4. Kapitel
Kapitel 4: Die Entscheidung
Tulpenglanz beugte sich über den schlaffen Körper von Finsterwald. Mondpfotes Herz klopfte wie wild. 'War die Kätzin in Lebensgefahr? 'Schließlich erklärte sie: „Es ist nicht so schlimm wie es aussieht. Finsterwald steht unter Schock. Im Moment können wir nichts tun. Wir müssen warten bis sie aufwacht und dann muss sie Thymian fressen." Mondpfote drückte sich an Eschenpfote: „Zum Glück ist es nichts schlimmes!" Lilienstern neigte den Kopf: „Danke, Tulpenglanz. Bleibst du hier? Ich befehle es dir nicht, aber mir wäre es lieber." „Tut mir leid Lilienstern, aber manche Krieger haben ein paar Probleme. Ich muss ihnen helfen. Aber ich werde sofort Orchideenpfote schicken. Sie wird Thymian mitbringen und wird sich um Finsterwald kümmern", miaute Tulpenglanz. Mondpfote spitzte die Ohren. 'Orchideenpfote? Ist das die Schülerin von Tulpenglanz? ' Tulpenglanz nickte ihr noch freundlich zu, dann verließ sie die Höhle. Kurz darauf trat eine strahlend weiße Kätzin ein. Mondpfote blinzelte überrascht. So hell war keine andere Katze! Es dauerte ein paar Herzschläge, bis sie sich an das helle Leuchten gewöhnt hatte. Nun erkannte sie die Katze genauer. Sie war klein und dünn und hatte strahlend grüne Augen. Die Kätzin trug Blätter in ihrem Maul. 'Das muss Orchideenpfote sein! ', dachte sie. Orchideenpfote neigte schnell den Kopf vor Lilienstern, dann wandte sie sich mit einem entschuldigendem Blick Finsterwald zu. Mondpfote sah nicht, was die Schülerin tat, doch einen Herzschlag später wachte Finsterwald keuchend auf. Orchideenpfote half ihr auf und Mondpfote war erstaunt über die Kraft der Schülerin. Finsterwald versuchte, sich aufzurappeln doch sie sackte stöhnend zusammen. „Finsterwald, friss den Thymian", befahl Orchideenpfote streng, „los! Er wird dir Kraft geben, außerdem ist er gegen deinen Schock!" Finsterwald knurrte und fing an, den Thymian zu fressen. Mondpfote merkte sehr schnell, dass Finsterwald den Thymian nicht mochte, da sie das Gesicht verzog, als ob sie ein Kaninchenköttelchen gefressen hätte. Trotzdem schaffte sie es irgendwie, alles aufzuessen. „Sehr gut!", lobte Orchideenpfote. Lilienstern nickte Orchideenpfote anerkennend zu und miaute: „Danke Orchideenpfote. Du darfst nun mit Mondpfote hinausgehen. Bitte lasst Tannenkralle rufen." Orchideenpfote nickte und trabte aus der Höhle. Mondpfote folgte ihr und Orchideenpfote miaute: „Tut mir leid, Mondpfote! Ich wollte nicht unhöflich sein, aber Tulpenglanz sagte, ich solle mich beeilen. Ich bin Orchideenpfote und bin Heilerschülerin. Das müsstest du ja wissen. Ich wurde erst vor drei Sonnenaufgängen zu Tulpenglanz' Schülerin ernannt." Mondpfote blinzelte überrascht: „Alles in Ordnung, Pflicht ist Pflicht. Warst du davor Kriegerschülerin?" „Nein, aber ich wurde einen Mond zu spät zur Schülerin ernannt, weil es zu viele Schüler im Schülerbau gab und es keinen Platz im Heilerbau gab, weil ein paar Krieger Grünen Husten hatten." „Ich wurde heute erst zur Schülerin ernannt, aber du hast das echt genial gemacht!" „Danke
---------------------------------------
Ich habe dieses Kapitel nicht fertig, da es ziemlich lang her ist, seit ich diese Geschichte geschrieben habe. Soll ich sie weiterschreiben? Gefällt sie euch überhaupt?
Ich hoffe schon
LG Mondi ^-^
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro