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21

Noch immer betäubt stolperte Rena in Menschenform an die Tür der Cullens und klopfte. Als Jasper ihr öffnete, erkannte er mithilfe seiner Gabe sofort, was passiert war. Er führte sie ins Wohnzimmer und informierte Edward per Gedanken, sodass er die anderen vorbereiten konnte. Dementsprechend herrschte betretenes Schweigen, als die beiden den Raum betraten. Rena ließ sich auf einen freien Platz auf dem Sofa fallen, der wohl eigentlich Jasper gehört hatte, doch er sagte nichts. Rosalie rutschte zu ihr herüber und nahm sie in den Arm. "Es tut mir so leid, dass es so enden musste", flüsterte sie. Rena nickte nur, doch seltsamerweise spürte sie noch immer nicht den Schmerz, den sie angesichts des Todes ihres Geliebten, auf den sie sich zudem allem Anschein nach vor Jahren geprägt hatte, erwartet hatte.

Selbstverständlich fühlte sie Trauer, immer wieder sah sie Bilder von Furian vor ihrem inneren Auge und dachte an die Zukunft, die sie zusammen gehabt hätten, doch es fühlte sich nicht richtig an. Die Überwältigung des Verlustes hatte sich noch immer nicht eingestellt, als im oberen Stockwerk ein Fenster zerschepperte. Alle fuhren von ihren Sitzen hoch. "Was zur Hölle war das?", fragte Alice. "Ich weiß es nicht, aber es kann nichts gutes bedeuten", antwortete Carlisle mit besorgter Stimme. "Hey, ich höre Bewegung da oben - es ist jemand im Haus!", rief Edward. Sofort rannten die Cullens in versammelter Mannschaft die Treppen hoch, bis sie von deren Absatz auf das zersplitterte Glas am Ende des Ganges starrten.

In diesem Augenblick löste sich ein Schatten von der Wand und eine riesige dunkle Gestalt flog direkt auf Rena zu, traf sie mit voller Kraft und warf sie ein Stück weit die Treppe herunter. Sie rappelte sich auf und fand sich einer vor Wut kochenden Tirana gegenüber. Rena wusste, dass sie ihrer erheblich größeren Gegnerin in dieser Position stark unterlegen war, und so schlich sie knurrend rücklings die Treppe hinunter, bis sie im ersten Stock geraden Boden unter ihren Pfoten spürte und sich in das geräumige Wohnzimmer zurückzog. Hier war sie im Vorteil, denn die im Gegensatz zu Tirana baten ihr die Möbel Möglichkeiten, auszuweichen und sich zu verstecken. Die große Pantherin würde Probleme haben, zwischen den Sofas und Tischen umherzuspringen, und das würde Rena ausnutzen.

Doch zuerst galt es, den Grund des Angriffes festzustellen. Es war kein Geheimnis, dass Tirana Rena abgrundtief hasste, und doch stellte sich die Frage: wusste sie bereits von Furians Tod? Die Antwort sollte bald kommen: "Es ist deine Schuld", knurrte die Mutter ihres verstorbenen Freundes, deren Persönlichkeit unterschiedlicher von seiner nicht hätte sein können. "Du bist Schuld, dass er tot ist!" Die Worte trafen Rena hart, doch mit dem nächsten Satz erkannte sie Tiranas Absicht. "Wie willst du jemals mit dieser Schuld leben?" Nicht etwa mütterlicher Schmerz steckte hinter ihrer Anschuldigung, es war der reine Hass, den sie von Anfang an an den Tag gelegt hatte. Rena durfte nicht darauf eingehen.

"Es war nicht meine Schuld!", gab Rena knurrend zurück und machte einen Schritt nach vorne. "Ohne meine Hilfe wäre er unter Schmerzen gestorben. Ich habe alles gegeben, um ihn zu retten, und zugegebenermaßen, es hat nicht gereicht, doch ich habe kein Verschulden an seinem Tod!"

"Ach nein?", schnurrte die Pantherin und trat ebenfalls vor. "Wer hat ihn denn dazu gebracht, unser sicheres Zuhause zu verlassen? Wärst du nicht gewesen, hätte er sich gar nicht erst angesteckt. Er wäre noch am Leben." Rena schluckte, aber erinnerte sich schnell, dass Tiranas Worten nur selten zu trauen war. "Das ist nicht wahr. Auf unserem Weg haben wir niemanden getroffen, er muss sich zuhause angesteckt haben. Die Krankheit ist schon unter euch. Vielleicht hast du sie schon. An deiner Stelle würde ich eher aufpassen, dass du nicht zu einer Geisterstadt zurückkehrst. Such Dr. Kings, solange du noch kannst, und bete, dass es noch nicht zu spät ist."

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