9. Save you
Dieses Geräusch war mir fremd.
Langsam sah ich auf und in sein erschrockenes Gesicht.
"Keine Angst....".
"Ich beschütze dich".
Zico:
Plötzlich vernahm ich, wie jemand in die Hände klatschte. Rasch drehte ich mich um und schob dabei die Kreatur hinter mich. Mit langsamen Schritten betrat P.O die Terrasse....
Dabei grinste er auf mich herab. "Gut gemacht Woo Ji Ho".
"Oder sollte ich besser Zico zu dir sagen?". Ich legte meine Stirn in Falten und begann zu zittern. Ich spürte, wie die Kreatur hinter mir anfing zu zittern. "Shhhh, du brauchst dich nicht zu fürchten". Ich legte meine Hand an seine nackte Hüfte und drückte ihn ein Stück an mich. Leise flüsterte ich ihm noch "Ich beschütze dich" zu.
"Das ist ja wirklich herzallerliebst". P.O machte ich gespielt große Augen und zog einen künstlichen Schmollmund.
"Zico, dass du als erster Kontakt mit dieser Kreatur machen würdest war mir sofort klar". Er stieg die Treppe herunter und kam etwas auf mich zu. "Du warst von Anfang an so komisch, so misstrauisch".
Leise begann die Kreatur hinter mir zu jaulen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und sah P.O hasserfüllt entgegen. Dieser gab mir allerdings nur ein müdes Lächeln. "Wie süß das aussieht".
"Zu schade, dass ich euch nicht gehen lassen kann".
Ich sah mich etwas panisch um. Er hatte Vorsichtsmaßnahmen getroffen, sodass wir nicht mehr entkommen konnten....Nach seiner Ansicht.
"Ihr kommt hier sowieso nicht mehr raus". Er lief weiter auf uns zu.
"Das seh ich ein wenig anders". Ich zog mein Taschenmesser aus meiner Hosentasche und stach es ihm in die Schulter. Er ließ einen kurzen Schrei los und ging zu Boden.
Das würde P.O aber nicht lange davon abhalten, uns an der Flucht zu hindern.
Ich ging in die Knie und wandte mich zu der Kreatur.
"Spring auf". Verwirrt sah er mich an. "Jetzt komm". Ich deutete ihm an, was er machen sollte und tatsächlich kletterte er auf meinen Rücken. Ich nahm ihn Huckepack und machte mich dann schnell auf den Weg zurück.
Immer wieder sah ich mich, doch er verfolgte uns glücklicherweise nicht....
Sodass wir irgendwann am Dorm ankamen. Vorsichtig ließ ich herunter, wo er jedoch sofort zu Boden ging. Ein schmerzerfüllter Schrei verließ seine Kehle und er krümmte sich zusammen. Und erst da.
Da fielen mir die zahlreichen neuen Verletzungen und Misshandlungen an seinem Körper auf. Ich ging auf die Knie und legte vorsichtig meine Arme um ihn, ehe ich ihn etwas zu mir heraufzog. Kleine Tränen hatten sich in seinen Augen gebildet und rannen über sein wunderschönes, von Narben gezeichnetes Gesicht.
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