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"Wie sollen wir Alistair denn finden?", fragte Alice. "Er könnte jetzt schon am anderen Ende des Landes sein, und wir wissen auch nicht, ob sich noch andere Vampire angesteckt haben und wo sie sind. Nicht alles ist unsere Verantwortung. Sie sollten alle alt genug sein, selbst zu wissen, was zu tun ist." Carlisle schluckte. "Sie hat Recht. Es ist unmöglich, sich um alle Vampire in der Gegend zu kümmern. Dazu kommen noch die Werwölfe, und wer weiß was für Kreaturen noch gefährdet sind, von denen wir nichts wissen. Das hier ist nicht in unserer Kontrolle. Das Beste, was wir tun können, haben wir bereits getan." Die Worte hingen schwer im Raum. Die Aussicht, nichts tun zu können, erschreckte sie alle, vor allem aber Rena. Sie war in Gedanken bei Furian, der jetzt wer weiß wo sein und sich auf dem Weg zu ihr bereits angesteckt haben könnte. Auf dem Weg zurück zum Haus der Cullens überlegte sie noch immer, wie sie Furian beschützen konnte. Da kam ihr eine Idee. Sie war leichtsinnig und zum Scheitern verurteilt, doch Rena konnte nicht tatenlos herumsitzen, während die Liebe ihres Lebens solcher Gefahr ausgesetzt war. Falls Edward ihre Gedanken hörte, ließ er es sich nicht anmerken.
Nachts wartete sie die passende Gelegenheit ab, sich aus dem Haus zu schleichen. Es tat ihr Leid, sich schon wieder ohne Ankündigung davon zu machen, doch es ging nicht anders. Die Cullens würden es niemals erlauben. Als sie fast an der Tür angelangt war, hörte sie Schritte hinter sich und blieb wie eingefroren stehen, was das Ganze nicht weniger verdächtig aussehen ließ. Trotzdem sagte Carlisle, der hinter ihr aus seinem Arbeitszimmer getreten war, scheinbar unschuldig: "Nanu, wo gehst du denn um diese Zeit hin?" Rena wusste nicht wirklich, was sie darauf antworten sollte, und entschied sich für die einfachste Aussage. "Ich wollte nur spazieren gehen", antwortete sie mit möglichst fester Stimme. "Der Mond sieht so schön aus." Carlisle sah sie kurz prüfend an, dann nickte er und wandte sich in den Raum zurück. "Viel Spaß", meinte er. Rena nickte dankend und beeilte sich, das Haus zu verlassen. Nachdem sie sich versichert hatte, dass keiner sie mehr sehen konnte, verwandelte sie sich und lief in Richtung der Grenze. Die kalte Nachtluft verschaffte ihr einen klareren Kopf und sie ging ihren Plan noch einmal durch. Sie würde Furian finden. Dieser erste Schritt warf schon zahlreiche Probleme auf, doch sie ließ sich davon nicht entmutigen. Das letzte Mal, das sie ihn gesehen hatte, waren er und sein Rudel nach Südosten verschwunden. In dieser Richtung würde ihre Suche also beginnen. Sie sah nach oben zu den Sternen, drehte sich zur richtigen Seite und rannte los, dem Mond entgegen.

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