an, der ihn ohne jegliche Emotionen anschaute. Und genau diesen Blick liebte er an Yoongi.
Den Blick fand er schon im ersten Moment, als er ihn gesehen hatte, attraktiv.
Als Yoongi einen dritten Finger benutzte, stöhnte Jimin gegen Yoongis Schulter und drückte seinen Arsch zu Yoongis Hand, um ihn mehr spüren zu können.
„Nicht so gierig, Jimin." mahnte der Braunhaarige und legte eine Hand auf sein Rücken, um ihn so an sich zu drücken.
„Ich will dich. Jetzt. Bitte, Yoongi." flehte er ihn an und schloss die Augen, als der Ältere anfing, seine Schulter zu küssen. Ab und zu biss er in diese oder saugte sich fest.
„Ich komme gleich schon, wenn du so weiter machst." murmelte Jimin genießend und sah Yoongi von der Seite an, während seine Augen nur halb geöffnet waren.
„Dann helfe ich dir ausnahmsweise mal." antwortete Yoongi, öffnete den Gürtel und schubste ihn von sich weg. „Zieh dich aus."
Unsicher schlüpfte Jimin aus seiner Boxer und sah auf den Boden, da es ihm zu peinlich war, so vor Yoongi zu stehen. Yoongi schien es nicht zu stören, denn er ging zu Jimin, legte seine Arme um seine Hüften und küsste ihn verlangend. Er erwiderte kurz, doch wurde er kurz darauf umgedreht, sodass er mit seinem Rücken zu Yoongi stand.
„Halt dich fest, Jimin. Nicht, dass du dich noch verletzt." befiehlt der Braunhaarige, weshalb sich der Kleinere zitternd vor Erregung am Schrank festhielt.
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