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"Ich sage es ja nur ungern, aber ich kann wirklich nicht länger warten." Mit diesen Worten erhob Pierce Kings sich. "Bitte, sie sind bestimmt bald zurück!", flehte Rosalie ihn an. "Aber wann? Die Grippe verbreitet sich zu schnell. Wenn ich jetzt nicht gehe, ist es für die Betroffenen im Süden vielleicht zu spät. Ich habe so lange es ging hier verharrt und mich erst um alle im Umkreis gekümmert, aber nun muss ich weiterziehen. Vielleicht treffe ich die beiden ja auf dem Weg. Ihr sagtet, sie sind in San Diego?" Carlisle nickte. "Du hast ja Recht. Also dann, viel Erfolg." Er begleitete Dr. Kings zur Tür und kehrte, nachdem er ihn verabschiedet hatte, ins Wohnzimmer zurück.

"Warum konnte sie nicht einfach warten? Er geht sowieso nach Kalifornien, das hätte sie sich doch denken können. So besteht die Möglichkeit, dass sie sich verpassen", regte sich Alice auf. "Sie wollte kein Risiko eingehen", sagte Jasper und beruhigte seine Frau mit seinen Fähigkeiten. "Niemand weiß, wie schnell die Krankheit um sich greift. Der Plan war wohl nicht ganz durchdacht, aber sie wollte Furian nur schützen."

Rena wusste nicht, was sie tun sollte. Wenn sie mit ihrem Verdacht richtig lag... Nein, das mochte sie sich nicht ausmalen. Doch so sehr sie den Gedanken auch verdrängen wollte, Furian hörte einfach nicht auf zu husten und sah immer mitleiderregender aus. Rena sah sich um. Sie waren mitten im Nirgendwo, auf einer Wiese vor einem Wald. In der Ferne sah sie ein Dorf. Wenn sie Furian dorthin bekommen könnte... doch, was würden wohl die Anwohner dazu sagen, wenn ein Wolf einen Panther an ihre Tür brachte? Zumal sie, wenn Rena Recht hatte, sowieso nichts ausrichten konnten - Dr. Kings war der einzige, der den Impfstoff besaß. Warum war sie bloß weggegangen? Vielleicht wäre das alles dann nicht passiert. Das hier war ihre Schuld, ihre allein... Sie schüttelte den Kopf und besann sich auf die Gegenwart. Wie konnte sie Furian nur helfen?

"Komm", sagte sie und duckte ihren Kopf unter seine Brust, so dass sein Oberkörper auf ihre Schultern gestützt war. "Wir müssen weiter." Und so hinkten sie den Hügel herunter und am Dorf vorbei, in dichterer Entfernung als sie es normalerweise gewagt hätten - doch hier kam es auf Sekunden an. Furian wurde von einem erneuten Hustenanfall geplagt, dessen Erschütterung Rena durch Knochen und Mark ging. "Bitte, halte durch", flehte sie. "Es ist nicht mehr weit."

Bald hatten sie das Dorf ungesehen passiert und befanden sich auf einem dünnen Feldweg, der in einen vertrauten Wald hineinführte. Hier war sie auf ihrer Anreise entlang gekommen! Es konnte nicht mehr weit sein bis nach Forks. Doch Furians zunehmend schlaffer Körper war schwer und verlangsamte ihr Vorrankommen erheblich. Rena hoffte auf ein Wunder, denn nichts geringeres konnte Furian nun noch retten.

Einige Meilen weiter brannten bereits all ihre Muskeln und ihr Körper protestierte, doch sie zwang sich mit all ihrer Willens- und Körperkraft, weiterzugehen. Die Angst um Furians Leben verlieh ihr Stärke, und so schaffte sie es, ihn bis an die Grenze Washingtons zu schleppen, wo sie entgültig erschöpft zusammenbrach, aber auch eine bekannte Gestalt in der Ferne vernahm. Konnte es sein...? Mit letzter Kraft stieß sie ein heiseres Bellen aus, bevor ihr Kreislauf schlapp machte und ihr Kopf mit Sternen vor den Augen zu Boden sank.

Dr. Pierce Kings erkannte sofort den Ernst der Lage, als er das Häufchen Elend am Boden liegen sah, das Rena und Furian bildeten. Er zog letzteren vorsichtig von der Wölfin herunter und betrachtete ihn kurz. Kein Zweifel, die Symptome waren da, und sie waren schwerwiegend. Hoffentlich war es noch nicht zu spät! Er zog in Windeseile eine Spritze auf und setzte sie in Furians Hals. Nun galt es, zu warten...

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