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Kapitel 4 Eine neue Freundin und ein seltsamer Typ

Am nächsten Tag, nach der Schule, stand ich gemeinsam mit Sarah auf der Bushaltestelle. Mizuki, Pia und Kai standen ein paar Meter weiter weg von uns. Genauso wie Louis und seine Freunde. Langsam kamen Mizuki und die anderen Beiden in unsere Richtung. „Oje. Zickenalarm!", gab Sarah von sich. „Hey Mika", sprach Mizuki als sie vor uns stand, „Hast du vielleicht später Zeit?" Sarah sah mich komisch an. Während Pia Mizuki einen seltsamen Blick zuwarf. Und Kai starrte mich die ganze Zeit an. Jedoch sah er ein bisschen wütend aus. „Ja. Wann?", antwortete ich nach einiger Zeit. Mizuki übergab mir einen gefalteten Zettel. „Hier. Ich habs aufgeschrieben." „Warum willst du ausgerechnet zu Mika?", fragte Pia. Ich merkte, dass ihr diese Frage schon lange auf der Zunge lag. „Ich muss noch etwas mit ihr besprechen", gab Mizuki als Antwort. „Na dann bis später!", sie und Pia gingen wieder auf die andere Seite der Bushaltstelle. Sarah sah mich fragend an: „Was ist denn mit der los? Seit ihr über Nacht Freunde geworden oder was?" Ich lachte und packte den Zettel ein: „Kann man so sagen" Sarah sah mich an und danach hinter mich. „Mika, dreh dich um." Ich tat was mir gesagt wurde. Hinter mir, stand Kai. Ich sah ihn an. „Kai, ist... ist mit dir alles in Ordnung? Du siehst so beunruhigt aus?" Er schüttelte seinen Kopf. „Nein. Es...es ist alles okay. Ich habe nur vor kurzem etwas erfahren, dass...naja." „Kopf hoch Kai. War es denn eine schlimme Nachricht?" „Nein. Es war mehr überrascht" Er ließ den Kopf hängen. Ich nahm seine Hände. „Komm schon Kai! So kenne ich dich gar nicht. Komm schon lach ein bisschen!" Ich lächelte ihn an. „Komm schon! Ein kurzes Lächeln! Tu mir den Gefallen! Bitte!" Er zögerte ein bisschen. Doch dann kam ihn ein kleines Lächeln aus. „Na siehst du! Und jetzt bleib so. Es wird sicher alles gut werden Kai!" Er sah mich mit einem Lächeln im Gesicht an. „Vielen Dank fürs aufmuntern Mika!", sprach er. Langsam ließ ich seine Hände wieder los. „Gern geschehen! Ich kann dich nicht so leiden sehen!" Wir verabschiedeten uns. Danach schritt er hinüber zu Mizuki. Ich drehte mich zu Sarah um. Sie starrte mich mit großen Augen an: „Oh mein Gott!" „Was denn?", fragte ich. „Bei euch hat es gerade ziemlich gefunkt!" „Was?", ich spürte wie sich die Farbe meines Gesichtes rot färbte, „Naja. Vielleicht ein bisschen" „Nicht nur ein bisschen, sondern ein bisschen viel!" Wir lachten. Doch nach ein paar Sekunden kam auch schon der nächste. Ich drehte mich um. „Louis! Hi. Wir haben ja schon lang nicht mehr miteinander geredet. Ich..." Weiter kam ich nicht mehr, da ich unterbrochen wurde. „Spar dir die Mühe Mika!" Er sah mich wütend an. „Was, was meinst du?" „Ich hab doch alles gesehen! Tu nicht so! Du hängst an Kai!" „Und wenn es so wäre?" „Es ist so Mika! Ich bin doch nicht dumm!" „Nein, dass vielleicht nicht, aber total eifersüchtig!" Ich spürte, dass uns fast die ganze Bushaltestelle zuhörte. „Hast du noch nie etwas von Freundschaft gehört? Nur weil ich Kai aufmuntere, glaubst du gleich, dass ich auf ihn steh!" Louis wurde auch lauter. „Achja. Du hast doch seine Hände genommen und wie du ihn angesehen hast! Mika! Ich habs doch gesehen! Du magst Kai!" Langsam musste ich aufpassen, dass ich nicht jeden Moment zu weinen begann. „Ja auch wenn es so ist! Was willst du gegen meine Gefühle unternehmen!" Louis dachte nach. Ein paar Sekunden lang blieben wir still. „...Du hast recht", sprach ich leise, während mir eine Träne über die Wange kullerte, „Ich empfinde etwas für Kai. ...Aber,... ich glaube, für dich nicht mehr." „Was? Heißt dass du..." „Ja Louis. Mit uns ist es aus!", ich nahm meinen Rucksack und marschierte mit Sarah zum Bus.

„Mika! Es hat geklingelt!" „Ja Mama! Ich geh schon!" Schnell sprintete ich zur Tür und öffnete sie. „Hi Mika!" „Hi Mizuki! Komm bitte rein." Wir gingen in mein Zimmer. „Bitte setzt dich" Wir schmissen uns auf mein Bett. „Na alles okay?", fragte Mizuki als sie mich eine Zeit lang anstarrte. „Ach. Nichts" „Oh. Ich verstehe! Es ist wegen Louis oder? Das war ja kaum zum übersehen! Ihr hattet euch ja ganz schön gestritten auf der Bushaltestelle." „Ja...ja du liegst richtig. Ich hab Schluss gemacht. Aber, dass war das Beste was ich machen konnte." Wieder rannen mir Tränen über meine Wangen „Du stehst auf Kai oder?" Ich spürte wie mein Gesicht wieder rot wurde. „Ähm...ähm..." Sie lachte. „Also. Erstens, dein Gesicht ist rot wie eine reife Tomate! Zweitens, hör auf zu weinen! Louis ist es nicht wert und gegen deine Gefühle kannst du nichts. Und drittens, du brauchst dich nicht schämen nur, weil du Gefühle für meinen Freund hast." Ich schüttelte den Kopf. „Mizuki. Das sagst du so leicht. Immerhin hast du es gerade erwähnt. Du bist mit Kai zusammen." Sie lachte wieder. Irgendwie musste ich auch lachen. „Warum lachst du?", fragte ich. „Das Selbe, könnte ich dich fragen Mika!" Wir unterhielten uns noch lange, wie richtige Freundinnen. Wir machten uns aus, dass wir uns wieder um 22:00 Uhr im Park bei den Schaukeln treffen.

Ich war wieder früher dort. Zwei Stunden früher. Ich schaukelte ein bisschen hin und her und betrachtete den Himmel. Er war klar. Die Sterne waren deutlich zu erkennen. Genauso wie der Mond. „Er lässt heute nicht viel von sich sehen oder?" Vor einem Baum, trat auf einmal dieser Junge von gestern hervor. „Halbmond", sprach er weiter und stellte sich vor mich. „Was machst du denn hier?" Er hatte wieder die Kapuze auf, daher konnte ich sein Gesicht wieder nicht erkennen. „Wird man denn so begrüßt?" „Ja, du hast recht. Hi! Was machst du denn hier?" Er lachte. „Ich will genau das gleiche wie du." Ich sah ihn unglaubwürdig an. „Dich mit einer Freundin treffen?", fragte ich und lachte. „Ha ha. Du hast Humor.", er stand noch immer vor mir, „Nein. Ich will einfach nur draußen im Mondlicht stehen." Ich sah ihn an. Ich kannte seine Stimme, doch ich wusste nicht wer er war. „Achja. Super Vorstellung auf der Haltestelle!" Ich erschrak: „Wie bitte? Hast du das auch mitgekriegt?" „Bitte jeder der nur in der Nähe war hat das gehört. Du Amre musst ja voll gedemütigt sein." „Ja. Aber, was sollte ich sonst machen? ...Und warum erzähl ich dir das überhaupt?" „Keine Ahnung. Vielleicht magst du mich ja." Ich lachte. „Ha! Ich und dich mögen? Niemals! Außerdem weiß ich gar nicht wer du bist!" „Wenn du nur wüsstest!" In diesem Augenblick kam Mizuki. „Hey Mika! ...Wer ist denn das?" „Ähm...", stotterte ich. „Keine Sorge ich verschwinde schon! Achja und Mika! Wenn du mich kennen würdest, würdest du anders über mich reden! Tschau!" So verließ er uns und verschwand in der Dunkelheit. „Was war das denn für ein schräger Typ?", fragte mich Mizuki. „Das Mizuki, war das zweite außerwählte Kind des Mondes!" Sie sah mich entsetzt an. „Dieser Schnösel?" „Jap!" „Ernsthaft? Der Typ?" „Ja! Der Typ!" „Oh Mann!" seufzte sie und ließ sich in die Schaukel fallen. „Ich weiß. Und sowas ist außerwählt", sagte ich kopfschüttelnd. „Naja. Aber er ist auch ein wenig süß oder?" „Was...n...nein!" „Ha! Du hast gezögert!" „Das bedeutet gar nichts! ... Na gut. Sein Auftreten und sein Abgang sind schon cool. Aber mehr ist da nicht." Mizuki sah mich vorwurfsvoll an. „Okay. Seine Stimme ist cool. Irgendwo her kenne ich sie auch, aber ich hab keine Ahnung wer es sein könnte! Aber, was ich noch merkwürdig an ihm finde, ist, dass er meinen Namen weiß." Mizuki und ich grübelten noch lande darüber. Um 3:00 Uhr, ließ ich mich dann in mein Bett fallen.

„Was hat es mit diesem Jungen auf sich?", ich stand am Fenster unserer Klasse und starrte in den Himmel. „Ach komm schon! Gib mir ein Zeichen!" „Hey Mika!", Mizuki war hinter mir aufgetaucht, „Alles okay?" Ich drehte mich zu ihr um: „Naja. Ich weiß nicht. Ich will so gerne wissen, wer dieser Typ in Wirklichkeit ist. Ich meine es wäre doch schön zu wissen, wer sich unter der Kapuze verbirgt." Mizuki überlegte kurz: „Ja, es wäre schon cool zu wissen, wer er wirklich ist. Aber, vielleicht sagt er es von selbst." „Vielleicht. Aber, was ist wenn er sich nicht selber zeigt?" „Dann...dann müssen wir ihn dazu zwingen." Ihre Idee war gut, aber. „Wie willst du das machen?" „Hm... Er hat doch immer eine Kapuze. Wir gehen heute wieder hin, um dieselbe Uhrzeit. Du wartest bis er kommt und ich versteck mich. Dann verwickelst du ihn in ein Gespräch. Wenn ihr ein bisschen miteinander geredet habt und er abgelenkt ist, schleich ich mich an ihn heran und reiß ihm die Kapuze herunter. Dann werden wir sehen, wer er ist. Na was sagst du dazu?" Ich musste alles noch überdenken. „Es könnte klappen! ...Ja versuchen wir es!" Mizuki ging lächelnd auf ihren Platz. Als ich mich gerade wieder zum Fenster drehen wollte, stand Sarah auf einmal vor mir. „Was soll das Mika?" Ich sah sie fragend an: „Was meinst du?" „Stell dich nicht so an! Vor ein paar Tagen, warst du noch die Erzfeindin von Mizuki und jetzt? Plötzlich seid ihr die besten Freunde!" „Bist du eifersüchtig?" Sie schüttelte den Kopf: „Nein, aber du behandelst mich wie Dreck. Du machst nichts mehr mit mir, triffst dich nach der Schule mit Mizuki statt mit mir. Das Einzige was wir gemeinsam machen, ist im Bus nebeneinander sitzen." Sie klang ein wenig traurig. „Es...es tut mir sehr leid Sarah. Aber, du musst es akzeptieren, wenn ich neue Freundinnen finde. Und außerdem, denk mal darüber nach. Wenn Mizuki und ich jetzt Freundinnen sind, schikaniert sie uns jetzt nicht mehr. Das ist doch gut oder?" „Ja, okay du hast Recht. Aber trotzdem, hättest du mich nicht links liegenlassen sollen." „Okay. Es kommt nicht mehr vor! Und wenn ich dich einmal irgendwo stehen lasse, hau mir eine runter wenn wir uns das nächste Mal sehen." Wir lachten.

Als ich nach der Schule nach Hause kam aß ich, machte Hausaufgaben und erzählte meiner Mutter, dass ich müde sei. Danach legte ich mich für zwei Stunden in mein Bett und putzmunter zu sein.

22:00. Ich saß auf der Schaukel und Mizuki stand hinter einen Baum. Wir warteten und warteten. Nach ca. einer halben Stunde tauchte der Typ auch auf. „Hey! Wieder auf nächtlicher Durchreise?", fragte ich ihn als er sich vor mich hinstellte. „Was soll ich da zu dir sagen?" Mir fiel nicht ein über was ich mit ihm reden sollte. „Hast du etwa auf mich gewartet, Kleine?" „Was? N...Nein! Warum sollte ich auf dich warten? Und...und was fällt dir ein mich Kleine zu nennen?" Er lachte. „Ha! Du hast auf mich gewartet." Ich überlegte einen kleinen Moment lang. Danach fragte ich: „Woher kennst du eigentlich meinen Namen?" „Warum interessiert dich das?" Ich runzelte die Stirn. Er war hartnäckig. „So nen Typen wie dich, hab ich auch noch nie gesehn!" Ich schüttelte den Kopf. Er wiederum lachte nochmals. „Was ist denn so lustig?" „Naja. Ach nichts!" Ich sah, dass Mizuki nur mehr wenige Meter hinter ihm stand und sich langsam an ihn ran schlich. „A...also. Kannst du mir sagen wer du bist?" „Nein", antwortete er schnell. „Warum nicht? Du weißt doch auch wer ich bin!" Ich stand auf. „Ich kann doch nichts dafür, wenn du mich nicht erkennst!" Plötzlich riss ihm Mizuki seine Kapuze herunter. Schnell reagierte der Typ und drehte sich zu Mizuki um. „Du?!?", fragte sie verwundert. „Du spinnst doch!", schrie er und rannte weg in die Dunkelheit. Mizuki stand wie angewurzelt da. Ich marschierte zu ihr hin. „Und? Wer ist er?", fragte ich aufgeregt. Ich konnte es nicht erwarten die Wahrheit zu wissen. Zu wissen wer sich unter dieser Kapuze verbirgt. „Mizuki! Wer ist er?", fragte ich abermals. Sie schüttelte den Kopf. „Es tut mir Leid Mika, aber ich kann es dir nicht sagen!", schnell lief auch sie weg. Nun stand ich da. „Warum konnte sie mir nicht sagen wer er ist?" Langsam machte ich mich traurig auf den Weg nach Hause.

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