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23

Eleanor und Rena nahmen im Wohnzimmer Platz, wo die Cullen-Geschwister sich neugierig um die Fremde scharrten. Alle hatten Fragen, und Eleanor musste erneut ihre Geschichte erzählen. "Möchtest du dann hier bei uns bleiben?", fragte Bella. "Wo du doch jetzt kein Zuhause mehr hast." Alice grinste verschmitzt. "Ja, das wird sie", antwortete sie an Eleanors Stelle. Diese sah sie erstaunt an. "Was...?" Edward schaltete sich in die Unterhaltung ein und erklärte Eleanor im Schnelldurchlauf die besonderen Fähigkeiten seiner Familie. "Wie kommt es, dass nur manche von euch solche Gaben haben?", fragte sie. "Ist das irgendein besonderes Gen, das rezessiv vererbt wird?" "Oh, nein, wir sind nicht blutsverwandt", beeilte sich Rosalie, sie aufzuklären. "Carlisle und Esme haben uns adoptiert, daher sind wir auch alle gleichwertige Geschwister, obwohl je zwei von uns zusammen sind. Renesmee ist als einzige Bellas und Edwards leibliche Tochter, Rena wurde vor einigen Monaten von Emmett und mir adoptiert, wie sie dir sicher schon erzählt hat." "Ach, das hatte mich schon gewundert", lachte Eleanor. "Wir sind doch hier nicht in Alabama!"

Carlisle betrat das Wohnzimmer und lehnte sich an den Türrahmen. "Ich habe im ersten Stock ein Zimmer für dich hergerichtet, Eleanor. Sag uns einfach Bescheid, falls du noch irgendetwas dafür brauchst, und wir besorgen es." "Vielen Dank, Mr. Cullen", sagte Eleanor. "Sag einfach Carlisle", lächelte dieser. "Immerhin bist du, wenn du dich uns anschließen möchtest, auch bald eine Cullen." Der Neuzugang lächelte dankbar. Als sich die Familiensitzung auflöste und Rena Eleanor zu ihrem Raum begleitete, stellten sie fest, dass ihre Zimmer direkt nebeneinander lagen. "Wie schön! Komm gerne rüber, wenn du Gesellschaft brauchst. Dann kann ich dir noch mehr über die Stadt und die Familie erzählen." Doch dazu sollte Rena gar nicht kommen, denn Alice kam ihnen hinterher die Treppe hinauf. "Wie stehst du zum Thema Shopping?", fragte sie Eleanor grinsend. Diese ließ sich nicht zwei Mal bitten. "Bin dabei!", rief sie aus und folgte Alice zurück die Treppe hinunter, nicht ohne Rena einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen.

Letztere fühlte sich ein wenig enttäuscht. Sie hatte gehofft, die mysteriöse junge Frau etwas besser kennenzulernen und Zeit mit ihr zu verbringen. Stattdessen zog sie sich nun allein in ihr Zimmer zurück und hörte Musik, wobei sie ihre Gedanken schweifen ließ. Wieder plagten sie Schuldgefühle, da sie eigentlich an Furian denken sollte, doch momentan kreisten ihre Gedanken nur um Eleanor. Hatte Furian mit seinem Tod ein Loch in ihr hinterlassen, so hatte sie es gefüllt. Es lag nur daran, dass sie neu war, redete Rena sich ein, diese Situation war gerade Fokus des Familienlebens und deshalb an erster Stelle in ihren Gedanken. Doch noch während sie den Gedanken fasste, wusste sie, dass es nicht stimmte. Da war noch etwas mehr, aber was? Irgendwie kam Rena die Vampirin bekannt vor, aber von wo bloß? An ihr Gesicht hätte sie sich mit Sicherheit erinnert, aber trotzdem war es ihr, als hätte sie sie schon einmal getroffen. Vielleicht würde sie sie später unauffällig weiter ausfragen, um herauszufinden, wo sie sich begegnet sein könnten. 

Einige Stunden später hörte Rena Eleanor und Alice vom Shoppen zurückkehren. Eleanor ging in ihr Zimmer und öffnete wenige Minuten später die Tür zu Renas. "Schau mal, was wir gefunden haben", sagte sie. Rena sah auf und ihr stockte der Atem. Eleanor trug ein hautenges, kurzes Kleid, dessen preußischblauer Stoff mit vielen kleinen Strasssteinen versehen war. Ihre Haare waren vom Überstreifen des Kleides leicht verwuschelt. Sie sah wunderschön aus. Endlich fand Rena ihre Stimme wieder. "Wow, das sieht echt toll aus!", untertrieb sie. Eleanor lächelte breit und ließ sich zu Rena aufs Bett fallen. "Danke! Wir haben echt einiges gekauft, Alice ist ja wirklich nicht zu stoppen, wenn sie erstmal richtig in Fahrt ist." Rena lachte, davon konnte sie ein Lied singen. "Ja, manchmal frage ich mich wirklich, wo sie das Geld hernimmt - man könnte meinen, sie erneuert jede Woche ihren gesamten Kleiderschrank. Mach dich auf einiges gefasst, denn sie hört bei ihrem nicht auf!" Eleanor erzählte lachend über ein Mädchen aus ihrem alten Dorf, dass genauso verliebt ins Shoppen war. Rena betrachtete sie näher, während sie der Geschichte lauschte, das Rotgold ihrer Augen (offenbar hatte sie noch menschliches Blut von vor ihrer Flucht in ihrem Körper), die Rundung ihrer Lippen, die Fülle ihrer Haare... "... manchmal habe ich im Spaß zu ihr gesagt, ich glaube, du liebst diese Klamotten mehr als mich!" Oh? Das Mädchen war also ihre Freundin gewesen. Rena konnte nicht sagen warum, aber diese Information löste ein gutes Gefühl in ihr aus.

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