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*Kapitel 18: What Am I To You*

Als sich Jimin an sein Computer gesetzt hatte, starrte er die leere Seite in Word an. Worüber sollte er überhaupt schreiben?

Also fing er an zu googlen, bis er auf eine Idee kam und langsam anfing zu grinsen. Er brauchte dafür nur ein bisschen Hilfe.

„War dir das gestern nicht genug?" fragte seine Hilfsperson, die ihn abschätzend ansah.

„Du musst mir einen Gefallen tun, Yoongi." sagte Jimin, als sie durch die Gänge des Reviers spazierten und wie vor Tagen in den selben leergefegten Raum gingen.

„Vermisst du mich etwa jetzt schon?" grinste der braunhaarige Junge amüsiert und lehnte sich gegen die Wand.

„Alter, komm von deinem hohen Ross runter." knurrte Jimin genervt und lehnte sich an den Tisch. „Ich brauche Geld."
„Geld?"
„Habe ich doch gerade gesagt."
„Willst du dich verkaufen?"
„Ich gebe dir keinen Blowjob oder irgendwas. Das ist ein Gefallen." sagte Jimin und strich sich genervt durch die Haare. „Ich schulde dir dann auch was, okay?"
„Und das wäre?"
„Mir egal. Also? Bekomme ich was?"
„Wie viel brauchst du?" fragte Yoongi, seufzte kurz und nahm sein Portmonee aus seiner hinteren Hosentasche.

„500?"

Entgeistert schaute Yoongi den Kleineren an. „Du willst mich doch verarschen."
„Bitte Yoongi." flehte Jimin. „Das ist wichtig."
„Was willst du damit?"
„Geht dich nichts an." antwortete der Schwarzhaarige ungeduldig und sah zu, wie Yoongi sich von der Wand abstieß und auf ihn zukam.

„Du willst von mir Geld – massiv viel – haben und ich darf nicht mal wissen, wofür das ist? Das ist ziemlich dreist, selbst von dir."

„Das ist für den Fall." murmelte Jimin und sah Yoongis Brust an, welche sich gleichmäßig hob und senkte.

„Inwiefern?"

„Es gibt Gerüchte, dass sich der Gerichtsmediziner bestechen lässt und ich will wissen, was es für eine Droge ist, was die alle nehmen."

„Dann komme ich aber mit."
„Nein, das ge-" stotterte Jimin, doch wurde unterbrochen, da Yoongi ihm einen Finger auf den Mund legte.
„Halt die Klappe, Jimin, und akzeptiere es."

Wütend schlug Jimin den Arm weg und schaute Yoongi beleidigt an. „Wehe, du wirst irgendwas deinen scheiß Freunden hier sagen."
„Hab ein bisschen Vertrauen, Jiminie. Wir wollen alle das selbe." lachte Yoongi leicht und vergrub seine Hände in den Jackentaschen. „Lass uns gehen."
Nickend schritt Jimin aus dem Raum und spürte kurz darauf einen Arm, der sich um seine Hüfte gelegt hatte. Angewidert versuchte er Yoongi von sich zu schieben, der jedoch nur lachte und ihn noch näher zog.
„Sag mal, Jimin. Was hat dein Klebefreund eigentlich zu deinem Hals gesagt?" fragte er interessiert und man hörte ganz klar die Freude in seiner Stimme.

„Nichts."
„Nichts?" wiederholte Yoongi die Antwort und blieb mitten auf dem Bürgersteig stehen. „Muss ich das etwa offensichtlicher machen?"
Er ging etwas näher auf den Schwarzkopf zu, der ihn ausweichen wollte, jedoch gegen einen Mülleimer knallte und deshalb stehen blieb.

„Du zerstörst alles." nuschelte Jimin und versuchte Yoongis penetranten Blick standzuhalten, doch irgendwann wand sich sein Blick dem Boden zu. Jimin hatte noch nie ein Starrwettbewerb verloren, doch Yoongi schüchterte ihn in gewisser Weise nach gestern ein. Vielleicht die Vorstellung, dass Yoongi seinen kompletten Körper gesehen hatte, ließ sich Jimin unwohl fühlen.

„Ich zerstöre alles? Wer ist denn derjenige, der dir den Kontakt mit mir verbietet?" spottete der Braunhaarige und entfernte sich von ihm.

Schweigend ging Jimin einfach weiter und ignorierte die Frage. Er wollte Yoongi nicht Recht geben.

An einem großen Haus angekommen, klingelte er und die Tür ging automatisch auf. Jimin guckte Yoongi nochmal an, bevor sie eintraten und ein seltsamen Geruch rochen.

„Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte ein älterer Mann, der um die Ecke kam und die Jugendlichen anlächelte. In seiner Hand hielt er irgendein Organ, welches Jimin anstarrte, sich räusperte und den grauhaarigen Mann anschaute.

„Wir wollten Ihnen ein paar Fragen stellen über die Morde, die momentan passieren." erklärte Jimin professionell.

„Das darf ich leider nicht, tut mir leid."
„Wir machen momentan Praktiken bei der Polizei und beider Stadtzeitung, also dürfen Sie es schon."
„Ich weiß, wer Sie sind." seufzte der Rechtsmediziner. „Und ich hoffe, Sie wissen, wer ich bin."
„Doktor Lee?" sagte Jimin verwirrt und krauste seine Stirn.

„Und was möchte Doktor Lee?" fragte dieser und grinste ihn an.

Jimins Blick glitt zu Yoongi, der genervt sein Geldbeutel heraus nahm und ein paar Scheine aus diesen nahm.

„Legen Sie das bitte auf den Tisch." sagte der Doktor und ging wieder in den Raum, aus dem er gekommen war. „Was wollen Sie wissen?"
„Alle Opfer hatten Drogen in ihrem Blut, richtig?" versicherte sich Jimin, doch der Mediziner schüttelte den Kopf und ging auf einen großen Schrank zu, wo die Leichen aufbewahrt wurden.

„Alle, bis auf eine." erklärte er und zog an einem Griff und eine überdeckte Leiche kam zum Vorschein. Er griff zu einem Schild, welches an dem Zeh von dem Körper gebunden worden ist. „Alle bis auf Kim Hyun-ah."
Perplex starrte Jimin den Alten an und blinzelte verwirrt. Doch dann fing er an zu lächeln und nahm sein Notizblock aus seiner Tasche. „Natürlich, das macht Sinn." murmelte er und schrieb schnell etwas auf ein Blatt.
Yoongi und der Doktor schauten sich verwirrt an, doch das schien Jimin nicht zu stören.

„Wissen Sie schon, was die Droge ist? Aus was sie besteht oder wie sie heißt?"
„So eine habe ich noch nie gesehen." gestand der Arzt und ging auf einen Tisch zu, um ein Klemmbrett in die Hand zu nehmen. „Die Droge besteht aus Flunitrazepan, Paramethoxymethamphetamin, Chlordiazepoxid und Lysergsäurediethylamid. Wer die hergestellt hat, muss ein Genie sein."

Fragezeichen kreisten um Jimins und Yoongis Köpfen, weshalb der Doktor seufzte.

„Das Flunitrazepan sorgt dafür, dass sich im Hippocampus, welcher im Bereich des Temporallappens liegt, bestimmte Rezeptoren blockiert oder aktiviert werden. Zum Beispiel ist der Wirkstoff in Schlaftabletten nachzuweisen. Wie Sie eigentlich wissen müssten, liegt im Temporallappen wichtige Strukturen des Gedächtnisses, also erleiden sie Gedächtnisverluste, wenn sie zu viel nehmen. Das Chlordiazepoxid sorgt dafür, dass man Überheblich wird und Ängste verliert. Paramethoxymethamphetamin ist zum Beispiel in Ectasy und Lysergsäurediethylamid ist LSD. Also eine ganz gefährliche Droge."
„Da hätte man doch mal in Chemie aufpassen sollen." murmelte Yoongi und fuhr sich durch die Haare. „Also was macht die Droge?"
„Also der Wirkung nach hält sie acht bis zwölf Stunden und davon hat man mindestens sieben Stunden einen Blackout, wenn man zu viel nimmt. Wie gesagt, man hat weniger Angst, bekommt Halluzinationen und je nachdem, wie man gestimmt ist, hat man die besten oder auch die schlimmsten Stunden seines Lebens. Doch einen Stoff habe ich nicht gefunden, welches diese weiße Flüssigkeit hervorruft."
„Also können die Leute, die high von dem Zeug sind, Menschen ermorden, ohne das sie es wissen?" ging Jimin nach und bekam ein knappes Nicken vom Experten.

„Dann... sprechen die Richter die Mörder frei."
„Höchstwahrscheinlich." antwortete Lee und ging zu einer Schublade des großen Schrankes und sofort stieg ein ekelhafter Geruch auf, weshalb sich die Jugendlichen die Nasen zuhielten.
„Das ist Kim Jisoo, sie hatte eine Überdosis und wurde in einer Gasse gefunden. Ich schätze, die Polizei wird weitere solch riechenden Leichen finden. Wollen Sie sie sehen?"

Schnell schüttelte Jimin den Kopf. „Nein danke, ich habe genug Leichen gesehen. Noch eine und ich werde wirklich nie wieder schlafen können."
„Hörst du deshalb immer Musik?" fragte Yoongi amüsiert und sah ihn an.

„Das geht dich immer noch nichts an." knurrte Jimin und sah seine Notizen an. „Also kann man, wenn man einen schlechten Trip hat, auch Selbstmord begehen?"
„Alles ist möglich. Je nachdem wie stark die Halluzinationen sind, denkst du, du kannst fliegen und springst von einem Hochhaus oder schneidest deine Haut auf, weil du denkst, dass Käfer in deinem Blut herumlaufen."
„Ist es auch möglich, dass man glaubt, dass man die getöteten Menschen an einen besseren Ort bringt?"

„Wie gesagt, alles ist möglich."
„Dann müssen wir theoretisch nur die Drogen zerstören und die Morde hören auf." sagt Yoongi und schaute sich die ganzen Messer an, die auf einem Tablett bereitlagen, um gebraucht zu werden.

„Diese Familie muss zerstört werden. Die haben die Drogen und sie werden immer mehr herstellen, bis die ganze Stadt high ist."

Den Rückweg schwiegen beide, bis sie an einer Kreuzung ankamen, wo sie sich trennen mussten. Unschlüssig standen sie voreinander und sahen sich an.

„So nervig bist du gar nicht." grinste Yoongi leicht und legte seinen Kopf schief.

„Du schon." erwiderte Jimin und streckte seine Zunge aus, bevor er anfing zu lächeln und seine Augen beinahe verschwanden. „Wenn ich morgen irgendwas höre, dass du auf nur ein Wort der Polizei gesagt hast, schneide ich dir deinen Schwanz ab."
„Ist auch ein Verlust für dich, Baby." sagte Yoongi gelassen und sah zu, wie Jimins Augen größer wurden.

„Wirst du jemals aufhören, darauf herumzureiten?"

„Wie du bald auf mir?" fragte Yoongi lachend und klatschte amüsiert in seine Hände.

„Du bist so ein Arsch, Yoongi." schmollte Jimin und boxte ihn auf die Brust. „Und sag jetzt nichts über meinen."
Unschuldig hob er die Arme und sah Jimin amüsiert an. „Wir sehen uns, Winzling."

Jimin wollte schon protestieren, doch Yoongi ging ohne weiteres über die Straße, weshalb er ihm nur noch hinterherschauen konnte. Yoongi konnte tatsächlich auch mal nett sein.

Nachdem der Ältere um eine Ecke gebogen ist, machte sich Jimin ebenfalls auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen schmiss er seine Schuhe gegen die Flurwand und ging in die Küche. Das Essen aus dem Kühlschrank wanderte auf einen Teller und anschließend auch in Jimins Magen. Danach ging er in sein Zimmer, schaltete Musik ein und ließ sich auf seinem Bett nieder.

Wieso war Yoongi auf einmal so nett zu ihm gewesen? Fragen schwirrten in Jimins Kopf herum und so war er so in Gedanken, dass er sich nicht umgeschaut hatte. Hätte er es getan, hätte er die Unordnung in seinem Zimmer gesehen. Die Unordnung, die nicht von ihm erschaffen worden war.

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