Monday Morning-Kapitel 20
Lucy. Wie war das möglich? Der Hass flutete meinen Körper, so wie an dem Tag, als ich realisierte, dass Pen noch lebte. Ich hob die Axt auf die ich fallen gelassen hatte und schaute ob ich alle Messer hatte. In dem Moment als ich mich auf Lucy stürzen wollte sah ich, dass sie vor etwas auf der Flucht war. Dann sah ich auch vor was. Erst stieg meine Wut, dann begann ich laut Hals zu lachen. Hinter Lucy torkelte Pen, aber ohne Kopf. Ich rutschte auf dem glatten Schnee aus und fiel auf den Boden. Dabei stieß ich mit dem Kopf gegen das Füllhorn. Etwas benebelte ließ ich die Axt fallen, dann sah ich Linas Dreizack über mir. „Was du lebst auch noch Lina? Ich hab dir doch den Schädel zertrümmert" fragte ich verwirrt. „Vermisst du deine kleine Freundin schon Monday?" fragte Lucy die über mir stand. Ich realisierte erst in diesem Moment, dass ich dringend etwas unternehmen musste. Ich hob die Axt und zog ein besonders langes Messer heraus. „Willst du in diesem Zustand mit mir kämpfen?" fragte Lucy, „Über lass den Sieg lieber mir" „Nie Mals" fauchte ich und sprang auf, wobei ich gefährlich nahe an den Dreizack heran kam. Neben mir sah ich Novalees Speer. Ich steckte das Messer weg uns stürzte mich auf den Speer. In dem Moment als ich ihn aufheben wollte spürte ich wie etwas sich in meinen Rücken bohrte. Diesmal tiefer als davor. Ich spürte wie das Blut nur so aus allen meinen Wunden lief und sah, dass der Schnee um mich herum sich rid färbte. Mit meiner letzten Kraft hob ich den Speer auf und stieß ihn Lucy direkt ins Herz. Die Kanone ertönte. Dann erschien ein Hovercraft. Eine Leiter wurde herunter gelassen und ein elektrischer Strom hielt mich an der Leiter, was gut war, da ich sonst wieder herunter gefallen wäre. Ich hatte es geschafft. Ich hatte die Spiele gewonnen.
Als ich meine Augen öffnete hingen mehrere Schläuche aus meinem Arm. Meine Verletzungen fühlten sich besser an. Ich wollte mich aufsetzen, doch sofort begann mir der Kopf zu brummen. Ich dachte die Spiele wären was gutes, doch so war es nicht. Die Spiele waren das beste was es gab. Ein gestörtes Lachen überkam mich. Die Erinnerung an die Arena überfluteten mich und ließen mich lauter lachen. Ich tastete nach dem Spotttölpel um meinen Hals, doch er war nicht mehr da. „Wo habt ihr ihn hing getan? Sagt es mir, oder ihr werdet euer blaues Wunder erleben" rief ich noch immer irre lachend. „Oh du bist wach Schätzchen" sagte eine Stimme und eine Tür öffnete sich. Herein kam Laseralen. Ich hörte schlagartig auf zu lachen. „Schätzchen, ich möchte dich nicht davon abhalten, sich über deinen Sieg zu freuen" meinte Laseralen und setzte sich neben mich. „Mein Sieg ist noch in weiter Ferne" antwortete ich, „Mein nächstes Ziel ist Pencil Case und dann mein Bruder, wer weiß? Vielleicht schaffe ich es auch die Herschafft an mich zu reißen" fügte ich hinzu und begann wieder zu lachen. „Du bist ja komplett verrückt" kreischte Laseralen, sprang auf und rannte aus dem Raum, danach abkam ich kaum noch etwas mit. Alles was ich merkte war, dass mir etwas unter die Haut gespritzt wurde und ich wieder einschlief.
Als ich das nächste mal meine Augen öffnete befand ich mich in einem anderen Raum und die Schläuche in meinem Arm waren verschwunden. „Hey" sagte eine Stimme neben mir. Ich zuckte zusammen. Neben mir saß Lyssi. Sofort sah ich mich nach einer Waffe um, doch alles was ich in meiner Nähe fand war ein Plastik Becher mit Wasser. „Ihr habt echt kein Vertrauen in eure Siegerin" meinte ich. „Normalerweise schon, aber du bist anders" meinte Lyssi. „Ich bin immer anders, aber auf eine gute Weise" antwortete ich. Lyssi sah jemanden an der auf der linkes Seite des Bettes zu sitzen schien. „Haben die wenigstens ein Glasauge eingebaut?" fragte ich trotzig. „Nein, noch nicht" antwortete die Stimme von Bürgermeister Green. Ich verdrehte mein Auge. Mit einem Glasauge würde ich zwar immer noch nicht wieder sehen können, doch es war cooler als wenn sie mir ein richtiges Auge einbauen würde. Außerdem konnte ich mir dann die Farbe der Iris aussuchen. „Welche Farbe soll das neue Auge haben?" fragte in dem Moment Bürgermeister Green. „Blau würde zu deinem echten Auge passen" meinte Lyssi und sah mich an. „Nein, vergiss das Blau, ich nehme Rot, wie meine Haare Bitteschön" sagte ich und ein breites, irres Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Erschrocken sahen mich der Bürgermeister und Lyssi an, dann begann ich wieder zu lachen. Lauter und gestörter denn je.
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