
Kapitel 10
Am Ort des Geschehens angekommen, sprang ich aus dem Wagen. Ich überschaute die Lage schnell. Es sah nicht gut aus. Wenn wir einen Fehler machten, drohte der Wagen mit der Verletzten über hundert Meter tief zu fallen. Einer von uns musste gesichert da hin und die Bergung machen.
Nur kurz besprachen wir unser Vorgehen und ich legte währenddessen den Klettergurt an. In mir kam eine Ruhe auf. Ich sah Jason, der mich sichern würde, wir waren ein eingespieltes Team und konnten uns blind aufeinander verlassen.
"Du solltest sie über die Beifahrer- Tür raus holen," sagte er ruhig und überprüfte den Karabiner, an dem ich gleich hängen würde. "Falls sie nicht eingeklemmt ist, falls doch, gehe ich auf die andere Seite zum Abhang und versuche es da." Gab ich als Antwort und schnappte mir noch den Gurtschneider aus der Großen silbernen Kiste der Ausrüstung. "Hat sie jemand versucht an zu sprechen?"bellte ich laut durch das Stimmengewirr. "Ja, aber sie antwortet nicht" rief mir der Melder zu, den Lukas betreute. Er war ein älterer Mann aus der Stadt und man sah ihm an, dass er aufgeregt war, sein Gesicht war rot und er wrang die Hände. "Ich wollte nicht, dass das passiert", murmelte er immer wieder. Er war sichtlich unter Schock.
"Okay, dann wollen wir mal." rief ich laut. Langsam und so vorsichtig wie es ging, begann ich auf den Wagen zu zu gehen und hielt mich an verschiedenen Büschen fest, die am Abhang wuchsen. Der Boden war tückisch. Hin und wieder rutschen meine Stiefel über den Matsch und ich musste einigemale meine Position verändern, bevor ich an meinem Ziel ankam.
Mit der einen behandschuhten Hand hing ich im Seil und mit der anderen versuchte ich die verzogene Beifahrer Tür zu öffnen, ohne zu viel Bewegung in den Wagen zu bringen. Fuck so wurde das nichts. Der Wagen knarrte, als das Heck ein Stück weiter rutschte. Wenn ich so weite machte würde das hier in einem desasster enden, dachte ich. " Ich gehe über die Fahrerseite rein schrie ich." und hangelte mich um den Wagen herum.
So vorsichtig wie ich konnte, klopfte ich an die Scheibe der Fahrertür. "Miss reden sie mit mir!" Sagte ich laut genug, dass sie mich hören musste. So vorsichtig wie möglich öffnete ich die Tür. Das metalene schaben das dabei entstand dröhnte viel zu laut in meinen Ohren. Adrenalin pumpte durch meine Venen und ich atmete tief durch um meinen Puls zu beruhigen. Ihr Kopf lag auf dem Lenkrad und ich rüttelte leicht ihre Schulter, als sie leise vor Schmerz stöhnte und langsam wieder zu Bewusstsein kam.
"Was ist passiert "fragte sie verwirrt. Ihre sStimme klang verwaschen. Ohne sich der bedrohlichen situation bewust zu sein lehnte sich in ihren Sitz. "Sie hatten einen Unfall und sie müssen Jetzt aus ihrem Wagen raus", antwortete ich ruhig. Panik stieg in ihre Augen, als sie endlich verstand, wo sie sich befand und sah an mir vorbei in den Abgrund. Sie bewegte sich zu schnell. Ich musste sie irgendwie beruhigen. Ich legte meine behandschuhte Hand auf ihre Schulter und drückte nur leicht zu, um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. "Ich bin Brain." " Verraten sie mir, wie sie heißen?" sagte ich beruhigend und sah ihr in die Augen. noch immer war sie panisch, atmete zu schnell , bewegte sich zu ruckartig, aber sie erwiderte meinen Blick "Amanda ", antwortete sie stockend . Ich nickte kurz. "Schön sie kennen zu lernen Amanda. Ichwerde sie von ihrem Gurt befreien, okay und ihnen dann das seil unter den armen durch binden. Ich will, dass sie sich an mir festhalten und dann bringe ich sie hoch, okay?Wenn irgendetwas ist, sagen sie es mir." Redete ich auf ihr ein und machte nebenbei bei Amanda einen Bodycheck, so weit es mir möglich war. Sie nickte nur und schlag ihren einen Arm um meinen Nacken, bevor ich sie losschnitt. Der zweite Arm erfolgte so abrupt , dass ich kurz den Halt verlor und mich am Sitz festhielt, was natürlich das Auto wieder rutschen ließ. " Hey ganz ruhig" sagte ich laut, als Amanda erschrocken schrie. "Wir schaffen das"
Langsam holte ich sie aus dem Wagen. Sicherte sie an meinem Klettergurt und machte mich auf den Weg hinauf, nachdem ich Jason, das Zeichen gab. Sie war leichter, als ich dachte und hielt still, was mich mehr beunruhigte als eine Person, die herumzappelte, denn Ruhe bedeutete, dass es den Menschen nicht wirklich gut ging. "Alles ist okay" sprach ich beruhigend auf ihr ein während ich michmit ihr in meinen Armen hinauf kämpfte. Kurz pfiff ich als ich spüte das Amanda wieder in die bewustlosichkeit stürzen wollte. Aprobt stoppte der zug am seil. " Hy Amanda sieh mich an KLeines sagte ich sanft und legte meine freiehe hand auf ihre wange. Du darfst jetzt nicht wegkippen okay. Also bleib bei mir und rede mit mir. Was ist dein lieblingsessen?" ich versuchte sie mit den einfachsten fragen bei bewustsein zu halten während ich sie ansah. "Hast du irgendwo Schmerzen, von denen du mir nichts gesagt hast?" nein glaube nicht kam es schwach über ihre lippen. Ich musste mich beeilen und dennoch Vorsichtig vorgehen. Ich zog einmal kräftig am Seil und began erneut den abhang hinauf zu steigen. " Wir beide schaffen das okay Am Sagete ich wobei mir die Abkürzung einfach so über die lippen kamm Sie zitterte und ich wusste, dass ihr bald die Kraft ausgehen würde, wenn das Adrenalin nachließ. Ich musste mich also beeilen.
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