Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Congratulations on being stupid.

| Steff & Hannes |

"Ich hab Scheiße gebaut." Perplex schloss Steff die Tür hinter Johannes. Was für eine Begrüßung.

"Ähm.... okay?"

"Ist Thomas gerade da?" Suchend schaute er sich in der Wohnung um.

"Nein, er bringt grad den Kleinen zur Kita."

"Ok, perfekt." Immer noch besorgt folgte sie Johannes ins Wohnzimmer.

"Soll ich dir irgendwas machen? Kaffee? Irgendwas Stärkeres? Obwohl ich das um diese Uhrzeit ja eigentlich nicht empfehle." Er ließ sich auf das Sofa fallen ohne auf ihre Frage zu antworten. Sein Gesicht verschwand hinter seinen Händen.

"Hans, rede mit mir. Steckst du in Schwierigkeiten?"

"Nee, nicht sowas." Statt seiner Hände nahm er sich jetzt ein Kissen, um sich dahinter zu verstecken. Für eine Weile blieb es still, Hannes hing seine Gedanken nach. Aber Steff wusste, dass nachbohren jetzt nichts bringen würde und es nur dazu führen würde, dass er sich weiter verschloss.
Er war hierhergekommen um zu reden. Er würde es tun sobald er soweit war. In der Zwischenzeit würde sie ihm einfach Gesellschaft leisten.

"Ich habe mit Nowi geschlafen", brach es schließlich aus ihm raus
Es sollte Steff nicht überraschen. An sich tat es das auch nicht. Ehrlich gesagt, wenn sie sich die beiden in letzter Zeit so angeschaut hatte, war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es hierzu kam. Mehr überraschte sie, dass er ihr das jetzt und hier an einem Donnerstagmorgen erzählte.

"Okay... und?"

"Ich... bin eventuell heute früh abgehauen, bevor er wach wurde?" Unsicher schaute Hannes sie über das Kissen hinweg an. Am liebsten hätte sie es genommen und es ihm einmal über die Ohren gehauen.

"Herzlichen Glückwunsch zu deiner eigenen Dummheit", kam es in diesem Moment von der Tür. Erschrocken fuhr Hannes herum. In der Tür zum Wohnzimmer stand Thomas und zog sich gerade kopfschüttelnd die Jacke aus. Anscheinend war er just in diesem Moment nach Hause gekommen. Innerlich verfluchte Steff ihn für sein Timing.
Mit einem genervten Seufzen stand sie auf, schob Thomas aus dem Wohnzimmer und knallte ihm mit den Worten "Nicht hilfreich!" die Tür vor der Nase zu.

Als sie sich zurück zu Johannes drehte, war er nur noch ein Häufchen Elend und völlig in sich zusammengesunken.

"Aber er hat doch recht. Ich hätte es nicht tun sollen. Das war mehr als dumm von mir."

"Was genau meinst du? Das Abhauen oder die Sache mit Nowi?" Unter Steffs forschenden Blick schrumpfte Johannes noch ein bisschen mehr zusammen.

"Bei...beides?", stammelte er unsicher. Jetzt war Steff wirklich kurz davor, ihn mit dem Kissen eins überzubraten.

"Das Abhauen war dumm. Mehr als dumm. Zum Rest kann ich nur sagen: bereust du es?" Es dauerte einen Moment, aber dann schüttelte Johannes leicht den Kopf. Seine Ohren waren hochrot.

"Na also. Hör auf dein Herz. Denn so falsch kann es gar nicht sein. Und falls du jetzt irgendwelche Argumente anbringen willst, von wegen die Band und so - spar es dir. Das Einzige was hilft, ist es, mit Nowi verdammt nochmal zu reden und das wirst du jetzt auch machen." Etwas kleinlaut schaute er auf. Die Unsicherheit in seinem Blick tat Steff im Herzen weh.

Sanft nahm sie seine Hand.

"Nowi mag dich sehr gerne, glaub mir. Ihre beide passt wirklich gut zusammen und wenn du mich fragst, solltet ihr dem zwischen euch eine Chance geben. Vielleicht gehört Nowi dann ja bald auch offiziell zur Familie." Verschwörerisch zwinkerte sie ihm zu. Johannes wandte bei der Vorstellung verlegen den Blick ab, aber sie konnte sehen, dass sich ein kleines Lächeln zurück auf sein Gesicht geschlichen hatte. Zufrieden lehnte sie sich zurück.

"Ich sag dir, was du jetzt machst: du besorgst dir einen Strauß Blumen, gehst zu Nowi zurück, entschuldigst dich für dein Abhauen", der betonte Blick, den sie ihm zuwarf, unterstrich ihre Worte nochmal deutlich, "und dann werdet ihr reden. Ich weiß, es kostet Überwindung, aber das wird es wert sein. Und es ist allemal besser als ewig umeinander herzuschleichen und nicht zu wissen, wie man sich jetzt verhalten soll, glaub mir." Johannes wirkte immer noch ein bisschen geknickt, aber sein Nicken hatte schon wieder etwas mehr Selbstvertrauen.

Entschlossen stand Steff auf und bot Johannes die Hand an, um ihn hochzuziehen.

"Du schaffst das, Großer. Und hinterher möchte ich bitte alles wissen. Also... fast alles." Endlich schaffte sie es ihn zum Lachen zu bringen. Wenn es auch nur kurz war.

Sie brachte ihn zur Tür. Für eine Moment blieb Johannes nochmal stehen, schien sich innerlich Mut zuzusprechen. Bevor er ging, drehte er sich nochmal um:

"Danke, Steff."

"Fast alle Details", antwortete sie nur mit einem Lächeln und Johannes nickte.

Nachdem die Tür ins Schloss fiel, bemerkte sie Thomas, der grinsend im Türrahmen lehnte.

"Du schuldest mir zehn Euro."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro