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*Kapitel 10: Danger*

Zwei Tage später saß Jimin wieder in seinem Büro. Sein Leben wurde zur reinen Routine. Yoongi hatte er seit Montag nicht mehr gesehen und auch Jungkook ließ sich nicht blicken. Gestern hatte er sich die Kommentare unter seinem Artikel durchgelesen und die meisten waren von Jimin begeistert und als sie gelesen haben, dass er noch Schüler war, war die Bewunderung nur noch größer und täglich schrieben ihm kleine Verlage, ob er nicht nach der Schule bei ihnen arbeiten wolle.

„Bleibst du wieder länger?" fragte Frau Kim und legte den Verlagsschlüssel auf seinen Tisch, da sie sowieso schon die Antwort wusste. „Überanstrenge dich nicht. Du hast noch zwei Wochen."

„Ich werde nicht so lange machen." antwortete Jimin und sah seine Chefin kurz an.

Seufzend verließ diese das Büro und ging somit auch aus Jimins Blickfeld. Kurz darauf klingelte sein Handy, weshalb er von der Tastatur abließ und auf den Bildschirm des Smartphones schaute.

„Was gibt's?" fragte Jimin, nachdem er den Anruf angenommen hatte.

„Hey Jimin." erklang Jungkooks nervöse Stimme. „Sag mal, bist du Zuhause?"

„Nein, wieso? Ist irgendwas passiert?"
„Ja, nein, schon gut. Bist du noch beim Praktikum?"
„Ja? Du klingst nervös."
„Ich wollte dir nur etwas erzählen, aber du bist nicht hier, also vergiss es." lachte Jungkook leicht.

„Soll ich zu dir kommen?"
„Nein nein. Mach dein Bericht fertig, oder was auch immer du machst. Wir sehen uns."
Und schon hatte er aufgelegt.

„Was ein Vogel." murmelte Jimin und legte seufzend sein Handy auf den Tisch. Er schüttelte kurz seinen Kopf und setzte seine Finger auf die Tastatur.

Müde stand Jimin auf und nahm seine Tasse in die Hand und ging aus seinem Büro, um sich einen neuen Kaffee zu machen. Bald hatte er seinen Bericht fertig.

Seine Schritte hallten in den Gängen wider, doch als er an der Kaffeemaschine stehen blieb, hörten die Geräusche nicht auf.

Verwundert schaute sich Jimin um, erblickte jedoch nichts, weshalb er auf eine Taste drückte und nach kurzer Zeit Kaffee in seine Tasse tropfte. Erschöpft fuhr er mit einer Hand durch seine Haare, nahm die volle Tasse wieder am Henkel in die Hand und ging den Gang zum Büro entlang.

Einen Blick nach hinten und er blieb stehen.

„Wir haben schon geschlossen." rief Jimin der Gestalt entgegen, die im Schatten einer Wand stand und der Schwarzhaarige ihn somit nicht erkennen konnte. Adrenalin durchschwamm sein Körper, als der Fremde näher kam. „Hörst du schlecht? Geh!"

Ein Klicken ertönte, Scherben zerbrachen.

Geschockt blieb Jimin auf der Stelle stehen, fasste sich an seinen Bauch und ertastete etwas Nasses. Sein Kopf schnellte nach unten und er erkannte, dass es rote Flüssigkeit war, die von seinem Bauch kam.

„Du hast ihn wütend gemacht." ertönte eine Stimme vor ihm, weshalb er zu der Person schaute. „Man macht ihn nicht wütend."
Jimin kniff kurz seine Augen zu, öffnete sie und stand alleine im Flur. Nur sein Atem war zu hören.

Angst überkam Jimin, weshalb er seine Hand fest auf sein Bauch drückte und aufzischte. Er hatte schon oft den Gedanken gehabt, ob es nicht besser wäre zu sterben, doch jetzt hatte er nur Panik. Das es so schmerzhaft sein würde, hätte er nicht gedacht, weshalb er sich an der Wand festhielt und den verschwommenen Weg vor sich sah. Warme Tränen flossen ihm über die Wange und er stolperte den Gang entlang, bis er schließlich die Eingangstür berührte. Mit seiner blutigen Hand drückte er sie auf und hustete stark, während seine Beine immer mehr zitterten. Er wollte schreien, doch kein Wort gelang aus seiner Lunge und immer mehr Panik stieg in ihm auf.

Jimin stolperte auf die Straße und sah, wie eine Gruppe ihm näher kam. Laute Stimmen drangen in sein Ohr, die er nicht verstand. Alles rauschte und immer mehr schwarze Punkte entstanden vor seinem Auge. Ein Röcheln entfloh Jimin, bevor er auf seiner Knie fiel und mit dem Gedanken, dass er sterben wird, das Bewusstsein verlor.

Jimins Augenlider zitterten und schließlich sah man seine geweiteten Pupillen. Ein schmerzhaftes Stöhnen erklang und plötzlich wurde Jimins Sicht verdunkelt.
„Super, du bist wach, dann können wir ja anfangen. Wer hat dich angegriffen oder hast du dich selbst erschossen?" erklang Yoongis Stimme, der sich vor die Lampe gestellt hatte und somit einen Schatten auf Jimin warf.

„Bitte sag mir, dass ich nicht tot bin." krächzte dieser und sah Yoongi an, der ihn fragend anschaute. „Ich will meine Ewigkeit nicht mit dir verbringen."

„Naja." sagte Yoongi und legte seine Hand auf Jimins Hüfte. „Tut das weh?" Er drückte auf den Verband, weshalb der Schwarzhaarige die Augen zukniff und sich in Yoongis Handgelenk krallte.

„Hör auf." zischte Jimin schmerzerfüllt und eine Träne floss seine Wange hinunter.

„Beantwortest du mir jetzt meine Frage?" fragte Yoongi genervt und sah auf seine Hand. „Und lässt du mich bitte los?"
Sofort zog Jimin seine Hand zu sich und sah Yoongi an, während er sich die Tränenspur wegwischte. „Wieso sollte ich dir das sagen?"

„Sei nicht so kindisch."
„Ich will alleine sein."
Yoongi lächelte ihn kurz an und hob die Bettdecke an. „Weißt du, was das Gute an diesen Krankenhauskleidern ist?" Kurze Zeit später fühlte Jimin eine kalte Hand auf seinem Oberschenkel, weshalb er kaum merklich aufatmete und Yoongi hilflos ansah.

„Du hast da unten nichts an, also kann ich mit dir machen, was ich will." Seine Hand strich immer weiter nach oben, bis Jimin seine Hand auf Yoongis legte.

„Das war so ein Typ aus unserem Alter. Aber der geht nicht auf unsere Schule." erzählte Jimin und versuchte, die Hand von ihm zu drücken.

„Hat er irgendwas gesagt?"
„Nein."

„Weißt du, wieso er dich angegriffen hat?"
„Woher soll ich das wissen? Ich habe ihn nicht gefragt. Kannst du jetzt deine Hand wegnehmen?"
„Wieso denn? Ist doch gemütlich. Du hast eine weiche Haut." Sanft fuhren seine Finger zur Innenseite seines Oberschenkels, während Yoongi beobachtete, wie Jimin sich anstrengte, keinen Ton von sich zu geben.

„Du weißt, dass ich es bemerke, wenn du mich anlügst, richtig?" fragte der Braunhaarige und setzte sich neben Jimin auf das Bett. „Welche Haarfarbe hatte der Typ?"

„Braun, wie du ungefähr."

„War die Augenfarbe auch so wie meine?" fragte er weiter und lehnte sich zu Jimin runter, währender mit einem Arm neben Jimins Kopf sein Gewicht hielt. Nur noch wenige Zentimeter fehlten ihnen, bis sich deren Lippen berührten. Jimins verschnellerten Atem spürte Yoongi auf seiner Haut, doch dachte nicht mal daran, Abstand zu nehmen. Stattdessen streichelte weiter Jimins Oberschenkel und sah zu, wie sich Jimins Zähne verzweifelt in seine Unterlippe bohrten. Mit einer Hand versuchte er, Yoongi wegzuschieben, doch der Braunhaarige war viel stärker.
„Antworte mir." hauchte Yoongi gegen Jimins Lippen und leckte sich lasziv über seine Lippe.

„Habe ich nicht gesehen." murmelte Jimin ausweglos und krallte sich vor Erregung in seine Schulter.

„Jimin, zieh dir etwas an, ich komm rein." rief Jungkook belustigt und öffnete kurz darauf auch die Tür. Doch als er Jimin und Yoongi sah, blieb er mit offenem Mund stehen und schaute geschockt zu, wie Yoongis Hand unter Jimins Operationskleid hervorkam und er sich von Jimins Gesicht entfernte. Durch seinen Winkel, wie er auf die Situation guckte, sah es so aus, als würden die beiden sich küssen.

Seufzend entfernte sich Yoongi von Jimin, der ebenfalls geschockt zu Jungkook schaute, und wuschelte ihm durch die Haare. „Falls dir noch etwas einfällt, ruf mich an. Oderfalls du die Befragung weiterführen möchtest." sagte Yoongi gelassen, legte die Bettdecke wieder über Jimin und ging aus dem Raum, jedoch nicht ohne Jungkook zuzuzwinkern.

„Jungkook, ich kann das erklären!" sprudelte es sofort aus Jimin heraus, der den Jüngeren ängstlich ansah.

„Du..." stotterte Kookie und schaute Jimin verletzt hat. „Du schläfst mit ihm? In einem Krankenhaus?"

„Ich schlafe mit dem doch nicht, ich hasse ihn nach wie vor." versuchte Jimin die Situation zu erklären. „Er hat mich nur befragt, wer mich angegriffen hat."
„Wer fasst bei einer Befragung zwischen die Beine? Und wer küsst sich auch noch?"
„Wir haben uns nicht geküsst!"
„Hör auf zu lügen, Jimin. Ich habe es gesehen." nuschelte Jungkook und schaute bedrückt auf den Boden. „Ich wollte eigentlich nur nach dir sehen, aber anscheinend geht es dir prächtig. Außerdem weiß ich, wer dich angegriffen hat, aber anscheinend findet ja dein geheimer Freund oder deine Fickbeziehung das sowieso heraus."
„Ich vögel ihn nicht!" schrie Jimin und sah ihn wütend an.

„Warum hast du dann dagegen nichts gemacht?"
„Ich kann mich schlecht wehren, oder?"
„Dann gehen wir zur Polizei und zeigen ihn wegen sexueller Belästigung an." bestimmte Jungkook und sah Jimin eindringlich an, der seinen Blick auswich. „Sag mir bitte nicht, dass du es wolltest."
Schweigend lag Jimin im Bett und spielte mit der Decke.

„Oh mein Gott, Jimin." stöhnte Jungkook genervt und ließ sich auf einen Stuhl am kleinen Tisch fallen, der im Raum stand. „Wieso stehst du auf so einen Typen und nicht auf einen netten, der sich um dich sorgt?"
„Willst du mir sagen, dass ich auf dich stehen soll oder was?" fragte Jimin und sah ihn an.

„Was? Nein. Das meine ich nicht." stotterte er und erwiderte sein Blick. „Jeden anderen, aber nicht Yoongi."

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