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Kapitel 1 Was ist nur los?

„Schnell Mika! Wir kommen zu spät!", schrie meine Freundin Sarah. „Jaja!" Wir stolperten die Stiegen hinauf. „Wenn wir zu spät in den Unterricht kommen, dann bekommen wir eine Strafe! Dass weißt du genau!" „Tut mir Leid Sarah, aber gestern war Vollmond und du weißt ganz genau, dass ich in diesen Nächten nie einschlafen kann!", keuchte ich. Als wir vor unserer Klasse standen, war die Tür schon geschlossen. „Verdammt", hörte ich Sarah leise. Zögerlich klopfte ich an und öffnete die Tür. „Oh guten Tag", ein junger Lehrer kam auf uns zu. „Mika wer ist das?" „Ach wenn ich das wüsste" Der Lehrer schüttelte jedem von uns Beiden die Hand. „Guten Tag. Ihr müsst Mika und Sarah sein nicht wahr? Ich heiße Daniel Heimer. Ich bin euer neuer Lehrer in Geschichte und Biologie. Bitte setzt euch auf eure Plätze. Also wo war ich. Ach ja genau. Also..." Während er weiter erzählte setzten wir uns hin. „Was ist mit Mrs. Tatheim passiert?", fragte ich leise. „Keine Ahnung. Aber der neue Lehrer sieht sehr jung aus. Echt hübsch." Ich sah Sarah entsetzt an. „Was? Ernsthaft Sarah?" Sie gab mir keine Antwort, kicherte und zuckte nur mit den Schultern. Danach brachte sie nur: „Herr Lehrer darf ich fragen, wie alt Sie eigentlich sind?" heraus. „Natürlich musste die Frage früher oder später kommen. Danke Sarah! Na gut. Ich bin 24 Jahre alt. So noch Fragen", er legte eine kleine Pause ein, um zu sehen ob noch jemand irgendetwas zu sagen hatte, „Nein? Na dann. Beginnen wir mit dem Unterricht... Also, wie weit seid ihr mit Mrs. Tatheim gekommen?" „Herr Lehrer! Ich kann es Ihnen erklären. Also wir...", fing ein Mädchen aus der Klasse an zu reden. Danach hörte ich nicht mehr zu. Ich war in Gedanken vertieft. Ich wusste nicht warum, aber die letzte Nacht war wieder einmal seltsam verlaufen. Es war Vollmond und ich konnte nicht einschlafen. „Ich habe den Mond wieder die ganze Nacht betrachtet und weiß nicht warum. Jedes Mal, wenn ich den Mond betrachte oder im Mondschein stehe, spüre ich eine unglaubliche Macht. Sie...sie gibt mir Kraft. Nein. Sie weckt eine seltsame Kraft in mir Irgendetwas ist mit mir los. Aber nur was?" „Mika! Kannst du dass bitte wiederholen, was Mizuki gesagt hat?" „Hä... Was... Eh... Entschuldigen Sie Herr Lehrer, aber ich war so in Gedanken vertieft, dass..." Mizukis Stimme unterbrach mich. „Herr Lehrer. Mika passt nie auf. Sie ist immer in Gedanken versunken. Achten sie einfach nicht auf sie." „Danke Mizuki für deinen Rat, aber sie ist ebenfalls eine Schülerin von mir. Also. Mika, kannst du dass wiederholen worüber wir gesprochen haben?" Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Tut mir leid." „Okay Mika. Dann. Bitte versuch jetzt aufzupassen." Die restliche Stunde versuchte ich nicht wieder in meine Gedanken zu verfallen.

Nach Geschichte folgten noch fünf weitere Stunden. Die Schule war für heute zu Ende und Sarah und ich waren am Weg zur Bushaltestelle. „Oh Mann. Turnen war heute wieder anstrengend oder?......Mika. Mika!", Sarah marschierte neben mir her. Sie riss mich wieder aus den Gedanken. „Oh ... äh... ja ein bisschen vielleicht" Sarah schüttelte den Kopf. „Mika. Was hast du denn? Irgendwie bist du heute noch abwesender als sonst. Was ist los?", fragte meine Freundin als wir unsere Schultaschen auf die Bänke der Bushaltestelle stellten. „Ich weiß was mit ihr los ist." Mizukis Stimme erklang. Doch sie war nicht allein. Mit ihr kamen ihre beste Freundin Pia und Kai. Kai ist ein Jahr älter als wir und einer der beliebtesten Jungs an unserer Schule und Mizukis Freund. Ich konnte nie verstehen was er an ihr toll fand. Und Pia. Naja. Sie wird von Mizuki nur wie Dreck behandelt, aber trotzdem sind die zwei unzertrennlich. „Na Mika. Wieder einmal an Kai gedacht?" „Ach Mizuki halt deine blöde Klappe!", Sarah verteidigte mich. Pia stichelte nach: „Naja. Sie hat nicht Unrecht. Jeder weiß, dass Mika in Kai verknallt ist." Ich wurde rot. Sie hatten Recht. Ich mochte Kai wirklich sehr, aber er hatte ja die Königin der Zicken als Freundin. „Nur mal so zum mitschreiben Pia und Mizuki, ich bin an jemand anderen vergeben." „Ja. Dass wissen wir. Louis. Ich verstehe einfach nicht was er in ihr sieht.", sprach Mizuki. Nun sagte Kai auch einmal was. „Also. Ich kann Louis verstehen. Ich meine Mika sieht doch nicht schlecht aus und nett ist sie auch also. Ich verstehe Louis." Mizuki drehte sich um und sah ihn verwundert, aber auch abstoßend an. „Warum sagst du so etwas Kai? Ach egal kommt Leute wir gehen." Schnell ging sie gemeinsam mit Pia weg. Doch Kai blieb stehen. „Ähm... Danke, dass du mich ein bisschen verteidigt hast Kai.", sprach ich mit einem Lächeln im Gesicht. „Bitte. Ich mag Mizuki zwar, aber sie kann schon oft richtig übertreiben." „Naja, aber du weißt, du hättest das nicht machen müssen." „Ich weiß. Ich weiß. Nur ich kann es selber oft nicht ausstehen wenn sie so gemein zu anderen ist." Ich lächelte ihn an. „Also. Bis dann!" Kai winkte uns zum Abschied, danach marschierte er zu den anderen hinüber. „Sarah! Hast du das gerade gesehen?", fragte ich während ich nur grinsen konnte. „Ja Mika. Hab ich! Seit wann ist er so nett?", erwiderte sie, „Naja vielleicht hat Kai endlich verstanden, dass Mizuki eine falsche Schlange ist." „Naja. Ich glaube sie mag ihn ja wirklich, aber sie interessiert sich nur für ihr Aussehen und das ihre hellbraunen Haare schön frisiert sind. Sie hat einfach keinen Respekt vor anderen und will nur im Mittelpunkt stehen." Wir nahmen unsere Sachen und schritten zum Bus. Als ich einsteigen wollte, kam Mizuki und rempelte mich um. „Upps. Entschuldige. Du warst für mich irgendwie...hm...unsichtbar. Naja. Unwichtige Menschen fallen mir nicht auf " Lachend stieg sie mit Pia in den Bus ein. Ich wollte gerade wieder aufstehen, als Kai mir aufhalf. „Tut mir leid dass sie so unhöflich ist Mika. Ich werde mit ihr reden." „Danke, das hat sie echt auch einmal nötig." Jemand klopfte an die Scheibe des Buses. Mizuki. Kai verabschiedete sich, stieg ein und setzte sich neben seine Freundin. Sarah und ich stiegen ebenfalls ein. Ich setzte mich auf einen eigenen Sitz und Sarah nahm hinter mir ihren Platz ein. Jetzt warteten wir nur auf einen. Ein paar Minuten später kam er. Mein Freund Louis. Er setzte sich neben mich. „Hi Mika. Entschuldige. Die Lehrerin hat uns nicht gehen lassen. ... ... Mika? Hey Mika!" „Ähm. Hi... Eh. Tut mir leid. Ich bin heut den ganzen Tag in Gedanken versunken. Heute kommt irgendwie alles zusammen. Vollmond, ich konnte nicht schlafen, dann die Sache mit Mizuki und Kai..." Er sah mich verwirrt an. „Was? Was für eine Sache mit Mizuki und Kai? Hat er dir was getan?" „Nein" „Stehst du auf ihn?" Ich sah ihn an. „Ähm...Nein! Warum sollte ich! Ich hab doch dich als Freund. Und außerdem hat er doch Mizuki als Freundin." Die ganze Fahrt lang sprachen wir nicht viel miteinander. Mir war es peinlich, dass ich die Sache mit den Beiden erwähnt hatte. Aber, da es still war, konnte ich hören wie Kai mit Mizuki diskutierte.

Am Abend sah ich aus dem Fenster und stellte mir viele Fragen: „Warum benehme ich mich heute so seltsam? Was ist das für eine Kraft, die ich spüre, wenn ich im Schein des Mondes stehe? Und was ist mit unserer alten Lehrerin passiert?" Diese Nacht war kein Vollmond. Aber es war die Nacht nach Vollmond. Es war schon halb elf und ich konnte nicht einschlafen. „Vielleicht schnapp ich ein bisschen frische Luft.", sagte ich zu mir. Langsam schlich ich mich hinaus. Keiner konnte mich bemerken, da meine Eltern schon schliefen. Ich marschierte zum Park, der ganz in unserer Nähe lag. Ich war oft hier, egal ob Nacht oder Tag. Ich setzte mich auf die Bank und sah zum Himmel hoch. „Hi. ... Mika oder?" Schnell sah ich wieder nach unten. „Mister Heimer?", mein neuer Lehrer sah mich an, „Was machen Sie noch hier?" Er lachte kurz. „Ich könnte dich das Selbe fragen. Warum bist du noch nicht im Bett? Morgen ist Schule." „Ähm... ich...", ich starrte auf den Boden. Ich konnte doch meinem neuen Lehrer nicht sagen: „Ja, also. Ich kann nie einschlafen, wenn der Mond hoch am Himmel steht. Denn dann habe ich so eine komische Kraft in mir." Das konnte ich ihm wohl wirklich nicht sagen. „Weißt du Mika, wenn der Mond in seiner vollen Kraft erstrahlt, dann... bin ich gerne hier draußen. Hier im Mondschein fühle ich mich geborgen." Ich schaute auf. Es ist, als hätte er meine Gedanken gelesen. „Ich...ich... Mir geht es... genau so." brachte ich heraus. Mr. Heimer sah irgendwie überrascht aus. „Wie?" „Ja. Ich...ich... ich spüre eine seltsame Kraft in mir, wenn ich im Mondschein stehe. Ich brauche den Mond nur zu sehen, danach wird eine Kraft in mir wach, die ich mir nicht erklären kann." Als ich diese Worte ausgesprochen hatte, war mir erst klar, was ich da genau gesagt hatte. Schnell stand ich auf. „Es...tut mir leid, dass ich sie mit meinen Problemen genervt habe. Ich werde jetzt gehen, bis morgen." Gerade als ich weggehen wollte, sprach mein Lehrer: „Warte Mika." Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um. Plötzlich packte er mich an meinen Schultern und sah mir tief in die Augen. „Was?..." Ein paar Sekunden verstrichen bis er mich wieder losließ. „Du...du hast..." Er starrte mich erstaunt an. „Was habe ich?", fragte ich neugierig nach. „Du hast den Mondschein in deinen Augen." „Was?", ich hatte keine Ahnung was Mister Heimer von sich gab. „Der Mond spiegelt sich in deinen Augen wieder. Du bist ein Kind des Mondes. So wie ich." „Ich bin was? Bitte was meinen Sie?" „Du bist ein Kind des Mondes. Ein Mensch der eine „Träne des Mondes" in sich trägt. Nur in deinen Augen ist der Mond deutlicher zu erkennen als bei mir!", einen Moment lang war es still, „Na dann. Bis morgen Mika." Mein Lehrer marschierte davon. „Warten Sie! Was meinten sie mit, ich sei ein Kind des Mondes? Und was sind diese „Tränen des Mondes"?", schrie ich ihm nach. Doch er war schon in der Dunkelheit verschwunden. Ich machte mich auch auf den Weg. Die ganze Zeit dachte ich darüber nach, was Mister Heimer meinte. Bis ich schließlich zu Hause ins Bett fiel.

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