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5

"Was war das denn bitte für ein Besuch?", fragte Edward, direkt nachdem Alistair gegangen war. "Wie meinst du das?", fragte Esme. "Na, er würde uns doch nie einfach so besuchen. Er wollte etwas herausfinden, denke ich, aber was?" "Vielleicht hat er auch von der Krankheit gehört und war sich nicht sicher, ob es stimmt", meinte Alice schulterzuckend. Edward war mit der Antwort noch nicht zufrieden, fragte jedoch nicht weiter.

"Um ehrlich zu sein, ich wüsste auch gerne mehr darüber", sagte Rosalie. "Schließlich wäre es auch für uns gefährlich, wenn an der Sache was dran ist." "Was schlägst du vor?", fragte Jasper. "Ich weiß ja auch nicht... Vielleicht die Denalis?" "Was sollten die mehr wissen?" "Einen Versuch ist es immerhin wert", versuchte Carlisle seine Kinder zu beruhigen.

Und so gingen sie am nächsten Tag, an dem es zum Glück wieder regnete, zu ihrem Auto und schlugen den Weg nach Alaska ein. 'Mt Denali' gab Carlisle in das Navi ein, das sofort eine verworrene blaue Spur anzeigte. Um viele schneeverwehte Kurven ging die Fahrt, ehe sie an dem Holzhaus des Denali-Clans ankamen. "Hoffen wir, dass es sich lohnt", murrte Emmett. "Ich verpasse das Football-Spiel."

Tanya öffnete ihnen die Tür und sah sie überrascht an. "Huch, wir haben den Brief doch erst heute morgen zur Post gebracht! Naja, gut dass ihr da seid. Es geht ihr immer schlechter." Carlisle war noch überraschter. "Brief?" Doch eine dunkle Ahnung stieg in ihm auf. "Wem geht es immer schlechter?", fragte er besorgt. "Carmen", antwortete Tanya traurig. "Kommt doch erstmal rein."

Sie ließen sich auf den schwarzen Ledersofas vor dem Kamin nieder, der heute ausnahmsweise brannte. "Warum habt ihr das Feuer an?", fragte Carlisle, doch die Antwort kam entgegen seiner Erwartung von hinten. "Wegen mir." Carmen stand auf wackeligen Beinen im Türrahmen des Wohnzimmers. Sie war noch blasser als für einen Vampir üblich und ihre Stimme klang schwach.

Carlisle sprang auf. "Carmen! Ist die Krankheit schon bis zu euch vorgedrungen?" Sie nickte. "Ja, und es ist nicht aufzuhalten. Es gibt wohl keine Rettung für mich", lächelte sie traurig. "Nein, das kann doch nicht sein!", rief Rosalie. "Doch, leider schon. Wir können nichts weiter tun, als alle anderen vor den Symptomen zu warnen, um noch so viele wie möglich zu retten."

"Was sind die Symptome?", fragte Alice. Carmen begann: "Es fängt an mit Schwäche, zunehmender Blässe, Schwindel und Kopfschmerzen. Dann braucht man immer mehr Blut, um zu Kräften zu kommen, und schließlich ist man zu schwach, um zu jagen. Das ist das Ende. Wir hatten Bekannte in Minnesota, die bei der Epidemie vor 200 Jahren umgekommen sind. Der Virus springt nur auf Vampire, Werwölfe und was es noch so in der Richtung gibt, an, aber niemals auf reine Menschen oder Tiere. Warum, wissen wir auch nicht. Auf jeden Fall hoffe ich von ganzem Herzen, dass ihr nicht betroffen werdet." "Keine Sorge. Erstmal ist wichtig, dass wir dir und deiner Familie helfen."

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